geht nicht

Terca 9 de Julho 2019 – nachts ↑↓12° –  tags ↓29° – Sonnezwischendurch immer wieder Bewölkung

Heute haben wir eine Rampe für Malaica gebastelt. Eine 1.5 Meter lange Schaltafel, quer mit Dachlatten beplankt und darüber eine Decke getackert. Durch die höhenverstellbare Stütze kann die Rampe etwaigen Geländevariationen angepasst werden.

Malaica, Rampe zum einstieg, Auto, Goladinha

Aber unser „Mäuschen“ traut sich nicht – auch wenn ihre Futterschüssel im Auto steht oder wenn wir „Gassi“ fahren wollen.

Das Hamburger Abendblatt befasste sich am 30.102014 mit dem Begriff „Gassi gehen“ – Die Redewendung hat ihren Ursprung vor etwa 200 Jahren, als immer mehr Menschen in große Städte zogen. Einige der Städter hielten auch Hunde, und die mussten eben von Zeit zu Zeit vor die Tür. Nun wäre es gar nicht so gut angekommen, wenn die Hunde ihre Haufen überall auf den großen Straßen der Städte hinterlassen hätten. Deswegen zog es Hundehalter häufiger in die von anderen Menschen weniger genutzten, schmalen und schlecht beleuchteten Seitenstraßen – die sogenannten Gassen.

Ein Kommentar »

  1. Rudi Said,

    Juli 10, 2019 @ 09:32

    …in Wien gibt’s statt des Begriffs „Gassi gehen“ den Begriff „geh ma äusserln“, also noch draussen – da braucht’s kein Raten, wo der Begriff her kommt ?!
    Vielleicht traut sich Malaica, wenn Neugier und/oder Hunger dann doch zu gross werden – bietet ihr kein anderes Fressen an und lasst die Schüssel im Auto und die Rampe am Auto stehen, möglichst unbeobachtet – vielleich klappt’s – allerdings macht die Rampe halt keinen besonders vertrauenerweckenden Eindruck, besonders die Decke ist als Untergrund zu unnatürlich – das blanke Holz wäre möglicherweise zielführender.

RSS feed for comments on this post

Schreibe einen Kommentar