Ameisen und Schlange
Terca 22 de Junho 2021 – nachts ↑↓11º – tags ↑21º – Sonne und Bewölkung
Eine Schlange fand, warum auch immer, ihren Tod. Vielleicht hat eine unserer Katzen das Tier auf dem Gewissen. Lange Zeit kann es nicht gedauert haben bis die kleinen Ameisen zur Stelle waren.
Bei der ca. 30 cm langen Schlange handelt es sich vermutlich um ein Jungtier.
Reinhard Said,
Juni 22, 2021 @ 23:04
Für mich schaut diese Schlange aus wie ein Exemplar der Spezies Minhoca comum Leiria. Ich bin mir nicht sicher, ob sie wirklich tot ist, äußerste Vorsicht ist geboten! Aber vielleicht irre ich mich auch?
waltergoladinha Said,
Juni 23, 2021 @ 07:36
Da könntest Du recht haben, Reinhard.
Das war auch mein erster Gedanke.
Da ich aber noch niemals so ein riesengrosses Exemplar (Minhoca comum) vor Augen hatte, dachte ich an eine junge, vielleicht frische geschlüpfte Schlange.
Gefährlich kann uns die/der Minhoca comum nicht mehr werden.
Es hat das Weite gesucht, oder wurde entfernt – von wem auch immer.
rudi Said,
Juni 23, 2021 @ 08:32
….nicht einmal eine frisch gehäutete Schlange zeigt so deutlich die Ringmuskeln – da handelt es sich sicher um ein grosses Exemplar eines Regenwurmes – sicher hat Reinhard recht mit „Minhoca comum Leiria“, die Warnung davor ist wohl pure Ironie – auf alle Fälle ein Festmahl für Tausende von Ameisen.
Reinhard Said,
Juni 23, 2021 @ 09:38
….. und ich dachte, Du wolltest den Scharfsinn Deiner Leser testen, Walter, so wie vorgestern mit dem bewohnten/unbewohnten Haus. Nein, auch wenn es schon nach Mitternacht war, darauf falle ich nicht rein! Und Rudi hat es richtig erkannt: ich habe dem mit purer Ironie gekontert.
Gegen Schlange sprach für mich die ausgeprägt sichtbare Ringmuskulatur und dass ich – auch in der Vergrößerung – keine kopfähnlichen Strukturen erkennen kann.
Wikipedia bestätigt übrigens, dass Regenwürmer bis zu 30 cm lang werden können:
„Der 9 bis 30 Zentimeter lange Tauwurm oder Gemeine Regenwurm (Lumbricus terrestris) ist neben dem 6 bis 13 Zentimeter langen Kompostwurm (Eisenia fetida) wohl die bekannteste einheimische Annelidenart.“
Nahrungsersatzmässig könnt ihr also beruhigt möglichen Notzeiten entgegensehen, auch wenn die vegane Lebensweise dann aufgegeben werden müsste. Ich wünsche es uns allen aber nicht!