Wildverbiss

Segunda 16 de Junho 2025 – ↑↑13 Grad (24)
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Schon im Frühjahr hatten wir Wildverbiss an unseren 2018 gepflanzten Obstbäumen festgestellt – auch junge Eichen sind betroffen. Den Stamm zu schützen ist nicht schwierig, aber wie sieht es mit den Ästen und der ganzen Krone aus, wenn der Baum noch jung ist und das Wild locker zwei Meter und mehr an Höhe erreichen kann?
Im Sommer, so dachten wir, sollte der Genuss von jungen Baumrinden und Blättern vom Speisezettel der Wildtiere gestrichen werden, da es doch rundherum frisches Gras zum Fressen gibt.
Weit gefehlt …

Wildverbiss, Kirschbäume, Obstbäume, Goladinha, Portugal

Heute entdeckten wir auf einer unserer großen Terrassen zwei Kirschbäume, die nahezu komplett abgefressen worden waren – sehr schade. Die beiden Bäume habe ich vor vielen Jahren als Geburtstagsgeschenk bekommen. Sie wurden die ersten Jahre bewässert, gehegt und gepflegt. Ob sie nach diesem Raubbau noch einmal zum Leben zurückfinden?

4 Comments »

  1. rudi Said,

    Juni 17, 2025 @ 08:40

    …schade um die Bäumchen, aber selbst schuld! – wenn ihr schon wisst, dass Wildverbiss ein Problem ist, dann wäre regelmässige Kontrolle und konsequenter Schutz von Jungpflanzen eigentlich obligatorisch – wahrscheinlich wird es neue Triebe geben, aber ein ertragreicher Baum wird das nicht mehr, zumal ja die neuen Triebe auch gleich wieder abgeknabbert werden.

  2. Marlize Meyer Said,

    Juni 19, 2025 @ 20:09

    oh deer!

  3. waltergoladinha Said,

    Juni 19, 2025 @ 20:12

    @Marlize – oh deer!

    🙂 🙂 🙂

  4. Mietta Said,

    Juni 23, 2025 @ 11:22

    Besorgt euch fix rohe (ungewaschene) Schafwolle. Die wickelt ihr wie Spinnweben um alle „fressbaren“ Triebe und Knospen. Nachlegen/lockern/erneuern nach Bedarf. Die beiden Bäume werden den Verlust wettmachen, brauchen jetzt Aufmerksamkeit, evtl milden Dünger und Feuchtigkeit. Evtl Korrekturschnitt.
    Habe lediglich Feldhasen und Rehe an einer Pflanzung. Verbiss = null. Zwei vergessene Obstbäume sahen übel aus.

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