Spätherbst von Theodor Fontane
Terca 10. de Novembro 2020 –nachts ↓↓3º – tags ↑17º – Sonne
Schon mischt sich Rot in der Blätter Grün, Reseden und Astern im Verblühn,
Die Trauben geschnitten, der Hafer gemäht, Der Herbst ist da, das Jahr wird spät.
Und doch (ob Herbst auch) die Sonne glüht – Weg drum mit der Schwermut aus deinem Gemüt!
Banne die Sorge, genieße, was frommt, Eh Stille, Schnee und Winter kommt.
Die Trauben geschnitten, der Hafer gemäht, Der Herbst ist da, das Jahr wird spät.
Und doch (ob Herbst auch) die Sonne glüht – Weg drum mit der Schwermut aus deinem Gemüt!
Banne die Sorge, genieße, was frommt, Eh Stille, Schnee und Winter kommt.
Der Text dieses Gedichts wurde vor 45 Jahren von Cornelia Froboess gesungen.
Bildlich ist es noch nicht so spätherbstlich im südwestlichsten Teil der EU – das Gedicht von Fontane spiegelt dennoch die Atmosphäre ganz brilliant wieder.