Trinkwasser

Sabado 24 de Julho 2021 – nachts ↓9º – tags ↓25 – Sonne und Bewölkung

Wasserholen Unsere Quelle entspringt auf der anderen Seite des Flüsschens. Von dort führt dann ein Schlauch durch das Flussbett und wir können das kühle Nass in unsere Wasserflaschen abfüllen. Das funktioniert aber nicht bei starker Strömumg und schon gar nicht bei Hochwasser.
Von daher können wir diese Möglichkeit der Trinkwasserversorgung nur in den Monaten Mai bis Oktober nutzen. Die anderen Monate holen wir Wasser in dem Nachbardörfchen Pardieiros. Da darf Malaica immer mit und kann sich mit den beiden Dorfhunden treffen.

Wasserholen, Quelle, eigene, Trinkwasser, Goladinha, Portugal

Quellfrisches Wasser ist ein Hochgenuss.

2 Comments »

  1. Reinhard Said,

    Juli 25, 2021 @ 11:33

    Nicht, dass ich den beiden Dorfhunden die Begegnungen mit der schönen Malaica misgönnen würde. Doch ich wundere mich einfach, ob es tatsächlich keine Alternative gibt?
    Es müssen doch auch auf Eurer Seite Wasseradern verlaufen (eine Quelle ist mMn eine Wasserader, welche an die Oberfläche kommt?)? Oder man verlegt eine feste Leitung durch das Flussbett, leicht in den Boden versenkt? In Deutschland würde der Sachbearbeiter vom Wasserwirtschaftsamt sicherlich einen Herzschlag bekommen, doch in Portugal………Sind vielleicht zu naiv, meine Ideen, doch bei einer Tasse Capucchino an einem regnerischen Sonntagmittag fallen einem viele gute Vorschläge ein, wie man die Welt verbessern könnte ….. 🙂

  2. waltergoladinha Said,

    Juli 25, 2021 @ 17:28

    Interessanterweise fällt auch bei uns in Portugal an diesem Sonntag auch (leichter) Regen. Da das schon öfter der Fall gewesen ist, haben wir schon so manches mal über die Verbesserung unserer Trinkwassersituation nachgedacht. 🙂
    Goladinha wird von dem Flüsschen ALGE umspült, liegt quasi auf einer Halbinsel
    http://goladinha.eu/blog/wp-content/files/2011/08/goladinha_milit%C3%A4rkarte.jpg
    Die ALGE wird von zahlreichen Quellen gespeist. Ausschliesslich alle sind jedoch an den Ufern zu finden, die von hohen Bergen umgeben sind. Unser „Hausberg“ innerhalb der Insel ist zu klein um Quellwasser speichern zu können.
    Eine Art feste Verrohrung durch das Flussbett gab es in der Vergangenheit schon. Durch die starke Strömung in den regenreichen Monaten werden die Installationen aber regelmässig beschädigt oder gar weggerissen. Das ist zu wartungsintensiv.
    Bestimmt begegnen uns noch Gelegenheiten wie wir die Welt auf einfachere Weise verbessern können. 😉

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