Goladinha

Segunda 11 de Fevereiro 2019 – nachts ↓0º / tags ↑15º – Sonne

Ein Blick der Seltenheitswert haben wird. Die meisten der verbrannten Bäume, die den Blick auf das kleine Dorf Goladinha in der Vergangenheit verstellt hatten, sind gefällt.
So oder so ähnlich muss es wohl zu Beginn der Besiedelung ausgehen haben. Vor 15 Jahren versicherte uns Raphael der 80jährige Vorbesitzer, dass in jenen Zeiten als hier vier Familien gelebt haben und alle Kulturterrassen mit Gemüse, Mais und Kartoffel bepflanzt waren, kein einziger Baum gestanden ist – ausser Oliven- und Obstbäume. Ganz früher gab es hier an den Hängen auch keine Pinien, geschweige denn Eukalyptusbäume – nur Mato, also Buschwerk wie u.a.Erika.
Wesentlich früher allerdings war ganz Portugal üppig bewaldet – mit Eichen- und Kastanienwäldern, die dem Schiffsbau zum Opfer fielen als sich Portugal zur Eroberungsmacht entwickelte.

Goladinha, View, vom Osten,gesamt,

Später im Frühjahr, wenn die verbliebenen Laubbäume ihr Blätterkleid neu anziehen, werden wir für die Nachwelt noch geeignete Fotos veröffentlichen.

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