Völkerrecht ist Völkerrecht

Terca 24 de Outubro 2023 nachts ↓6 –  5 mm Regen 
tags ↑15– Bewölkung Sonne –  25 mm Regen (347) – 25-61 km/h – S-SW-W

Der Portugiese António Manuel de Oliveira Guterres  ist seit dem 1. Januar 2017 der neunte Generalsekretär der Vereinten Nationen.
Der Generalsekretär der UN hütet u.a. das Völkerrecht und ist allen Staaten gleichermassen verpflichtet.
Das sehen dieser Tage und unzählige Tage davor manche anders.

Generalsekretär der UN, Guterres, kritisiert Israel, Portugal, Goladinha

Urheber des Fotos: Von U.S. Mission Photo by Eric Bridiers – https://www.flickr.com/photos/us-mission/7704332996/, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=31838918

Heutiger Artikel auf  www.tagesschau.de

Der ganze Artikel: „Guterres kritisiert Israels Vorgehen im Gazastreifen

Auszüge:

„Guterres kritisierte insbesondere die Angriffe Israels auf den Gazastreifen und die dadurch ausgelöste humanitäre Katastrophe für die dort lebende Zivilbevölkerung. „Der Schutz der Zivilbevölkerung bedeutet nicht, mehr als eine Million Menschen zur Evakuierung in den Süden zu befehlen, wo es keine Unterkünfte, keine Nahrung, kein Wasser, keine Medikamente und keinen Treibstoff gibt, und dann den Süden selbst weiter zu bombardieren“, so Guterres.

Guterres warnte auch vor einer „kollektiven Bestrafung“ der Palästinenser nach dem Hamas-Angriff und prangerte „klare Verletzungen des humanitären Völkerrechts“ im Gazastreifen an. „Keine Partei eines bewaffneten Konflikts steht über dem internationalen humanitären Recht“, sagte der UN-Generalsekretär.
………..
Israels Außenminister Cohen attackierte Guterres für dessen Äußerungen scharf. „Herr Generalsekretär, in welcher Welt leben Sie?“ fragte er. „Sagen Sie mir: Was ist Ihre verhältnismäßige Reaktion auf die Tötung von Babys, die Vergewaltigung und Verbrennung von Frauen und die Enthauptung eines Kindes?„, rief Cohen. „

4 Comments »

  1. Ana Said,

    Oktober 25, 2023 @ 00:17

    Bla.bla..bla…in der Geschichte der Hamas liegt die Erklårung :Isreal und Juden mūssen weg …das haben wir schon einmal gehabt….Adolf lässt grüssen….ich bin erschüttert wie Kúnstlet, Intelekltuelle den Hamas auf den Leim gehen ….wir sind einfach erschüttert…
    und haben die Schnauze voll von all diesen „erklãrenden, intelligenten“Kommentaren ..und dann wären dann auch noch Afganistan, Sudan, Jemen, Ukraine. …..Pakistan und…und….und…wir leben in einer Zeit der Verrohung ….ich bin sehr wütend uber all die „stillen Auszeiten“ …ab ab dem Karussel …ob Rasengarten oder Naturwiese ….einfach Ruckzug….mich interessieren eure eigenen Gedanken und nicht die Reportagen die zu Hauf da sind …also positioniert euch…..und vielleicht kann mann/frau sich in dieser leidvollen Zeit auch nicht mehr positionieren sondern nur einfach still.
    da sein von dem Weltgeschehen sprachlos gemacht….gehabt euch wohl Ana

  2. rudi Said,

    Oktober 25, 2023 @ 09:19

    …bei der Ansiedlung der Juden wurde dem Palästinensischen Volk das Land gestohlen – keine der damals beteiligten Mächte wollte den Juden auf ihren jeweiligen Territorien ein Refugium zur Verfügung stellen – und es wurde nie darüber gesprochen, warum das so war – das jüdische Volk fühlte sich in Sicherheit und immer mehr Juden aus vielen Ländern siedelten sich dort an, die den Palästinensern verbleibenden Gebiete wurden vom Staat Israel immer wieder anektiert und zu jüdischen Siedlungsgebieten erklärt – und die Welt hat zugesehen und niemand hielt es für angebracht, Israel an der weiteren Ausbreitung zu hindern – Israel und die Unterstützer-Staaten haben also auch eine Mitschuld an der Situation – aber die Vergangenheit rechtfertigt nicht das heutige Vorgehen der palästinensichen Terroristen, und dass der Iran und andere islamische Staaten die Terroristen unterstützen hat überwiegend mit der uferlosen Unterstützung Israels durch die USA und deren zum Gross-Teil jüdisch-stämmigen Geld-Elite zu tun – die Hamas kämpft also im Auftrag und mit Unterstützung anderer islamischer Staaten in erster Linie gegen die USA – und ein friedliches Ende ist nicht abzusehen

  3. Walter S. Said,

    Oktober 25, 2023 @ 18:59

    Wir können unsere Zukunft nicht friedlich gestalten, wenn wir die Begründung für unser Handeln aus der Vergangenheit herleiten. Erst wenn wir BEDINGUNGSLOS nach Auswegen suchen kann es gelingen. Ich bin sehr pessimistisch ob so tief verfeindete Gruppen dazu in der Lage sind. Ich hoffe, dass es wenigstens im privaten Umfeld möglich ist, dann ist ein kleiner Schritt getan.
    Ich kann nur sagen: Bomben, schießen, töten, foltern, vergewaltigen sind nicht zu rechtfertigen. Und dann kommt wieder die Frage: Wer hat eigentlich damit angefangen. Und wie verhält es sich mit Notwehr? Darf ich meine Familie und Freunde mit Gewalt schützen?
    Ich habe leider keine gültigen Antworten auf diese Fragen.
    Gruß Walter S.

  4. waltergoladinha Said,

    Oktober 25, 2023 @ 23:09

    Ana fragt nach Positionierung.

    Mich hat die Haltung von Guterres im Weltsicherheitsrat berührt und positioniere mich ähnlich.

    Im „Netz“ habe ich Versöhnliches entdeckt – eine Lösungsperspektive statt Eskalation.
    Auch zu dem mag ich mich bekennen.

    https://www.youtube.com/watch?v=X70ttEwEp8I&t=623s

RSS feed for comments on this post

Schreibe einen Kommentar