Redewendung – Holzauge sei wachsam

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Der Ursprung der Redewendung „Holzauge, sei wachsam“ ist bis heute unbekannt. Allerdings gibt es zwei verschiedene Theorien darüber, wie die Redensart entstanden sein könnte.

Holzaugen, Medronho, Goladinha, Portugal

Beim Fällen und Zersägen einer dürren Medronho ist diese „Holzauge-Brille“ entstanden.

2 Comments »

  1. Chris Said,

    September 11, 2024 @ 13:53

    Tatsächlich kann ich das auflösen. Auf der Burg Harburg gibt es leicht überdachte Schießscharten in Richtung Burggraben, die mit einer hölzernen Kugel ausgestattet sind, die mittig ein Loch haben. Diese sind teilweise noch im Original vorhanden.
    Nähern sich Feinde, kann ein Gewehrlauf durch das „Auge“ geschoben werden. Auch eine Drehung zu allen Seiten der Achse kann erfolgen, das gibt die kugelförmige Form, eingefasst in eine „Mauerhöhle“ her.
    Somit ist das „Holzauge sei wachsam“ durchaus bekannt – jetzt auch in Portugal 🙂
    LG Chris

  2. rudi Said,

    September 12, 2024 @ 09:10

    …na mit Augen hat das Stückl Astverzeigung erstmal nix zu tun, höchstens andeutungsweise mit einer Brille – ein begabter Künstler (Maler, Schnitzer, Bildhauer) könnte ja versuchen, daraus die Darstellung von durch Brillengläser schauenden Augen zu schaffen, ein Auge möglichst zwinkernd – schau ma moi, ob sich jemand traut!? 😉

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