spannend

Seixta, 14 de Dezembro 2018 – nachts ↓7º – tags ↑13º – Sonne und Wolken wechseln sich ab

Die Regenfälle der vergangenen Tage liessen den Pegel der Alge wieder ansteigen – nebenbei bemerkt, färbt sich auch bei wenig Niederschlägen das Bachwasser schon sehr schnell erdig-braun.  Das ist so, seitdem der Brand im Juni 2017 alle Bäume und Sträucher vernichtet hat – Bodenerrosion aufgrund fehlender Vegetation.
Die Bachbett- und Ufersanierung Anfang Oktober war ein Segen. Die Art und Weise, wie sie durchgeführt wurde, war spontan und kostengünstig. Im Grunde schlugen nur für drei Tage Baggerstunden zu Buche. Die ursprüngliche Uferbefestigung war als Natursteinwand ausgeführt. Vermutlich hat das mit den damaligen technischen Mitteln mehrere Jahre Zeit in Anspruch genommen. Wollte man das heute nachbilden, wäre es unbezahlbar.
Uferanpflanzung nach Bachbettsanierung, Alge, Goladinha

Auf dem Bild ist zu erkennen >grösser>: Die ersten Weidenstecklinge, Anfang Oktober, wurden ca 80 cm von der Uferlinie entfernt gesteckt. Je nach Wasserstand stehen die Secklinge jetzt genau an der Uferlinie, oder bereits im Wasser. (mehr als einen Meter, zu erkennen an der helleren, ausgewaschenen Uferzone. In einer zweiten Pflanzaktion wurden oben, an der Böschungskante, Bäume gepflanzt und dazwischen eine weitere Linie von Weidenstecklingen.
Die ganze Anlage ist sehr fragil. Wir hoffen, dass sich in den kommenden Jahren die Niederschläge im Winter und Frühjahr gleichmässig verteilen, damit sich die Bepflanzung gut verwurzeln kann. Sollte es in sehr kurzer Zeit heftig regnen, sähe es für die aufgeschüttete Böschung nicht gut aus.

 

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