„Rechtsradikaler Führer“
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Eines der wichtigsten Presseorgane Portugals, Publico, berichtet heute über die politischen Ereignisse in Österreich. Die Tageszeitung äussert sich zwischen den Zeilen, wie die meisten Mainstream-Medien in der EU, besorgt.
„Presidente da Áustria encarrega líder da direita radical de formar governo
O FPÖ, partido nacionalista, eurocéptico, pró-Rússia, anti-imigração e islamofóbico, venceu as legislativas de Setembro passado com 29% dos votos. Vai agora entrar em conversações com o seu único potencial parceiro, o conservador Partido Popular (ÖVP), para poder liderar um governo pela primeira vez desde que foi fundado nos anos 1950 por um antigo oficial superior das SS nazis.“
Österreichs Präsident beauftragt rechtsradikale Partei mit der Regierungsbildung
Die FPÖ, eine nationalistische, europaskeptische, russlandfreundliche, einwanderungsfeindliche und islamfeindliche Partei, gewann die Parlamentswahlen im vergangenen September mit 29 % der Stimmen. Sie wird nun Gespräche mit ihrem einzigen potenziellen Partner, der konservativen Volkspartei (ÖVP), aufnehmen, um zum ersten Mal seit ihrer Gründung in den 1950er Jahren durch einen ehemaligen hochrangigen Nazi-SS-Offizier eine Regierung zu führen.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
rudi Said,
Januar 7, 2025 @ 08:22
…es kann nicht sein, dass einer demokratisch gewählten Partei keine Koalitions-Angebote gemacht werden, weil man dort rechtsradikale Absichten erkennt – infolgedessen war die Entscheidung des Präsidenten richtig – in Deutschland wehrt sich die Politik gegen die AfD, obwohl die Partei regelmässig einen hohen Stimmen-Anteil erreicht – die Politiker wehren sich somit gegen den Willen der Wähler, und dies ist eigentlich undemokratisch – die Parolen der Rechts-Extremen, vor allem „Ausländer raus“ finden aber in Bevölkerungsgruppen unter 30 und über 60 viel Zustimmung – und es liegt nicht an der Überzeugungskraft der Rechts-Extremen, sondern an der Unfähigkeit der „aufrechten Demokraten“, egal ob national oder europäisch.
Walter S. Said,
Januar 8, 2025 @ 18:42
Wie es mit der „Demokratie“ weitergeht werden wir sehen, wenn in ganz Europa die rechtsnationalen Parteien die Mehrheit haben. Ich sehe dieser Situation nicht mit Zuversicht entgegen.
Gruß, Walter S.