Busfahren in Berlin
Fahrgast: Können wir bei Ihnen Fahrkarten zum Hauptbahnhof kaufen?
Busfahrer: Wo´n sonst – beim Bäcker?
Fahrgast: Ja wissen sie, wir sind zwei Landeier aus Bayern.
Busfahrer winkt mit seiner Hand nach hinten: Jense durch !
Die Standesbeamtin im Schöneberger Rathaus war zunächst eher unfreundlich und genervt. Unserer guten Laune tat das aber keinen Abbruch – schliesslich durften wir der Registrierung von Jona ins Berliner Geburtenregister
beiwohnen. Noch dazu in dem Rathaus vor dem John F. Kennedy 1963 den Berlinern seine uneingeschränkte Solidarität ausgesprochen hatte: „Ich bin ein Berliner“
Am Ende war die Hüterin des Registers sehr freundlich, gratulierte noch zum freudigen Ereignis und schwärmte zum Schluss auch noch von der bayerischen Landschaft und den netten Menschen, die dort leben.
In der Deutschland werden statistisch gesehen täglich 2160 Kinder geboren – 90 jede Stunde. Die Kunst der Sterndeutung kann anhand von Geburtsdaten Horoskope erstellen – Charakter und andere Persönlichkeitsmerkmale werden darin sichtbar. Dazu wird das Datum, die genaue Uhrzeit der Geburt und der Geburtsort zur Berechnung herangezogen.
Ganz allgemein gilt für die Kinder, die heute geboren wurden folgendes.
Die Schicksalszahl : 6
Aus Teilen, der kürzlich gefällten Fichten und anderen Balken und Hölzern, die noch bevorratet waren, bauen wir einen Holzschuppen zum Brennholz lagern. An der Westseite wird das Bauwerk an den ehemaligen Schafstall angedockt.
Die beiden bestehenden Punktfundamente des Schafstalls konnten wir nutzen. Zwei weitere mussten wir parallel dazu herstellen.
Mehr als ein Dutzend Fichten wurden an der nord-östlichen Grundstücksgrenze des Knaubenhofs vor ca 35 Jahren gepflanzt.
Im Laufe der Zeit wurden es weniger – der eine oder andere Sturm hat die Fichtenhecke gelichtet. Der Nachbar, der unmittelbar von der Gefahr umstürzender Bäume betroffen ist, hat uns schon des Öfteren daraufhin angesprochen.
Wir haben „Nägel mit Köpfen gemacht“ und alle noch verbliebenen 9 Fichten gefällt. Es stellte sich heraus, dass die allermeisten bereits im Kern geschädigt waren. Somit war es die richtige Entscheidung um Gefahren auszuschliessen.
Um sicher zu gehen, dass die, zum Nachbargrundstück hin hängenden, Bäume keinen weiteren Schaden anrichten haben wir einen anderen Nachbarn gebeten uns mit seiner Technik -Traktor und Seilwinde- beim Fällen zu unterstützen. Alles gut gegangen. Die letzten beiden Fichten haben wir schlussendlich mit „portugiesischer Technik“ zu Fall gebracht. Die Fritzbox, unser Toyata-Pickup, hat die beiden in die richtige Fallrichtung gezogen. Auch das ging ALLES GUT.
Ein Pickup mit Bootsanhänger fährt unsere Zufahrtsstrasse zur Alge hinunter.
Wollen „die“ tatsächlich auf der Alge Boot fahren?
Wir wissen es nicht.
Wir beobachten noch wie einige mit Keschern im Wasser herumstapften – um Fische zu fangen?
Noch vor dem 25jährigen Betriebs-Jubiläum des Seminarhauses Knaubenhof bekommen die Schornsteine neue Abdeckungen.
Besonders wichtig ist die Abdeckung bei dem linken Kamin, an dem das Rauchgas des Ölbrenners entsorgt wurde – wegen der Wärmeversorgung durch das Nahwärmenetz der Genossenschaft ist dieser nun ausser Betrieb.
Der heutige Geburtstagsausflug führte uns ins Fränkische Seenland. Bei einem Spaziergang am Ufer des kleinen Brombachsees haben wir auf dem Gelände des dort gelegenen Campingplatzes sogenannte Fasshäuser entdeckt.
Schlafplätze für bis zu vier Personen. Länge 5,5 Meter, Breite von 2,4 Meter
Das Abendrot das eher ein Abendbunt war.
Östlich von Monheim
Herrliches Wetter, keine Niederschläge, durchschnittlich 8 Stunden Sonnenschein pro Tag. Das ist die derzeitige Wetterlage in Goladinha.
Der Wasserspiegel der Alge sinkt kontinuierlich. Somit wird immer deutlicher, was die Wassermassen kurz vor Weihnachten „angerichtet haben“
Das Flussbettbreite hat sich durch die starke Strömung in der Rechtskurve nahezu verdoppelt. Am rechten Ufer wurden Unmengen von Steinen angeschwemmt – der Höhenunterschied zwischen Flussbettsohle und Terassenniveau ist von ca. 1.50 Meter auf Null geschwunden.
Das selbe Motiv wie gestern. Heute hatte es Sonne nicht nur am Morgen geschafft durch die Wolken zu dringen – den ganzen lieben langen Tag war das so.
Den ganzen Tag Nebel
Als Neujahrstag, an dem die Jahreszahl wechselt, wurde im Jahr 1691 durch Papst Innozenz XII. der 1. Januar festgesetzt. Bis dahin gab es interessanterweise mehrere Anfänge – auch gleichzeitig
Der Sonne ist all dies egal – jeden Tag erschafft sie einen neuen Tag und beendet ihn. Jedenfalls solange die Erde sich um ihre Achse dreht. Heute früh hat es noch funktioniert 😉 – auch wenn es durch den Morgennebel etwas mühsam war.
Wir wünschen der ganzen Welt einen entspannten und friedvollen 31. Dezember 2019 und einen guten Start und Verlauf im Jahr 2020 – im Besonderen für unsere Verwandten, Freunde, Bekannte und unseren Blogbesucher-innen.
Im Januar, so versprach ein zuständiger Ingenieur, soll das Ufer wieder gerichtet werden.
Ein junger Fuchs hat sich auf den Knaubenhof verirrt – frühmorgens hat ihn Malaica aufgestöbert.
Nicht wirklich scheu hat er sich, nachdem Malaica wieder im Haus war, mitten auf der Wiese niedergelassen.
Der herbeigerufene Jäger wollte ihn nicht erschiessen – zu gefährlich im bewohnten Gebiet.
Er brachte es dann tatsächlich fertig ihn in eine dichtbewachsene Grundstückecke zu treiben und ihn mit blossen Händen zu fangen.
Im zugeschnürten Sack hat ihn der Jäger mitgenommen. Er wird ihn im Wald noch mal nach etwaigen Krankheiten untersuchen und ihn dann wahrscheinlich wieder in die Freiheit entlassen.
Die Dunkelheit verliert an Kraft. Die Nächte werden wieder kürzer und das Licht kommt langsam, ganz langsam zurück. Ein Grund zum Feiern – auch mit Feuer und Trommeln. Und auch wenn das Ereignis schon fast eine Woche zurück liegt.
Wir wünschen der ganzen Welt ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest – im Besonderen unseren Verwandten, Freunden, Bekannten und unseren Blogbesucher-innen.
Der gestern „gejagte“ Christbaum steht wie verzaubert in Szene.
Heute war es dann soweit. Wir sind ausgezogen um einen Weihnachtsbaum zu jagen.
In einem Wald oberhalb der Stadt Wemding entdeckten wir ein Gebiet in dem neulich ca. 10 bis 15 Jahre alte Fichten gefällt wurden. Eine besonders wohl gewachsene Baumspitze wurde als unser Weihnachtsbaum auserwählt…
…und abtransportiert.
Domingo, 22 de Decembro 2019 – nachts 18º – tags 17º – Bewölkung und Sonne
Alle Winterstürme sind vorübergezogen und die letzten Regenwolken haben sich auch verzogen.
Immer deutlicher sichtbar wird, dass auf einer Länge von ca. 80 Meter das linksseitige Ufer auf einer Breite von einigen Metern abgetragen wurde.
Von hier aus, auf der rechten Seite, haben sich die Wassermassen Land geholt – auf der linken Seite wurde Sand, Kies und Geröll angeschmemmt.
Sabado, 21 de Decembro 2019 – nachts 10º – tags 17º – Regen, Sturm und ein bisschen Sonne
In der vergangenen Nacht brachte der Sturm Fabiano wieder heftigen Regen.
Im Laufe des Tages hat sich die Lage entspannt. Das Ausmass der Schäden wird man erst in ein paar Tagen erkennen.
Das Hochwasser hat enorme Gewalt, unterspült Bäume und reist sie mit sich.
Seixa, 20 de Decembro 2019 – nachts 6º – tags 15º – heftiger Dauerregen, sehr stürmisch
„Elsa“ hat bösen Wind und viel, viel Regen gebracht. Die Gäste in unserem Appartement kämpften gegen das Wasser, das der Sturm durch Fenster und Türen gedrückt hat.
Das Algeufer, das im Herbst 2018 saniert wurde ist dahin…
Noch im Sommer wurde uns eine massive Befestigung mit sehr grossen und schweren Steinen zugesagt – leider ist nichts geschehen.
In der vergangnen Nacht war der Wasserstand noch höher – die unteren Terrassen waren rechts wie links total überschwemmt. Heute Abend hat es wieder massiv angefangen zu stürmen und zu regnen – „Fabian“ ist im Anzug
Vor einer Woche begann für die Kinder, die den Schnee schon sehnsüchtigst erwartet hatten, der Winter, sehr hoffnungsvoll.
Am Tag darauf sind die ersten Tränen schon geflossen – der Schnee war über Nacht komplett dahin!
Bis auf den „Schneemann“ – der hält sich bis heute noch, wenn auch nur als Fragment – so als hätte der Frühling Einzug gehalten.
Quarta 18 de Decembro 2019 – nachts 3º – tags 13º – regnerisch
In Portugal ist es nicht anders als in den anderen Eu-Staaten. Die Menschen kaufen immer häufiger in den grossen Supermärkten oder aber auch online im WorldWideWeb. Kleinere Läden auf den Dörfern und in den Städten müssen schliessen.
Trotz alledem überleben einige, meist sehr spezielle, Läden – bis jetzt. So wie dieses Waffen- und Anglergeschäft in Figueiro dos Vinhos.
Die Sonne erwacht und der Mond steht immer noch hoch am Himmel.
Nebel im Weilheimer Tal.
Segunda 16 de Decembro 2019 – nachts 3º – tags 12º – Dauerregen
Freunde von uns melden Dauerregen in der Gegend um Figueiro dos Vinhos.
Der Bach, der durch ihr Grundstück verläuft, überschwemmt die Terrassen und ergiesst sich wasserfallsartig auf darunter liegende Terrassen…
…und Inseln entstehen.
Domingo 15 de Decembro 2019 – nachts 6º – tags 13º – bewölkt und regnerisch
Ein Freund von uns hat Bilder geschickt auf denen Erstaunliches zu sehen ist.
Das erste Bild scheint auch auf den zweiten Blick nicht spektakulär zu sein und würde deshalb ein perfektes Suchbild abgeben – hoch oben ist schon mal ein Tipp.
Platanen im Stadtpark von Figueiro dos Vinhos
Platanen im Stadtpark von Figueiro dos Vinhos – gezoomt
Platanen im Stadtpark von Figueiro dos Vinhos – volles Zoom
Die Sturmböen der vergangen Tage haben mich an meiner Balkonüberdachung zweifeln lassen. Ich habe, um die Konstruktion filgran zu gestalten, auf eine Mittelpfette verzichtet. Da die Sparren oben, wo sie zusammenstossen nur miteinander verbunden sind könnte ein gehöriger Windstoss schon dazu führen, dass das Dach „davonfliegt“. Die äusseren Sparren sind nun nach unten gespannt – sicher ist sicher.
Wie im Foto zu sehen ist, haben wir auch schon mal einen Fichtengipfel gejagt – Weihnachten kann kommen.
Zur Freude der Kinder hat es endlich gechneit – Pappschnee!
Ob das ein Schneemann oder eine Schneefrau wird?
Ganzjährig, nicht nur zur Weihnachtszeit, baumeln unter dem Dach unseres Balkons zwei Glaskugeln.
Die Kugeln sehen die Welt mit ihren eigenen Augen.
Während der DezemberMond (in knapp zwei Tagen ist er voll) im Osten gerade aufgegangen ist, geht im Westen die Sonne unter.
Eine malerische Kulisse für den heutigen Sonnenuntergang. Wallfahrtskirche Maria Brünnlein in Wemding.
Vor etlichen Wochen haben wir für unsere „FRITZBOX“ ein kleines Anhängsel erstanden. In der Zwischenzeit haben wir das gute Stück ein bisschen „aufgerüscht“ und mit dem gleichen Kennzeichen versehen, wie die Zugmaschine. In dieser Hinsicht steht der nächsten Portugalreise nichts mehr im Weg.
Auch farblich passt es jetzt besser zusammen.
Frühlingshaftes Wetter am 2 Advent.
Der Blick aus westlicher Richtung auf das kleine Juradorf Otting im Spätherbst.
Vielerorts sieht man schon Weihnachtsbäume in vollem Lichterglanz. Für das häusliche Weihnachtsfest stellt sich nun die Frage: Kein Weihnachtsbaum, einen konventionellen oder ökologischen oder gar einen aus Kunststoff?
Der Bund Naturschutz empfliehlt Weihnachtsbäume aus Ökoanbau oder heimischen Wäldern.
Ein Bäumchen aus Kunststoff müsste man 20 Jahre lang wiederverwenden, bevor die Ökobilanz stimmt. Tatsächlich landen die Künstlichen im Schnitt alle 6 Jahre auf dem Müll, bzw. in der Luft, im Boden und in den Gewässern – irgendwann.
Wir gehen einen jagen!
Wir suchen in den umliegenden Wäldern nach Plätzen, wo grosse Fichten als Nutzholz gefällt werden. Die Gipfel bleiben im Wald zurück, und unter denen suchen wir uns einen „hübschen“ aus. Freilich muss an der einen oder anderen Stelle ein Ästchen eingestzt werden, damit er nicht gar so kahl daher kommt.
Warten auf den Kahlschlag
Deutschland „kann auch sonnig“, wenn auch derzeit frostig.
Früh morgens lange Schatten, Raureif und gefrorene Böden. Dort wo die Sonne tagsüber nicht hinkommt bleibt es raureifig.
Ob sich dieser, heute in Berlin geborene, Knabe so entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Einen grossen Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung haben u.a. die Eltern von Jona. Bei denen -wir kennen sie persönlich sehr gut- ist er in den allerbesten Händen (Herzen)