Es wird alles getan
Quarta 15 de Maio 2024 – nachts ↓↑10 – 2 mm Regen
tags ↓↑14 – Bewölkung – Sonne – 1 mm Regen (1658) – 22-45 Km/NW-W
Wird alles getan um in den europäischen Ländern (Wald)Brände zu verhindern?
Von Portugal wissen wir es! NEIN es wird nicht im Ansatz alles getan!
Um die Frage annähernd mit JA beantworten zu können müssten zumindest Fortschritte im Umdenken in der Forstwirtschaft erkennbar sein – das aber ist nicht im geringsten spürbar. Weiterhin wird die profitable Eukalyptusmonokultur vorangetrieben – sie ist die Hauptursache verheerender Waldbrände in PT.
Es wird nur auf Brandbekämpfung gesetzt – so hat die Europäische Union verkündet, „sie wolle mehr als 500 Feuerwehrleute aus zwölf Ländern an wichtigen Standorten in Europa stationieren. Etwa in Frankreich, Griechenland, Portugal und Spanien sollen sie lokale Feuerwehren unterstützen“
Dazu soll mehr als eine halbe Milliarde € für Löchflugzeuge investiert werden.
HIER…zum Artikel in der Tagesschau
Es werden die Anpassungsfähigkeiten des Menschen auf „Naturkatastrophen“ propagiert – nicht Verhaltensänderungen die sog. „Naturkatastrophen“ verhindern oder wenigsten lindern könnten.
Foto aus unserem Artikel vom 13. Aug. 2017
rudi Said,
Mai 16, 2024 @ 08:43
…ganz abgesehen davon, dass die Eukalyptus-Bäume aufgrund der ätherischen Öle als Brandbeschleuniger gelten und deshalb die Anpflanzung verhindert werden sollte, hat man weltweit immer noch nicht begriffen, dass riesige zusammenhängende Waldflächen eine Eindämmung von Bränden extrem erschweren – aber die Wald-Besitzer oder -Nutzer nehmen lieber die enormen Brandschäden in Kauf als freiwillig Flächen zu roden und als Brandschneisen anzulegen – mindestens 50 Meter breite Kahlflächen müssten wie ein Gitter die Wälder durchziehen, um ein Überspringen von Flammen zu verhindern, noch effektiver wären 100 Meter – und dadurch würde auch eine Brandbekämpfung von mehreren Seiten gleichzeitig möglich – allerdings müsste dieses Gitter immer von Bewuchs frei gehalten werden, dies wäre aber wahrscheinlich teurer als die regelmässigen Brandschäden, die grossenteils ja von Versicherungen bezahlt werden.