Segunda, 22 de Abril 2019 – Über Ostern war das Wetter in Goladinha trocken, sonnig und warm.
Ab Morgen stürzen die Temperaturen dramatisch in Richtung Nachtfröste. (In Goladinha sind die nächtlichen Temperaturen in der Regel 5 Grad kälter als wie in Figueiro dos Vinhos)
Sind das schon die „Eisheiligen“?
In den letzten Jahrzehnten wurden die Eisheiligen offenbar durch einen mit größerer Häufigkeit auftretenden, konkurrierenden, relativ warmen Witterungsregelfall („Spätfrühling“, um 7.-18. Mai) verdrängt – Text und Quellenangabe siehe unterhalb der Grafik.
Eisheilige, innerhalb des Jahresganges unregelmäßig auftretender Witterungsregelfall (Singularität). Es handelt sich um eine früher in Deutschland um Mitte Mai (mittleres Eintrittsdatum 1946-1980: 12.-16. Mai) auftretende, relativ kalte Witterungsepisode mit Frostgefahr, die in den letzten Jahrzehnten offenbar durch einen mit größerer Häufigkeit auftretenden, konkurrierenden, relativ warmen Witterungsregelfall („Spätfrühling“, um 7.-18. Mai) verdrängt wird. Nach früherer irriger Vorstellung (so z.B. in einer Chronik des Jahres 1788) sollten diese frostigen Tage mit fester Kalenderbindung in Norddeutschland an den Namenstagen der Heiligen Mamertus, Pankratius und Servatius (11.-13. Mai), in Süddeutschland etwas zeitverschoben auch zum Namenstag des Heiligen Bonifatius (12.-14. Mai) auftreten; daher der Name Eisheilige. Später kam noch die „Kalte Sophie“ (15. Mai) hinzu. Quelle: Lexikon der Geowissenschaften, www.spektrum.de