halb voll – halb leer

Sabdao 1 de Novembro 2025 – nachts ↑14 Grad (0) 46 Liter Regen
tags ↑17 Grad – Bewölkung Sonne 8 Liter Regen (286) 19-47 km/h NO-SW-W-NW-N

Goladinha ist nicht an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen – und das ist auch gut so. Das „Gemeindewasser“, das leider längst privatisiert wurde, wird generell mit Chlor kontaminiert – das gefällt uns nicht. Deshalb pumpen wir das Wasser der Alge in einen 6.500 Liter fassenden Tank, der sich auf unserem Hausberg befindet. Mit einem Wasserdruck von 1,5 bar gelangt das Wasser dann wieder in unsere Häuser.

Wassertank, Kontrolle, Alge, braunes Wasser, Goladinha, Portugal

Der Blick in den Tank: Immer wenn es stark regnet, ist das Wasser der Alge durch Bodenerosion verschmutzt – dann sollten wir kein Wasser hochpumpen. Halb voll! Das reicht noch ein paar Tage, abhängig davon, wie viele Verbraucher gerade in Goladinha sind.

Wassertank, Kontrolle, Alge, braunes Wasser, Goladinha, Portugal

Bei dieser Gelegenheit geniessen wir auch den Blick über den Tank hinweg.
Er bietet uns ein bisschen mehr Weite als es im Tal möglich ist.

2 Comments »

  1. rudi Said,

    November 2, 2025 @ 08:42

    …ganz schön aufwendig und umständlich, aber wohl nicht anders machbar? – bei der tollen Aussicht sollte da oben vielleicht ein schönes Apartment-Haus aufgebaut werden, aber wegen der mittlerweile recht unangenehmen sommerlichen Sonnenstrahlung ist die Lage im Tal doch vorzuziehen! – Höhen- und Aussichtslage = schön, aber fast nicht mehr auszuhalten.

  2. waltergoladinha Said,

    November 2, 2025 @ 13:57

    Mit grossem Aufwand könnte man eine Filteranlage installieren und die Pumperei automatisieren.
    Aber auch eine Filteranlage verlangt nach Wartung.

RSS feed for comments on this post

Schreibe einen Kommentar