Deutschland – Gosheimer Weiher
Ein paar Kilometer südlich von Wemding wird von einer ortsansässigen Firma Sand abgebaut – es entstehen Weiher, die sehr beliebt als Bademöglichkeit genutzt werden.
Ein paar Kilometer südlich von Wemding wird von einer ortsansässigen Firma Sand abgebaut – es entstehen Weiher, die sehr beliebt als Bademöglichkeit genutzt werden.
Nach 71 Tagen, ab Goladinha – Portugal, früher als gedacht, endet unsere „Weltreise“ zunächst auf dem Knaubenhof.
Der Tiergarten in Berlin ist eine zentral im Ortsteil Tiergarten des Bezirks Mitte gelegene Parkanlage, die sich auf 210 Hektar (2,1 km²) erstreckt. Einige breite Straßen durchschneiden den Park, darunter die Straße des 17. Juni; sie kreuzen sich am Großen Stern, in dessen Mitte die Siegessäule steht – unweit des Brandenburger Tors.
Bei einem Wanderrundweg entdeckten wir einen teilentrindeten Baum. Wir dachten zu erst an ein an „dummen Bubenstreich“ oder an ein „Kunstwerk“ – bis wir einen weiteren betroffenen Baum und noch einen und noch einen..
Und da war dann noch das Wollschwein, das wie alle anderen Tiere im Wildpark Schorfheide, vom Aussterben bedroht ist – und das, weil es nicht die maximale Leistung an Fleisch, Wolle usw lieferte.
Völlig in Vergessenheit ist geraten, dass diese alten Rassen genügsam sind, also nicht in unmittelbarer Futterkonkurrenz mit dem Menschen stehen.
Besuch im Wildpark Schorfheide. Auf einer Gesamtfläche von 105 Hektar am Rand der Schorfheide können heimische Tierarten erlebt werden: Fischotter, Rothirsche, Damhirsche, Wildschweine und Europäische Mufflons – ausserdem befinden sich hier Wölfe, Wisente, Elche, Luchse und Przewalski-Pferde.
Zurück in Deutschland. Zurück auf den vollen und schnellen Autobahnen – zurück im Stau.
Wir lassen unsere Nord-Ost-Europa-Reise noch etwas ausklingen und haben uns für zwei Tage in einem Hotel am Webellinsee –die Seen werden uns vielleicht noch eine Weile verfolgen– 🙂 ein Apartment – auf 2 Etagen gemietet.
Und weil bei unserer Ankunft die Reinigungskräfte noch nicht fertig waren, haben wir ein Upgrade bekommen und…
Unsere Rückreise durch Polen über die kleinen Strassen nimmt viel Zeit in Anspruch. Aber es uns wichtig von Land und Leuten etwas mitzubekommen – auf der Autobahn ist es wie überall auf der Welt.
Am Abend waren wir müde und haben uns für ein Hotel entschieden.
In Wyszowate bewohnen wir ein Ferienhäuschen direkt an einem See.
Geschichtsträchtiges:
Wyszowate (deutsch Wissowatten) ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren. Aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags stimmte die Bevölkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein, zu dem Wissowatten gehörte, am 11. Juli 1920 über die weitere staatliche Zugehörigkeit zu Ostpreußen (und damit zu Deutschland) oder den Anschluss an Polen ab. In Wissowatten stimmten 240 Einwohner für den Verbleib bei Ostpreußen, auf Polen entfielen keine Stimmen.
In Kriegsfolge kam Wissowatten 1945 mit dem gesamten südlichen Ostpreußen zu Polen und trägt seither die polnische Ortsbezeichnung „Wyszowate“.
Nach einem langen Tag in der Fritzbox, immer in Richtung Süden und Süd-Osten, sind wir heute hier gelandet.
Die Nacht auf einem schon geschlossenen, aber noch nicht verschlossenen, Campingplatz direkt an der Ostsee war noch nicht kalt. Pünktlich um 9 Uhr am heutigen Morgen, wie von der Wettervorhersage vorausgesagt, setzte dann der Regen ein – und der sollte den ganzen Tag und darüberhinaus andauern.
Pärnu (deutsch Pernau) ist eine estnische Hafenstadt mit 51.272 Einwohnern und ein wichtiges Seebad. Pärnu liegt an der Mündung des gleichnamigen Flusses. Die Stadt hat einen etwa drei Kilometer langen Sandstrand am nördlichen Ausläufer des Rigaischen Meerbusens.
Im Sommer kommen viele Besucher. Jetzt ist die Saison vorbei und einige Läden haben schon geschlossen. Wir begegnen auffallend viele deutschen Touristen – jenseits der 65 🙂
Wir sagen ADE FINNLAND !!! Gerne werden wir uns an die grossen Wälder, zahllosen Seen und Inseln erinnern und an die unzähligen Mökkis.
Schade, dass wir keine Elche gesehen haben.
Froh sind wir, der hartnäckigen Hirschlaus zu entkommen – sie hat uns die letzten Tage massiv bei unseren Waldspaziergängen geplagt und uns die Nächte schlaflos machen lassen.
Hier ein kleines Video vom Anlegen in Helsinki
Gert hat Recht (Kommentar zum gestrigen Beitrag) – es ist die Hirschlaus… und sie lässt sich kaum vertreiben. Sie hakt sich förmlich in die Haare und Haut und wenn mann sie findet (da wo es juckt) lässt sie sich nicht ohne weiteres entfernen. Meistens verletzt man sie sehr. Das tut uns leid, aber sie los zu kriegen wiegt stärker.
Die Hirschlaus ist nicht der Grund für unseren Rückzug – wir werden nicht nördlicher reisen, nicht nach Lappland, nicht ans Nordkap und auch nicht über Schweden zurück.
Es wird zu kalt, der Herbst hat in diesen Breiten Einzug gehalten. Weiter im Norden liegen die nächtlichen Temperaturen bei 3 Grad und tagsüber um die 10 – dafür sind wir nicht ausgerüstet.
Auf was wir unseren Augenschein richten, bestimmen wir in der Regel weitgehend selbst.
Auf der Insel Manamansalo haben wir einen archaisches Ort entdeckt.
Der finnische Text auf der Infotafel:
Martinkannan peuranpyytäjien!
Martinkannan peuranpyytäjien kylä on rakennettu kivikauden henkeen luonnonmateriaaleja käyttaen.
Ei tarkalleen tiedetä millaista rakennustapaa manmansalossa kivikaudella asuneet ihmiset suosivat, mutta muualla on löydetty vanhojen asumusten jäänteitä.
Varsinkin pyyntiklän keskeisin rakennus, turvekammi, on rakennettu tavalla, jota paikallinen metsästäjä-kalastajayhteisö olisi saattanut aikoinaan käyttää.
Die deutsche Übersetzung mit Google-Translator:
Martink Stock Deer Catcher!
Das Hirschjägerdorf Martinkanta wurde in der Steinzeit aus natürlichen Materialien erbaut.
Es ist nicht genau bekannt, welche Art von Bauarbeitern in Manmansalo während der Steinzeit bevorzugt wurde, aber Reste alter Wohnhäuser wurden an anderer Stelle gefunden.
Insbesondere das Hauptgebäude der Falle, die Torfkammer, ist so gebaut, wie es die örtliche Jäger-Fischer-Gemeinschaft einst benutzt haben könnte.
Nur wir,
das Mökki das uns trocken und warm hält, der See bei Sonnenaufgang,
der Wind und der Regen…
Heute haben wir beim Spazierengehen mit Malaica einen See entdeckt. Das ist in Finnland keine grosse Attraktion – es gibt unzählige davon. Zu diesem See führt allerdings keine Strasse -dachten wir-, nur ein Pfad. Den haben wir zufällig entdeckt.
Und dieser Pfad umrundet den See. An einer Stelle steht in einigem Abstand zum Ufer dann doch eine Hütte und dorthin führt auch ein Waldweg von irgendwo her, der befahren werden kann. Kein See ohne Mökki.
WIKIPEDIA: Sisu[ˈsisu] ist ein finnischer Begriff, der eine angeblich nur den Finnen eigene mentale Eigenschaft bezeichnet. Das Wort gilt als unübersetzbar, kann aber mit „Kraft“, „Ausdauer“ oder „Beharrlichkeit“, auch „Unnachgiebigkeit“ oder „Kampfgeist“ besonders in anscheinend aussichtslosen Situationen wiedergegeben werden. Als kulturelles Konzept ist Sisu für Finnland in hohem Maße identitätsstiftend.
(WIKIPEDIA) Ein Mökki (finn. mökki „Hütte“) ist ein typisch finnisches Ferienhaus.
Es ist in der Regel aus Holz gebaut und mit einer Sauna ausgestattet. Traditionelle Mökkis sind in Blockbauweise gebaut, sehr einfach und entbehren jeglichen Komforts. Sie werden meist nur im Sommer bewohnt. Heutzutage werden jedoch auch luxuriöse Mökkis gebaut, die das ganze Jahr bewohnbar sind. Ein Mökki dient den Finnen zur Erholung, vor allem am Wochenende und in den Sommerferien. Die meisten Mökkis sind in ausreichend großem Abstand zum Nachbarn errichtet. Oft stehen die Hütten am Ufer eines Sees. Seit einigen Jahren gibt es vorgeschriebene Mindestabstände zum Seeufer, um die Verschmutzung der Gewässer in Grenzen zu halten.
Wir können da Wikipedia voll und ganz bestätigen. Hinzu kommt noch unsere Erfahrung: Alles, was wir bisher an Seen in Finnland gesehen haben, sind die Ufer „verschilft“. Dort, wo es zugängliches Ufer gibt, steht ein Mökki und die Zufahrt ist privat. Ausser den wenigen öffentlichen Uferzugängen ist es auf Campingplätzen möglich ans Ufer zu kommen – an beiden Orten sind Menschen. Unsere Fantasie war, wochenlang völlig einsam an einem See zu sein.
Diese Möglichkeit fanden wir am ehesten noch in Estland.