Sabado 31. de Outobro 2020 – nachts ↑↓5º – tags ↓20º – Sonne und gelegentliche Bewölkung
Der Kamin in CASA AR (auf dem Bild das hinterste Gebäude mit dem orangefarbenen Kamin) wurde von Mauerer im Jahr 2012 nach portugiesischem Standard gebaut. Es gibt an keiner Stelle eine Putz- oder Reinigungsöffnung und auch nicht die Möglichkeit den Kamin von oben zu kehren – das wird durch die festbetonierte Kaminkrone verhindert.
Wir haben bei diesem Kamin in CASA VERDE am Fusse der Konstruktion eine Putzöffnung, bzw. Reinigungsöffnung gelassen. Gekehrt wird von oben. Die Kaminabdeckung wurde nicht aufgemörtelt. Damit der Kamindeckel aber nicht bei bei einem Sturm zu Boden geht wird er mit zwei Klammern gehalten – aus verzinktem und profiliertem Flachstahl, das auch auch schon mal einen anderen Zweck erfüllte. Es ist ein Mitbringsel vom Knaubenhof. Die ursprüngliche Bestimmung bestand darin, Kunststofföltanks vor Ausbeulung zu bewahren.
Nebenbei bemerkt: Der Kamin wurde profisorisch mit einer armierten Alufolie verkleidet um ihn vor Durchfeuchtung zu schützen. Es gibt auch noch keine Kamineinfassung. Das Regenwasser wird vorerst über die Unterspannbahn abgeleitet. Irgendwann nehmen wir uns für diese Klempnerarbeit Zeit, oder lassen es machen.
Auf unserem Grundstück in Vilas de Pedro steht ein kleiner Orangenbaum. Klein ist er eigentlich nur, weil er im Schatten eines mächtigen Feigenbaums überleben muss.
Dennoch trägt er Früchte. Diejenigen, die am Baum hängen sind noch grün. Bis sie reif geworden sind werden wohl noch einige Wochen ins Land ziehen.
Eine einzige ist dennoch schon reif und bereits vom Baum gefallen. Wie ein Osterei im Nest wartet sie auf ihre Entdeckung.
…nicht nur Weihnachten – auch Kraftfahrzeuge sind in Portugal einem jährlichen Rhythmus unterworfen. Ein „TÜV“-Termin ist immer wieder spannend. Dieses mal war das „Vorfahren“ ein besonderes Erlebnis. Der Prüfer hatte weniger ein Augenmerk auf unser Pickup – viel mehr hat ihn interessiert, warum wir nach Portugal eingewandert sind. Er gab vor, fünf Sprachen zu sprechen und alle Einwanderer nach deren Gründen zu befragen. Nach seiner Aussage kommen viele Engländer und Mitteleuropäer nach Portugal weil sie der terroristischen Bedrohung und der Bedrohung durch zunehmend islamische Bevölkerungsschichten entfliehen wollen. Diese Beweggründe haben uns überrascht.
Alle Prüfparameter hat unser 14 Jahre altes Pickup erfüllt – zuletzt Bremsprüfstand, Rüttelplatte und Lenkspiel.
Quarta 28. de Outobro 2020 – nachts ↑7º – 35 mm Regen !!! – tags ↑17º – vormittags bewölkt, danach sonnig
Lumpi, unser Findelhund, hat all unsere Regenmeser zerbissen – Ersatz gab es nirgens zu kaufen. Wir haben uns von einer Kindersendung inspirieren lassen und selbst einen gebaut. Statt dem empfohlenen Stein haben wir einen Sockel betoniert.
Heute Nacht war die gelungene Premiere – 35 Liter auf einen m²
Terca 27. de Outobro 2020 – nachts ↓↑4º – tags ↑16º – Sonne und Bewölkung im Wechsel
Auf der Fahrt über die Serra Espinhal kamen wir an folgendem Szenario vorbei. In der Mitte des Bildes ein tonnenschwerer Häcksler, der keine Mühe hat lange dicke Eukalyptusstämmen zu schreddern. Links davon, offenbar ein Tankwagen, der den Treibstoff für die Schreddermaschine liefert. Und rechts steht der LKW der das Gehäckselte aufnimmt. Interessant wäre, wohin?
In Wirklichkeit hat sich das nicht im Nebel ereignet, sondern es hat sich in Wolken gehüllt abgespielt.
musste die Motorsäge ran! Die Öffnung im Dachaufbau war gemacht,
dann fehlten bis zur Fertigstellung nur noch 4 Kaminsteine und die Kaminabdeckung.
Statistik:
Bisher wurden in Goladinha 8 Kamine hochgezogen. Die drei, die im Bild zu sehen sind wurden von vorne nach hinten in den Jahren 2020 (Nr. 8), 2016 (Nr. 6) und 2012 (Nr. 5) gebaut – jeweils mit Fertigkaminsteinen.
Zu historischen Zeiten gab es nur offene Feuerstellen – der Rauch musste sich den Weg ins Freie durch die Zwischenräume der Dachziegel suchen. Eine dieser Feuerstellen bekam dann schätzungsweise vor 40 – 50 Jahren eine Kaminhutze mit anschliessendem Rauchfang, der durch die Dachhaut geführt wurde – das war der allererste Kamin in Goladinha, die Hutze wurde betoniert, der Kamin mit Ziegelsteinen gemauert.
Der erste Kamin neuerer Zeit, (Nr. 2), entstand 2006 im Haupthaus – dem jetzigen neuen Haus.
2007 wurde im oberen Haus ein weiterer Kamin gebaut, (Nr. 3) – 2009 folgte ein zweiter Kamin in diesem Haus, (Nr. 4). Diese drei Kamine haben wir aus selbstgefertigten Formsteinen gemacht.
Die Nr. 7 wurde 2018 im unserem jetzigen neuen Haus als doppelwandiger Edelstahlkamin für die Zentralheizung von einer Firma errichtet.
Vom unseren Wohnzimmerfenstern aus haben wir einen schönen Blick auf die Gästehäuser.
So fiel uns diese schwarze Regenwolke auf, wie sie aus nördlicher Richtung angebraust kam – 1 Minute später war der Himmel vollständig bedeckt und es hat geschüttet.
Die Gästehäuser von rechts: CASA AR (alleinstehend), CASA METAL (der Giebel zeigt ins Tal), CASA ÉTER/TERRA (gelbe Fenster), CASA FOGO (Aussentreppe) unter einem Dach mit CASA VERDE. Ganz links CASA AGUA (erhöhtes Dach)
Quinta 22. de Outobro 2020 – nachts ↓10º – tags ↑17º – ein sonniger Tag mit gelegentlicher Bewölkung und vormittags vereinzelt leichtem Regen (angesagt waren 12 L/m²) – in der Ferne war am Nachmittag Donnergrollen wahrzunehmen.
Immer wieder hatten wir das Problem, dass Gäste in CASA AR über unzureichendes Internet geklagt haben. Zwischen dem WIFI-Router in unserem Haus und dem WIFI-Repeater in CASA AR liegen mehr als 100 Meter. Die Signalstärke schwankte sehr und war manchmal gänzlich unzureichend.
Die Hoffnung mit der neuen Generation von WIFI-Routern, den MESH-ROUTERN, Abhilfe zu schaffen scheiterte zunächst.
Erst als 95 Meter LAN-Kabel zum Einsatz kamen, womit das SAT-Modem mit dem ersten MESH-Router verbunden wurde und 2 weitere MESCH-Router über weitere Häuser verteilt wurden erreichten wir eine Signalstärke zwischen gut und sehr gut.
Das LAN-Kabel haben wir in ein Rohr (rechts im Bild – das graue) eingezogen. Bei Gelegenheit werden wir es unter die Erde bringen.
Der erste MESH-Router muss sich in CASA VERDE etwas aus dem Fenster lehnen um seine, vom LAN-Kabel empfangenen, Signale an die folgenden Router WIRELESS übertragen zu können. Damit er vor Regen geschützt bleibt, musste er sich in einer 5 Liter Plastikflasche gefangen nehmen lassen.
Der vom Wetterbericht angesagte Sturm und der Regen blieben tatsächlich aus. Der Wasserpegel der Alge ist nur mässig gestiegen – im Vergleich zu vor 6 Tagen.
Die feuchte Erde lässt das Land wieder saftig grün werden. Fast so wie im Frühjahr – wären da nicht die herbstlich-gelben Blätter
Terca 20. de Outobro 2020 – nachts ↑12º – tags ↓16º – Bewölkung – 42 L/m²Regen– Sturm??? – Windboen bis 115 km/h ???
Das, was der portugiesische Wetterbericht vorausgagt hatte, ist nicht eingetroffen. Von Windboen bis 115 Km/h war keine Spur – und die zunächst 93 Liter Regen, die heute auf 42 Liter herunterkorrigiert wurden, sind wahrscheinlich auch nicht erreicht worden.
Wir konnten die Niederschläge leider nicht messen weil sich LUMPI, unser Findelhündchen, nicht nur den „amtierenden“ Regenmesser, sondern auch das Ersatzgerät geschnappt und zerbissen hat. In unserem Kreisstädtchen war nirgends ein Neuer aufzutreiben.
Nachdem der Sturm ausblieb konnten wir eine Besorgungsfahrt in die Stadt wagen. Vorsichtshalber nahmen wir aber die Motorsäge mit. Und tatsächlich, auf der Rückfahrt -100 Meter vor Goladinha- kam die MOTOSERRA dann doch noch zum Einsatz, Zwar hätte das Pickup das Hindernis locker überwunden – der darauffolgende PKW aber nicht.
Segunda 19. de Outobro 2020 – nachts ↑↑10º – tags ↓18º – Bewölkung und einsetzender Regen – für die Nacht Sturmwarnung, Windboen bis 100 km/h
Gut die Hälfte des neuen Kamins ist geschafft und der Anschluss für den zukünftigen Kaminofen ist auch schon ausgetüftelt und installiert. Rohr-in-Rohr-System: Aussen 200mm, innen 150 – dazwischen Steinwolle. Die gesamte Länge der Edelstahlrohre ist 75 cm lang: 55cm legen die Rohre durch die Giebelwand zurück, der Abstand zum Kamin beträgt 15cm, die Wandstärke der Kaminsteine misst 5cm.
Um die Anhaftung von Russ möglichst gering zu halten werden die Formsteine (ein Gemisch aus Tonkügelchen -bekannt als Lecca- und Zement) innen mit Fliesenkleber geglättet.
Das war jetzt noch ein schöner und sonniger Herbst. Kalt wird es nach dem Wetterumschwung nicht wirklich – aber massivst regnerisch.
Treffen die Vorhersagen zu (Morgen 34 und am Dienstag 93 Liter/m² Niederschläge), droht der Alge (unserem Flüsschen) ein Allzeithoch-Wasserstand. Der relativ trockene Boden wird nicht in der Lage sein, auch nur annähernd, die Wassermassen aufzunehmen – das Allermeiste wird es ins Tal spülen :-((
Unsere britischen Nachbarn waren während des Brandes im Juni 2017 in ihrem Heimatland. Wir haben nach dem Brand ihren Garten, bzw. das was davon noch übrig blieb, versorgt. U.a. standen hinter dem Haus etliche Töpfe mit Paulownien (Blauglockenbäume) – die von der Hitze mitgenommen gar nicht mehr gut ausgesehen haben. Diese kleinen Bäumchen sind mittlerweile bis zu 8 Meter hoch.
Und es gibt Nachwuchs – und diesen haben wir nun als Geschenk erhalten.
Die Eltern der Sprösslinge stehen in Zeigerrichtung 2 Uhr.
Oben in der Mitte des Bildes, auf der anderen Seite des Flüsschens Alge, ist die „FRITZBOX“ zu sehen, rechts davon CASA AR.
Damit das, gerade im Bau befindliche, neue Appartment im Obergeschoss von CASA FOGO auch mit einem Holzeinzelofen geheizt werden kann, braucht es einen Kamin. Dieser wird auf der Giebelseite hochgemauert.
Da das Erdgeschoss aber schon als Gästeküche fertig ausgebaut ist, ziehen wir den Kamin im angrenzenden CASA VERDE hoch. Der Rauchabzug des Kaminofens wird dann durch die gemeinsame Giebelwand geführt.
Der Deckendurchbruch zwischen EG und OG ist schon mal gemacht. Ungefähr 7,50 Meter hoch muss gemauert werden um die Dachhaut zu durchstossen.
Ein mittlerweile leidiges Thema – die Sanierung des Algeufers. Im Oktober 2018 wurde das Ufer neu gestaltet. Im Dezember des gleichen Jahres hatten wir schon ernsthafte Zweifel, ob die Sanierung von Dauer sein wird.
Und so ging die Geschichte weiter, Stück für Stück wurde das Ufer von den Hochwassern weggespült. Der Plan im August 2019 das Ufer massiv zu befestigen wurde, aus welchen Gründen auch immer, leider nicht verwirklicht.
Zum Winteranfang, am 21.Dezember 2019, kam es dann zum „Supergau“. Gleich darauf, im Januar, sollte die
wiederholte Sanierung erfolgen.
Sehr viel Zeit bleibt nicht mehr für die Wiederherstellung des Bachbettes. Wenn die Niederschläge kommen, lassen sich solche Arbeiten nicht mehr durchführen. Wir haben nun nachgehakt und verschiedene Stellen kontaktiert. U.a. haben wir aktuelle Fotos gemacht und eingereicht – dieses zum Beispiel.
Es zeigt „sehr schön“, dass eine weitere Aushöhlung des Ufers die Terrassenmauern zum Einsturz bringen wird – damit ginge auch ein Stück kulturelles Erbe zu Grunde.
Heute haben wir uns das gestrig entdeckte Hornissen-Nest mal von der anderen Seite angesehen. Auf der Ortsverbindungsstrasse zwischen Pardieiros und Mohinhos Cimeiros kommt man ein bisschen näher an den Standort des Nestes heran.
Unseren Fund haben wir dem Presidente (Bürgermeister) unserer Gemeinde mitgeteilt. Mal schaun was er sagt.
Die Rückseite von Goladinha – rechts unten im Bild die Zufahrt um unseren Hausberg herum. Rechts oben die Ruine oberhalb von Machuca. Das Hornissen-Nest ist auf 10 Uhr zu sehen.
Im Hintergrund ist die kleine Ortschaft Vale de Lameira zu sehen.
Terca 13. de Outobro 2020 – nachts ↓↑4º – tags ↓↑20º – überwiegend Sonne und Bewölkung
Auf dem westlich gegenüberliegenden Hang, auf der anderen Seite der ALGE, haben wir vermutlich ein Hornissennest entdeckt – hoch oben auf einem dürren Eukalyptusbaum.
Wer Nester von Asiatischen Hornissen entdeckt, soll das den Behörden melden. Wir werden uns mal mit der Feuerwehr in Verbindung setzen.
Ca. 200 Meter entfernt – auf der Aufnahme mit Normaloptik nicht so leicht zu erkennen ( auf ca. 11 Uhr, etwas über dem Horizont)
(Aufnahme: 8-fach optischer Zoom – auf ca. 11.30 Uhr, über dem Horizont)
Das ist ein ganz schöner Brocken (Aufnahme: 8-fach optisch plus 8-fach digital Zoom)
Segunda 12. de Outobro 2020 – nachts ↓4º – tags ↓20º – Sonne
Soviele Füsse, wie sein Name verspricht, hat der Hundertfüsser nicht. Aber ungefähr an die zwanzig. Dieses ausgewachsene Exemplar hatte es sich in unserem Bad im Erdgeschoss gemütlich gemacht. Obwohl es ungewöhnlich ist, diese Tiere im Haus anzutreffen kommt es doch immer wieder vor. Normalerweise begegnet man ihnen unter Steinen oder in Hohlräumen unter der Erde.
Wir haben ihn lebend gefangen und anschliessend ausgewildert. Unterhalb der Antennen sind in der Vergrösserung die beiden Giftklauen (am Ende schwarz) erkennbar. Ein Stich eines Hundertfüssers verursacht Schwellung und Schmerzen. Uns persönlich ist ein einziger Fall bekannt.
In Espinhal (Gemeinde Penela), auf der westlichen Seite der Serra gelegen, wird gerade versucht einen Künstler- und Handwerksmarkt zu etablieren – jeden 2. Sonntag im Monat findet dieser statt. Initiatorin ist eine Engländerin – entsprechend sind die An- und Darbieter, aber auch die Besucher überwiegend Briten und Vertreter anderer Nationalitäten.
Auf dem Künstlermarkt in Espinhal waren in erster Linie Malerinnen und Maler vertreten.
Der Künstlermarkt in Espinhal – auch ein Ort, wo man Freunde trifft.
Seit ein paar Tagen haben wir einen neuen Badeplatz. Er ist kurz vor der Stelle, wo der Fluss seine Energie auf das innenliegende Ufer wechselt – dort wo der massive Felsen in das Flussbett ragt. Danach wurde das Flussufer im vergangenen Winter auf einer Länge von 80 Metern weggespühlt.
Die Gumpe ist ziemlich tief und gut 20 Meter lang.
Heute in der Früh hatte die Sonne erst mal Mühe sich aus ihrem Schlafanzug zu winden.
Lange hat es aber nicht gedauert, dann war der Nebel weggeschleckt und es wurde ein sehr warmer und sonniger Tag – genauso wie gestern nach dem Rot des Morgens.
Im Übrigen gehen wir nach wie vor nach dem Mittagessen in unserem Flüsschen eine Runde schwimmen.
Das Sonnenlicht ist jetzt milder – milder als im Sommer.
Die Schatten werden länger, die Tage spürbar kürzer.
Die Weinblätter beginnen sich braun zu färben. Die Weintrauben sind vielerorts bereits geerntet und werden wohl, dort wo sie noch am Weinstock hängen, kaum noch süsser werden.
Auf halben Weg zwischen den Gästehäusern und unserem Wohnhaus haben wir ein Windspiel installiert.
Den Balken, ein extrem dickes Drahtseil, hatten wir schon ein mal für ein Windspiel verwendet. Es ruhte auf einem abgestorbenen Olivenstamm und hatte auf der einen Seite einen Stein mit zwei Glaskugeln und auf der anderen Seite ein Stück Schwemmholz.
Dieses hier, hat auf der einen Seite einen Stein, der an einer Metallfeder hängt. Die Gegenseite ist ein Stück bemaltes Edelstahlblech von einem Kühlschrank, der durchs Feuer ging.
Segunda 05. de Outobro 2020 – nachts ↑10º – tags ↑18º – Bewölkung und Sonne im Wechsel
Der Teebaum als Pflanze dürfte nicht so bekannt sein. Populär dagegen, ist das aus seinen Blättern gewonnene Teebaumöl. In der Naturheilkunde beliebt und bekannt wegen seiner antiseptischen, antibakteriellen und fungiziden Wirkung – ausserdem stärkt es das Immunsystem.
Wir haben uns einen Tee aus frischen Blättern gebraut und waren von der kräftig, würzigen Frische überrascht und begeistert – schmeckt es doch tatsächlich nach Teebaumöl.
Unser Teebaum hat bereits eine Höhe von 1,60 Meter erreicht. Vor 2 Jahren haben wir das Bäumchen von unseren belgischen Nachbarinnnen geschenkt bekommen – da war es gerade mal 30 cm gross.
Domingo 04. de Outobro 2020 – nachts ↑9º – tags ↑17º – Bewölkung und Sonne im Wechsel
Der Pedrogenser Stadtpark ist ein besonderes Erlebnis – egal zu welcher Jahreszeit.
Die uralten Bäume sind die Hüter und Beschützer des Platzes und Zeugen, dass ursprünglich hier der Wochenmarkt abgehalten wurde – das letzte mal vielleicht vor 30 Jahren.
Eine Vielzahl von exotischen Bäumen, Blütenprachten aller möglichen Blumen, Büsche und Gräser erfreuen nicht nur das Auge.
Senhor Joao Viola Carvalho, Maler, Künstler und Musiker ist der Chefgärtner der Anlage.
Auch Kenner dieses Gartens sind immer wieder von neuem zu tiefst erstaunt.
Sabado 03. de Outobro 2020 – nachts ↓7º – tags ↓↑16º – Bewölkung und Sonne im Wechsel
Seit Wochen bemühen wir uns darum unser Wildbienenvolk vor der invasiven ASIATISCHEN HORNISSE zu schützen. Beinahe täglich werfen wir einen Blick auf die Einflugöffnung des Bienenvolkes. Manchmal mehrmals, vor allem wenn sich wieder Hornissen anschicken Bienen zu fangen und wegzubringen. Eine gute Methode dem Einhalt zu bieten ist die Bienenräuber mit der Feuerpatsche zu töten. Insgesamt dürften wir auf diese archaische Weise schon an die 20 Tiere erlegt zu haben.
Heute waren es zwei – eine weitere konnte flüchten.
Haben diese Insekten eine Zunge? Aussehen tut es so…
Für unsere Palmlilien sind die Bedingungen für ihre einmalige Blüte nicht gerade ideal. Der Herbst ist ungewöhnlich kalt und regnerisch.
Aber die Yucca gibt sich alle Mühe und öffnet ihre Blüten um Insekten anzulocken – zögerlich zwar, aber aller Widerstände zum Trotz.
Die vergangene Nacht hat es stark geregnet – tagsüber hat der Regen nachgelassen