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Fichten

In ganz Portugal haben wir in "freier Wildbahn" noch keine einzige Fichte gesehen.
In einem Supermarkt haben nun wir Fichten, die als Árvores de Natal, als Weihnachtsbäume angeboten werden, entdeckt.
Noch dazu mit Wurzelballen und zu einem Spotpreis, bedenkt man, dass die Bäumchen wer weiss woher gekarrt werden mussten.
Fast hätten wir eine mitgenommen um sie einzupflanzen, wenn nicht die Überlebenschance aufgrund des viel zu kleinen Wurzelwerks gleich Null gewesen wäre.

Foto und Text: Walter

Einkaufsfahrt

Dieses Foto ist heute auf dem Lidl-Parkplatz in Pombal entstanden.  
Als wir dort ankamen wurden wir auf einen Landwirt aufmerksam, der zwei älteren Damen behilflich war die Heckladefläche seines Traktors zu besteigen. Nachdem "die wertvolle Fracht verstaut" war wurden noch zahlreiche Einkaufstüten dazu gepackt und mittels Heckhydraulik die Fahrbereitschaft hergestellt. Die Hand hoch zum Gruss, in Richtung der staunenden Ausländer, und ab ging die Post.

Foto und Text: Walter

1. Advent 2010

und die 3. Nacht hintereinander Minusgrade. Von Nacht zu Nacht wurde es jeweils ein Grad kälter. Gleichzeitig wurden die Tage aber auch jeweils um ein Grad wärmer. 
Freitag nachts -1 / tagsüber 11 Grad
Samstag nachts -2 / tagsüber 12 Grad
Sonntag nachts -3 / tagsüber 13 Grad

Spannend, wo das hinführen wird.

Wir wünschen allen Besuchern unserer www.goladinha.eu Seite und ihren Lieben eine besinnliche Zeit bis Weihnachten.

Foto und Text: Walter

Gas 

Ausgerechnet dann, wenn das leckere Essen im Rohr am garen ist, geht das Gas zu Ende. Es ist beinahe immer das gleiche Szenario!
Also haben wir uns auf den Weg gemacht um bei der nächsten "Tankstelle" eine volle Flasche Gas zu holen. In ungefähr 2,5 Km direkt an der Strasse nach Figueiro dos Vinhos gibt es einen Vertragshändler von GALP. Vor dem Haus steht eine abschliessbare, überdachte Gitterbox die vielleicht ein Duzend Gasflaschen. (Im Bild vorne zu erkennen) beherbergt. Statt 19.50 € wie in der Kreisstadt im französischen Supermarkt bezahlt man hier 22.30 €. Dafür wird man hier freundlich und zuvorkommend bediehnt und für ein Pläuschchen ist auch immer Zeit, während der Senhor - ganz rechts im Bild zu sehen - mit der Rechnung beschäftigt ist.
Das Essen hat doch noch, trotz dieser Unterbrechung, super toll geschmeckt.

Foto und Text: Walter

November-Zitat

Wahres Geheimnis aller Problemlösungen, aller guten Geschäftsbeziehungen und aller guten Freundschaften: 
Zuhören können. 

Ron Fischer

Diese Offenbarung von Ron Fischer passt doch jetzt ganz gut in diese Jahreszeit. In die staden, die besinnlichen Wochen des Jahres -  die Adventszeit. Sie steht unmittelbar bevor - die Zeit der Erwartung beginnt. 

Foto und Text: Walter

Auf verbotenen Pfaden

Seit einigen Monaten hat Sophie, unsere Nachbarseselin, einen "Kumpel" - einen jungen Esel. Sie ist jetzt nicht mehr so auf die Gesellschaft von ihrer Freundin Cereja, der Pferdestute angewiesen. Dieser junge Herr Esel himmelt Sophie förmlich an - auf Schritt und Tritt begleitet er sie. Natürlich auch auf unerlaubte Ausflüge.
Heute. als wir zum Einkaufen fuhren, sind uns die beiden, selbstbewusst neben einander trabend, mitten auf der engen Strasse entgegen gekommen - gut einen Kilometer von zuhause entfernt. Christiane hat die beiden Ausreisser schon mal heim begleitet während ich unsere Nachbarn verständigt und gleich mitgebracht habe. 
Im Bild zu sehen ist die, etwas hektisch geratene, Übergabe der Grautiere. Keines von beiden zeigte im Übrigen auch nur die Spur von Schuldbewusstsein. 

Foto und Text: Walter

Generalstreik blockiert Portugal
Portugal ist durch einen Generalstreik weitgehend gelähmt. Züge fahren nicht, Müll bleibt liegen, Arztpraxen sind geschlossen. Mit dem Streik demonstrieren viele Portugiesen gegen den Sparkurs der Regierung - obwohl sie wissen, dass sie wohl nichts ändern können.

So und so ähnlich berichtete die deutsche Presse heute über die Streiksituation in Portugal.

Christiane hat erst garnicht versucht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Uni zu kommen. Wir haben stattdessen den wunderschönen sonnigen Tag genossen, nicht ohne tätig zu sein - jede-r auf seine Weise. 

Ich habe mich in unserem Häuschen der Elektroinstallation gewidmet. Da hätte sogar das E-Werk streiken können, da die meiste Zeit des Tages der Strom sowieso nicht angeklemmt war um gefahrlos arbeiten zu können. U. a. habe ich einen Wechselstromzähler eingebaut auf dessen Typenschild sind nach der Zählernummer (rechts unten) die Ziffern 4/54 zu lesen. Ich gehe davon aus, das es sich um das Monat und Jahr der Herstellung handelt. Ich habe ihn vor Jahren mal in Deutschland auf dem Recyclinghof aus einem Container gefischt und ihn mechansich auf NULL gesetzt. Heute jedoch war sein eigentlicher Geburtstag - Heute beginnt sich sein neues, zweites Leben zu drehen.

Foto und Text: Walter

Sensationelle Entdeckung

Es ist nicht zu glauben. Den ganzen März hindurch haben die Akazienbäume grellgelb geblüht - unteres Bild 

Ende Juni, Anfang Juli waren die Samen reif und haben sich in alle Winde verstreuen lassen.

Jetzt Ende November setzen die Blüten schon wieder an - oberes Bild von Heute

Wollen die sich den ganzen Winter lang halten, oder handelt es sich hier um eine Laune der Natur, die aufgrund der milden Temperaturen den Versuch wagt noch vor dem kalten Winter aus Blüten Samen reifen zu lassen.

Spannend, das weiter zu beobachten. Die Bienchen sollten sich jedenfalls schon mal warmfliegen, falls es bald frischen Akazienblütenstaub geben sollte.

Foto und Text: Walter

Zuschriften (Rudi, Karin, Katrin und Theresia habt Dank) zum gestrigen November-Rätsel reichen von 

Nesselart, evt. Goldnessel 
über
Minzart, Ackerminze
oder
Zitronenmelisse
zu
Gefleckte Taubnessel - Lamium Maculatum

Wir warten jetzt noch die Blüte ab, die dann sichere Bestimmungskriterien liefern wird.

November 2011  März 2010

November-Rätsel

Seit es, die letzten Wochen, wieder zu regnen begonnen hat entdecken wir überall viele verschiedene Planzen aus dem Boden schiessen.  Von den meisten kennen wir weder den Namen, noch eine etwaige Nutzungsmöglichkeit.

Vielleicht hat einer der BetrachterInnen eine Idee, um welche Pflanze es sich hier auf diesem Foto handeln könnte?

Foto und Text: Walter 

Winterweide

Cereja, die dreijährige Stute unserer Nachbarn ging heute auf Reisen. Das Betreten der Reisekutsche wurde ihr mit einer leckeren Getreidemischung versüsst.
Das Austeigen am Zielort, ihr Winterquartier bei Freunden, gestaltete sich wesentlich einfacher - raus aus der Kutsche und frische Luft schnappen.
Auf der Koppel dann grosse Aufregung - die vorsichtige Begrüssung des Gastgebers. Karat ein 18jähriger Wallach.

Nach erster Einschätzung werden sich die beiden gut verstehen.

Foto und Text: Walter 

Karate Kid

Heute Abend waren wir, zusammen mit Freunden, in Penela im Kino. In der Bibliotek des Kreisstädtchens wurde Karate Kid gezeigt - auf Englisch mit portugiesischen Untertiteln. Ein Hollywoodstreifen, der erst vor ein paar Monaten in den deutschen Kinos angelaufen ist. 
In diesem Film geht es um Väter, Mütter, Söhne, die erste Liebe um Gut und Böse und vor allem Karate. 
Für uns war es ein sehr aufregender Abend. Adrenalinausschüttungen pur und am laufendem Band. Bis endlich das Gute gesiegt hat vergingen immerhin zweieinhalb Stunden, 15 Minuten Pause inklusive.
Happy-End um Mitternacht.

Foto und Text: Walter 

Scheherezade wohnt jetzt auch in Goladinha

"Scheherezade wohnt jetzt auf dem Knaubenhof" titelte vor über zehn Jahren die Donauwörther Zeitung in einem Artikel anlässlich der "Tage der offenen Türen" auf dem Knaubenhof. 
Dem Redakteur, oder der Redakteurin faszinierten damals die fantasivoll eingerichteten Zimmer im Flair verschiedener Kulturen. 
(Afrika, China, Japan, Tunesien, Marokko und andere und nicht zuletzt Indien - das Zimmer der Scheherezade, der Märchenerzählerin aus tausend und einer Nacht.)

Nun haben wir im vergangenem Jahr, nachdem wir den Knaubenhof schon verpachtet hatten, noch eine Reihe von Fassadenfenster ausgetauscht. Dies wurde nötig, weil einige dieser filigranen Kastenfenster auf der Süd-West-Fassade schon deutliche Verwitterungsspuren aufgewiesen hatten. Hier in Portugal können wir uns um diese Sorgenkinder besser kümmern. Unter anderem um das Fenster aus Scheherezade das hier im Bild zu sehen ist.

Foto und Text: Walter 

Moospyramide

Moose nehmen Nährstoffe über den Niederschlag auf. Wohl auch über den Tau, wenn es im Sommer einige Monate nicht regnet. 

Im Bild zu sehen ist ein betonierter Pfeiler auf dem sich Moos nieder gelassen hat. Durch die feuchte Witterung ist das satte Grün zurück gekehrt. 

Foto und Text: Walter 

Vom Einen und vom Anderen -eine Komposition von Findlingen

Wie füreinander geschaffen so kuscheln sich diese Steine zueinander und geraten dadurch aneinander, jedoch geniessend das Miteinander.

Foto und Text: Walter 

Studentenleben

Die fleissige Studentin der Lingua Portoguesa geniesst die Sonne, die zwar Mitte November schon sehr tief steht aber dennoch genügend Kraft hat um einige Stunden im Freien lernen zu können.

Morgen ist Referattag an der Universität. Viel Glück!

Foto und Text: Walter 

Treibstein

Regen bringt Segen und unser Flüsschen lässt er anschwellen. 
Jetzt über dem Wasser zu schaukeln ist ein Erlebnis aber um diese Jahreszeit halten wir uns nicht mehr so oft am Wasser auf. 

Wir haben deshalb an die Schaukel einen Stein angekettet. Der treibt nun im Wasser - je nach Wasserstand taucht er mehr oder weniger tief ein und erfährt so seine Turbolenzen.

Ein Tanz auf dem Wasser.

Foto und Text: Walter 

Americano

Die Americano-Weinrebe, oder auch Morangeiro genannt, ist eine alte, gegen Pilzbefall resistente Weinsorte. Die Trauben haben einen etwas eigenwillig aromatischen Geschmack und zur Herstellung von Spitzenweinen wohl eher nicht geeignet. Dafür können sie am Weinstock bis nach Weihnachten hängen bleiben. Eine bessere Lagermöglichkeit kann man sich gar nicht vorstellen. Sie vertragen auch mal etwas Frost. 
Heute beim Spaziergang über das Grunstück haben wir uns wieder mal an den süssen Beeren gelabt.

 Foto und Text: Walter 

Könige

Die drei Männer aus dem Morgenland, heilig und königlich, machen sich schon auf den Weg das Kind zu suchen - ihre  Geschenke, Gold, Weihrauch und Myrrhe bei sich tragend.

Gesehen in einem Schaufenster eines Geschenkeladens.

Auch in Portugal haben diese Art von Läden in der Vorweihnachtszeit Hochsaison. 
Aber so recht will die weihnachtliche Stimmung noch nicht aufkommen - obwohl sich die Anzeichen häufen, dass das Fest bald bevor steht. Strasssenzüge in den Innenstädten werden mit Lichterglanz ausgestattet und Weihnachtsdeko ist in fast allen Geschäften zu sehen.

 Foto und Text: Walter 

tüt tüt tüt tüüüt tüüüt tüüüt

Nein, ich bin jetzt nicht Anhänger einer portugiesischen Fussballmannschaft geworden, habe mir eine Gasdruck-Fanfare gekauft und werde an den Wochenenden nur noch als Schlachtenbummler unterwegs sein. 
Nein so ist es nicht - noch nicht!?

Meine Intention war, als ich mir diesen Fanartikel besorgt habe, im Notfall auf meine missliche Lage aufmerksam zu machen. Oft genug arbeite ich alleine auf unserem entlegenem Grundstück. Vor allem bei Waldarbeiten lauern jede Menge Gefahren.

Das internationale Morsezeichen für SOS ist: drei kurz drei lang

Unsere Nachbarn sind informiert und werden nach mir sehen wenn die Tröte ihren Schall durchs Tal donnert.

Foto und Text: Walter 

Gebrannte Erde - Terra cotta

Die QUINTA DAS PONTES, ein antroposophisches Therapiezentrum, 2o km von uns entfernt, hat nach 10jährigem Bestehen seine Türen geschlossen. Bevor die, über 200 Jahre alte, Quinta auf dem Immobilienmarkt angeboten wird, soll erstmal das gesamte Inventar, Baumaterialien und zum Teil Werkzeuge veräussert werden.  Wir haben u.a. Baugerüste, Holzbohlen Baustahl, und diesen, wie im Bild zu sehen, Terracottaboden erworben. 
Auf der Rückfahrt über die Serra hat es die Pakete ganz schön durcheinander gewirbelt. Die zu Bruch gegangenen Platten sind nicht der Rede wert.

Foto und Text: Walter 

Einer Prinzessin fällt ihre goldene Kugel beim Spiel in den Brunnen, und ein Frosch erbietet sich, ihr zu helfen. Sie muss ihm dafür versprechen, seine Spielkameradin zu werden und Tisch und Bett mit ihm zu teilen. Als sie die Kugel zurück hat, läuft sie davon. Doch der Frosch folgt ihr und auf Drängen ihres Vaters bekennt sie sich widerwillig zu ihrem Versprechen. Als jedoch der Frosch einfordert, dass sie ihn mit in ihr Bett nehmen solle, ist ihre Abscheu so groß, dass sie das Tier an die Wand wirft. Im gleichen Augenblick verwandelt sich der Frosch in einen Prinzen. Nach dem Willen ihres Vaters führt er die Königstochter als seine Gemahlin in einer Kutsche in sein Königreich.

Weshalb wir diese Gartendeko vom Froschkönig, von Freunden von uns, auf unserer Abschiedsparty geschenkt bekommen haben, sagten sie uns nicht. Was die Symbolik des Märchens mit uns, unserer Situation zu tun haben könnte, wissen wir im Moment auch noch nicht recht.

Langfristig wird es uns jedoch nicht verschlossen bleiben. 
Alles ergibt einen Sinn - irgenwann

Foto und Text: Walter

Zunami II/2010

In diesem Jahr zum zweiten mal (erstmals 14.07.), dass die Barrierebretter des Staudamms, 100 Meter flussaufwärts entfernt, den Wassermassen nicht standhalten. Dem entsprechend ergoss sich abrupt eine "Zunami"Welle flussabwärts. Ähnlich dem Zenario vom 14.07.2010 

Wir sind jetzt sehr auf die nächste Generation Absperrbretter gespannt. Bisher wurden nach solchen Vorfällen (insgesamt sind uns drei persönlich bekannt) jeweils stärkere Bohlen und Stützen verwendet.

Foto und Text: Walter

Dienstfrei

Weil es Heute regnerisch ist, haben wir keine Wäsche zum Trocknen an die Leine gehängt. 
Zur Freude der Wäscheklammern - die haben deswegen dienstfrei.

Foto und Text: Walter

Kochtopf

Dieser verbeulte Aluminiumkochtopf ist sicher schon durch unzählige offene Feuer gegangen. Und ebenso zahllos waren wohl die Malzeiten, die in ihm gar geworden sind. Der schwarze Russ ist immer noch deutlich zu erkennen, obwohl der Topf schon viele Jahre unter freiem Himmel verbracht haben muss. Wir haben ihn beim Saubermachen des Grundstücks gefunden.  

Foto und Text: Walter

Gecko  >>>wikipedia>>>

Geckos sind eine Familie der Schuppenkriechtiere. Sie bevölkern seit etwa 50 Millionen Jahren die Erde und haben sich im Laufe ihrer Entwicklung weltweit ausgebreitet. Dank ihrer hervorragenden Anpassungsfähigkeit haben die Geckos die verschiedensten Lebensräume erobert und sind sowohl in den gemäßigten Zonen als auch in den Wüsten der Erde, vor allem aber in den Tropen anzutreffen. Dort haben sie es zu einer schier unüberschaubaren Artenvielfalt gebracht.

Die Ergänzung dieser schier unüberschaubaren Artenvielfalt ist das Exemplar, das sich in unserem Garten tummelt.

Heisse Maroni

Jetzt, nachdem die Esskastanien frisch geertet wurden, tauchen auch die Maroniverkäufer-innen wieder im Strassenbild auf. 

 1.-€ kosten je nach Grösse, 6 - 8 Stück.

Weil es immer noch sehr sonnig und warm ist, passt vom Gefühl her der Verzehr dieser heissen und nahrhaften Früchte noch gar nicht. Irgendwie muss es für Maroni doch kälter sein. Aber das ist wahrscheinlich nur ein deutschgefühltes Gefühl. 

Foto und Text: Walter

Forschungsauftrag

Links im Bild ist der Ausschnitt einer Militärkarte zu sehen. Diese Karten kann man im Buchhandel erwerben. Die Erstellung dürfte sicher schon einige Jahrzehnte zurückliegen.

Über dem Wort Poço ist die Brücke zu sehen, die über die ALGE führt. Folgt man der Strasse weiter geht sie schräg links nach oben und mündet in Höhe von Minas in eine andere Strasse. Dieser Strassenverlauf ist uns unbekannt. Der jetzige Strassenverlauf geht nach der Brücke parallel zum Flüsschen (so wie die Kreuzchen verlaufen, die die Bezirksgrenze darstellen) und windet sich ebenfalls zu der höher gelegenen Strasse. Dort mündet sie, wie auf der Karte zu sehen ist, überhalb von Minas ein.

Demnächst werden wir eine Expedition zusammenstellen um nach der verschwundenen Strasse zu forschen.

Foto und Text: Walter

Sonniger Ausblick

Wenn Christiane  in Coimbra ist, breitet sich jeden Tag zur Mittagszeit dieser sonnige Blick vor ihr aus. In einer Kantine der Universität gibt es eine Terrasse, die dies ermöglicht - wenn die Sonne scheint und das tut sie die nächsten sechs Tage - mindestens.

Foto und Text: Walter

Kunst am Bau

Kunst am Bau gab es schon immer und zu allen Zeiten - auch in Portugal und auch in armen Gegenden, wie dieser in der wir uns niedergelassen haben. 
Konnten sich die Menschen Kaminabdeckungen "von der Stange" nicht leisten, so wurden sie kreativ und entfremdeten spontan alltägliche Dinge - wie hier leere Medikamentenampullen die sie zur Zierde in den frischen Beton drückten. Und tatsächlich blinkern und glitzern sie fröhlich in der tiefstehenden Herbstsonne.

Foto und Text: Walter

Drahtseilakt

Mit dem Rücken nach unten übt sich dieser Käfer im Drahtseilakt.
Allerdings ist das Risiko dass dieser Sechsbeiner abstürzt äusserst gering. 
Und selbst wenn, er würde sich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht das geringste Haar krümmen. 



Foto und Text: Walter