Stoamandl – Werden und Vergehen

Sabado 25. de Julho 2020 – nachts ↓12º – tags ↓↑29º –  Sonne

Unser allabendlicher Spaziergang mit den Hunden (Malaica und Lumpi) führt uns ins nahegelegene Machuca. So nennt sich das Gebiet flussaufwärts hinter der Brücke über die Alge, die ca. 60 Meter von unserer Grundstückseinfahrt entfernt ist. Dort ist seit jeher eine Staumauer, hinter der das Wasser für unsere benachbarte Mühle gestaut wurde. Vor Jahren wurde die alte Natursteinstaumauer durch eine Betonmauer ersetzt. Nachdem mehrere Versuche scheiterten das Wasser zu stauen, wurde dieser Plan offenbar aufgegeben – aber das ist eine andere Geschichte.
Die besagten allabendlichen Spaziergänge finden sozusagen auf der Sohle des Stausees statt. Unsere jüngste Katze, Fellicitas, ist auch immer dabei und manchmal auch unsere alten Kater, Her Miez und Herr Katz.

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Es ist uns eine Freude in dem trockenen Teil des Bachbettes, sogenannte Stoamandl zu bauen. Sie entstehen nach und nach, Tag für Tag kommt ein Stein dazu – manchmal beginnen wir auch „von vorne“, weil eines eingefallen ist oder vielleicht auch un-absichtlich zerstört wurde.

ES GIBT NICHTS, WAS NICHT DEM VERGEHEN „GEWEIHT“ WÄRE

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Die Techniken unterscheiden sich von auch von Mal zu Mal.

Nebenbei bemerkt, unter der Wasseroberfläche im Hintergrund liegt eine ziemich tiefe Gumpe in der wir noch oft ein abendliches Bad nehmen.

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Und gelegentlich findet sich auf eine Bewunderin – Fellicitas. Es könnte aber auch so aussehen, als würden sich zwei Wesen wiederbegegnen.

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