Wochenmarkt – Graça

Domingo 1 de Outubro 2023 nachts ↑↓13
tags ↑↓32– Sonne(71) – 13-28 km/h – NO-O-S-NW-N

Sonntags ist Wochenmarkt in Graça, einer Gemeinde zum Kreis Pedrogao Grande gehörend. Wir nutzen diese Einkaufsmöglichkeit ein paar mal im Jahr. Im Gegensatz zu vorhergehenden Besuchen war nur ein einziger Gemüse- und Obststand in der geräumigen Markthalle auffindbar.

Wochenmarkt, Graca, keine Vielfalt, Goladinha, Portugal

Kein weiterer Obst- und Gemüsestand, kein Käsestand, kein Fischstand, keine Kleinbauern die ihre Erzeugnisse feilbieten und ausser uns nur eine Kundin. Allerdings kommt die Mehrheit der Käufer-Innen erst nach dem Kirchgang. Was aber sollen sie kaufen… ausser Obst und Gemüse?

Der Trend wird immer deutlicher – die Leute gehen immer lieber in den Supermarkt. Genau das erlebten wir beim anschliessenden Einkauf in einem Figueirenser Supermarkt – der Laden war mit Kund-Innen voll.

2 Comments »

  1. Ana Said,

    Oktober 1, 2023 @ 22:35

    …ja gell und so verändert sich auch hier für Alle die kleine „friedlich kleine“Welt. ….die kleinen Baumarkts werden auch verschwinden …die kleinen Metzgereien auch. …und die ländlichen Bäckereien. …sind wir noch froh dass es Apotheken gibt und die erblühen je länger je mehr. …also kaufen wir weiter hier, bezahlen etwas mehr und versuchen so diese Entwicklung ein bisschen zu entschleunigen ….guter Start in die Woche gehabt euch wohl Ana

  2. rudi Said,

    Oktober 2, 2023 @ 07:59

    …bei uns boomen die Märkte nach wie vor, im Ort haben wir 4x wöchentlich Märkte mit Lebensmitteln aller Art – viele der angebotenen Waren sind aus der eigenen Erzeugung – die Nachfrage ist nach wie vor gross, allerdings sind es überwiegend Stammkunden, die sich die höheren Preise leisten wollen und können – aber dafür weiss man, wo die Ware herkommt und man wird vom Stand-Personal hervorragend beraten – zusätzlich haben wir in der nähreren Umgebung jede Menge Bauernhöfe mit Direkt-Vermarktung, auch dort ist immer grosser Andrang – wir können uns über mangelndes Markt-Angebot also nicht beschweren, zudem gibt’s am Ort noch eine Menge Handwerks-Bäcker und -Metzger – und wem das Angebot zu klein oder zu teuer ist, der geht eben in die 14 örtlichen Supermärkte.

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