Nach Wasser bohren
Quarta 21 de Fevereiro 2024 – nachts ↓4
tags ↓↓13 – Sonne – teilweise Bewölkung –(1189)– 22-49 Km/h N
Die Wasserknappheit in fliessenden Gewässern ist am zunehmen. So mancher Bach führt während der Sommermonate kein Wasser. Grundstückseigentümer die nicht an der öffentlichen Wasserversorgung angeschlossen sind entscheiden sich dann für eine Tiefbrunnenbohrung. Nachbarn von uns haben vor Jahren einen 80 Meter tiefen Brunnen bohren lassen. Da das Wasser sehr eisenhaltig war musste eine aufwendige Filteranlage installiert werden.
Im Süden Portugals, an der Algarve, sind die Probleme weit gravierender. Brunnen erreichen dort oft eine Tiefe von mehr als 200 Meter – nicht selten wird dann schon salzhaltiges Wasser gefördert.
Gebohrt wird nach tiefen Wasserschichten – das Grundwasser bleibt unangetastet.
rudi Said,
Februar 22, 2024 @ 08:28
…selbst wenn hin und wieder extreme Regenfälle vorkommen, ist die Tendenz zu immer trockneren Jahreszeiten nicht mehr umkehrbar – das vermehrte Anzapfen von Tiefenwasser ist auf die Dauer auch keine Lösung, zumal z.B. Landwirte dazu neigen, sich nicht an die genehmigten Entnahme-Mengen zu halten – theoretisch müsste überschüssiges Oberflächen-Wasser aufgefangen und in die tiefen Schichten gepumpt werden, um dort den Wasserstand zu stabilisieren, denn riesige oberflächliche Auffangbecken haben den Nachteil einer sehr grossen Verdunstung – alle denkbaren Massnahmen hätten schon vor Jahrzehn-ten eingeleitet werden können und müssen, aber wer hat damals schon Umwelt-Schwurblern geglaubt, die genau die aktuelle Situation vorher gesehen hatten !?