Jeden Tag ein Foto

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Geburtstag

Theoretisch haben Heute knapp 19 Millionen Menschen auf dieser Erde Geburtstag.

Diese natürliche Blumenpracht widmen wir einer einzigen, bestimmten Person.
Wir wünschen Dir, Anna, heute zu Deinem Wiegenfest viel Freude im Kreise Deiner Familie und weiterhin gute Gesundheit für die Zukunft.

Parasiten

Ursprünglich sind diese Löcher (es existieren im Dachstuhl der Sommerküche Hunderte davon) von Holzkäfern gebohrt worden. Sie legten Eier in die Gänge, daraus entwickelten sich Larven, die fleissig bergwerksmässig Gänge in die Holzbalken trieben. Dieses Treiben haben wir im vergangenem Sommer über die Fressgeräusche deutlich vernommen. 
Den Winter über war nichts davon zu hören.
Diese Tage nun beobachteten wir, dass aus bestimmten Löchern Holzmehl rieselt - kurz darauf flog dann immer ein Insekt heraus. Das wiederholte sich am laufendem Band. 
Zunächst dachten wir an Holzkäfer, die sich aus den Larven entwickelten. Um sicher zu gehen haben wir ein Schraubglas an einen Ausgang gehalten und ein Tier vorrübergehend in Haft genommen - siehe Bild.
Wir glauben, es handelt sich um Schlupfwespen. Und es scheint so zu sein, dass sie ihren ersten Flug zelebrieren. 
Eine Theorie besagt, dass die Schlupfwespe Eier in die Larve des Holzwurms ablegt. Dazu bohrt sie von aussen ein dünnes Loch in den Gang, indem sich eine Larve befindet. Aus den Eiern in den Larven entwickeln sich dann die Schlupfwespen.
Die Natur hat manchmal sehr seltsame Einfälle.

Löcher im Gebälk

Die Dachkonstruktion der Sommerküche, die wir vor fünf Jahren aus frisch geschlagenem Mimosenholz gebaut haben, weist zahlreiche Löcher auf. 
Wer diese gebohrt hat und was es sonst noch darüber zu berichten gibt werden wir Morgen preisgeben.

Wilde Schweine

Gerade zog eine Wildschweinfamilie durch unser Tal. Wir konnten ca. 8 - 10 Frischlinge und ein grosses Tier beobachten. Langsam dahin ziehend und immer mit den Rüsseln im aufgeweichten Uferbereich.
Dieses Foto eines Frischlings entstand aus einer Distanz von ca. 25 Metern von unserer Sommerküche aus und musste stark vergrössert werden, da das Teleobjektiv der Digitalkamera streikt. 
Wir wollten das Rudel ein Stück weiter flussaufwärts von einer Ruine aus noch einmal auflauern - aber da hatte offenbar unser Besuch die Witterung schon aufgenommen und es wurde plötzlich hektisch im Unterholz und wir vernahmen ein seltsames Knurren. 
Daraufhin haben wir uns lieber aus dem Staub gemacht. Mit einer Wildschweinmutter und vielleicht noch einem wehrhaften Wildschweineber wollten wir es keinesfalls aufnehmen.

Examiniert

Das Semester an der Universidade de Coimbra, Faculdade de Letras ist zu Ende - die Examensarbeit ist geschrieben und es wurde mündlich geprüft. 
Eine Strahlende Studentin kommt heim!

Kein Bock ?

Ob dieser (Ziegen)Bock "bock" auf Aktivitäten hätte oder nicht, ist schwer zu sagen. Jedenfalls schien er von uns kaum Notiz nehmen zu wollen.
Einerseits sieht es so aus als würde er, in sich völlig zufrieden, vor sich hin meditieren und die Ruhe und das All-ein-sein geniessen.
Andererseits entgeht dem Auge des Betrachters nicht, dass dieses Tier angekettet ist. Es könnte sich also genauso gut mit seinem Da-sein abgefunden haben und das Beste daraus machen zu wollen.

Wir sind diesem prächtigen Tierr bei einem Landwirt begegnet, bei dem wir Olivenöl (azeite) gekauft haben. 

Einsturzgefahr

Dieses Dach eines kleinen Anbaus, an eines der zukünftigen Gästehäuser, ist teilweise schon eingestürzt. 
Die telhas (Dachziegel - hier Mönch und Nonne), die den Sturz überlebt haben und jene, die noch heil auf der morschen Dachkonstruktion liegen haben wir heute geborgen. Wir werden sie für das Sanitärhäuschen verwenden, sobald der Dachstuhl fertig gestellt ist.

Der Ursache auf der Spur - Männer forschen

Metallisches klappern, vorne links. In Deutschland hatte sich ein gestresster Werkstattmeister nicht viel Zeit genommen um dieser Störung auf den Grund zu kommen. Hier bei Figueirocar in Figueiro dos Vinhos war heute am Samstag auch viel los. Doch schon nach kurzer Wartezeit hat man sich dem Fahrzeug dann angenommen. Kurze Probefahrt und dann auf der Bühne hochgehoben. Nach wenigen Minuten war die Ursache gefunden.
Die Spiralfeder vorne links war gebrochen - das Bruchstück hat sich auf unebener Fahrbahn durch Klappern bemerkbar gemacht. Es wollte entdeckt werden, da es nicht ungefährlich ist so zu fahren.
Montag Nachmittag wird ein neues Teil eingebaut. 
Die Mechanikerstunde in diesem gut ausgestatteten Betrieb kostet 18.-€

Grautier

Nicht umsonst heissen Esel auch Grautiere. Grau wie unser Naturstein. Hätte Sophie nicht eine weisse Schnauze, wäre sie nicht mal beim zweiten Blick aufgefallen, als sie heute Morgen in unserer Sommerküche unterwegs war. 
Die Hüter dieser Eselin, unsere Nachbarn, haben sie schon vermisst. Vermutlich war sie schon die habe Nacht unterwegs.
Uns ist und bleibt es eine Freude wenn sie uns besuchen kommt.
Von Christiane bekommt sie dann immer "Leckerli" zugesteckt. Getrocknete Feigen und so... Kein Wunder also wenn sie den Weg zu uns besonders gerne mag. 

"Strassenlaterne" - ganz privat

In Portugal ist es üblich, dass jedes Haus das an das elektrische Stromnetz angeschlossen in den Genuss einer kostenlosen Beleuchtung kommt. Sie wird an den Strommasten montiert. Häufig kommt es vor, dass inmitten der Pampa "Strassenlaternen" brennen, die Häuser aber längst unbewohnt sind.
Auf unserem Grundstück brennen gleich drei dieser Gratislaternen.

Auf dem Foto ist im Vordergrund eine Schiffsglocke zu sehen, die wir an dem Strommasten befestigt haben. Von unserer Sommerküche aus kann sie mittels Schnur betätigt werden.
Wenn das Essen fertig ist ertönt sie regelmässig.

Caracol preto - Schwarze Schnecke

Unglaublich grosse, schwarze Nacktschnecken sind unterwegs. Diese hier hat schon begonnen sich wieder schützend zusammen zu ziehen, nachdem ich die Wäscheklammer als Grössenvergleich neben sie ablegte.
Christiane meint, in Deutschland habe sie solche "Monsterschnecken" noch nicht gesehen.
Von Freunden, die hier in Portugal schon länger leben und auch Gemüsegärten pflegen, erfuhren wir, dass sie noch nie irgendwelche Frassschäden durch Nacktschnecken beobachten konnten.
Das tröstet uns. An den Anblick werden wir uns schliesslich gewöhnen.

                             Montag 17.05.2010 -  Temperaturen: nachts 3 Grad, tags 27 Grad, sonnig

                             Millimeterarbeit

                      Auch auf dem Bau geht es um Millimeter - wie hier beim Abladen einer Ziegelpalette.
                      Gerade dann, wenn man noch nicht so geübt ist mit den "grossen Spielzeugen"  ist äusserste Konzentration gefordert. 

Sonntag bei Freunden

Ausgerüstet mit einem kompletten Mittagsmenue (Salat, Polenta-Pizza, Ratatouille und als Nachtisch einen selbstgemachten Schokoladenkuchen) haben wir uns auf den eineinhalbstündigen Weg über die Serra Lousã zu Freunden gemacht. 
Bei der Verabredung des Besuchs hatten wir schon angekündigt, dass wir gerne auch ein paar Stunden bei irgend einer dringend anstehenden Arbeit helfen würden. Am dringendsten war wohl dem Wein, der schon reichlich nach Rankhilfe lechzte, eben diese zu errichten. Also wurden nach dem Mittagessen Stempen in die Erde getrieben und Drähte gezogen...

Berge versetzt

Nein - keine Berge versetzt, nicht mal den kleinen Zeh im Ansatz!
Nur ein bisschen am Fusse unseres Hausberges gekratzt. 
Dennoch kamen bei dieser Aktion gut 200 Kubikmeter zusammen, die auf der anderen Seite des Weges, hangabwärts, einen beachtlich grossen Parkplatz ergaben. 
Und weil der Felsen immer härter wurde hat es dem entsprechend lang gedauert - insgesamt rund 50 Baggerstunden.
Der gewonnene Platz wird zunächst für das Aufstellen eines Wohncontainers genutzt, später werden wir das bereits bestehende Gebäude erweitern, um dadurch mehr Wohnraum zu gewinnen.

Heute vor 21 Jahren ist 

Johannes Alexander Massimiliano geboren!

Danke

Wir danken unseren Müttern für all die Liebe und Fürsorge die sie uns im Laufe unseres Lebens geschenkt haben.
Wir wünschen Dir liebe Mama einen sonnig-heiteren Tag. Dieses Blumenfeld möge dazu beitragen.

Christiane und Walter

An dieser Stelle bedanken wir uns auch bei "Mutter Erde" 
Mögen wir Menschen im Umgang mit ihr respektvoller werden, damit die Generationen nach uns gut auf ihr leben können.

Rätsel 3

Was ist hier im Nebel stehend abgebildet?


Hier noch einmal die Auflösung von Rätsel 2 vom 21.04.

Die zwei Tiere, die entdeckt werden sollten. Sie sind im Zentrum des Bildes abgebildet.
Es sind zwei Kröten aufeinander, also ein Paar auf der Laichwanderung. Kröten laichen in Gewässern. Aus Kaulquappen werden Kröten - "irre"!

Feuer

Hier ein Blick in das Schürloch unseres Holz-Badeofens. Wie zu Omas Zeiten erhitzen auch wir unser Dusch- und Badewasser mit selbstgemachtem Holz. Sensible Menschen spüren den qualitativen Unterschied. 
Es gibt einen Keimversuch mit Getreide, der empirisch nachweist, dass Wasser bzw. Nahrungsmittel dem menschlichen Organismus zuträglicher ist wenn sie mit Holz erhitzt wurden statt mit Gas, Kohle oder Strom. Interessant wäre, wie sich ein Keimversuch mit mikrowelleerhitztem Wasser auswirkt. 

Warnung

Warnung, an alle, die uns besuchen kommen wollen.
Der Ort Goladinha scheint die Freude am Zupacken zu aktivieren,  so wie bei unserem Freund Michael - kaum angekommen ist er schon mit Schubkarre und Motorsäge unterwegs. "Die Bäume fangen schon an zu zittern" 

Passend zur Farbgebung des Windspiels -  das erste Licht des Tages

Morgenrot.
Morgenrot schlecht Wetter Bot.
Morgenrot schön Wetter Tod.

Stimmt. Ab Freitag soll es regnen.

Noch ein Tier - Schlange

Wer inmitten der Natur lebt braucht sich über solche Begegnungen nicht wundern.

In der Baggerschaufel gefangen. Eine gut 20 cm lange, vermutlich junge, Schlange. Offensichtlich hatte sie ihren Ruheplatz in den Hohlräumen von den Ziegelsteinen, die ich von da nach dort transportiert hatte. Nach dem Ausladen der Steine war nur noch eine Schlange übrig die, wie auf dem Bild zu sehen ist, aufgeregt mit ihrer Zunge klapperte?

Weiss jemand um welche Schlange es sich hier handelt?

Erdkröte - Auflösung des Rätsels vom 21.04.

Das Rätsel vom 21.04. - Zwei Tiere sollten entdeckt werden. Es waren zwei Kröten aufeinander, also ein Paar auf der Laichwanderung. Kröten laichen in Gewässern. Aus Kaulquappen werden Kröten - "irre"!

Dieses Tier, hier im Bild, habe ich solo angetroffen. Vermutlich handelt es sich um ein Weibchen - Männchen sind kleiner. Sehr interessante, wenn auch nicht besonders kuschelige Zeitgenossen.

Wikipedia
Die Erdkröte ist ein wechselwarmes Tier, das im Allgemeinen dämmerungsaktiv ist. Tagsüber ruhen die Tiere unter Steinen, zerfallenen Mauern, Totholz, Laub, Gebüschen oder in selbst gegrabenen Erdlöchern.
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hat der Stausee bei Pedrógão Grande (ca. 15 Km von uns entfernt) in diesem Jahr.
Der Stausee ist einer von Dreien. Gestaut wird der Fluss ZÊZERE auf einer Länge von mehreren Dutzend Kilometer. Das Wasser ist von hoher Güte. Die Stauseen dienen der Stromerzeugung, sind aber auch Trinkwasser-Reservoir für die Gegend und für Lissabon. Im Sommer laden sie zum Baden ein. Ist der Wasserpegel sehr niedrig sind die Uferzonen kahl und die Hänge oft steil. So viel Wasser, wie im Moment,  haben wir die letzten 15 Jahre nicht gesehen. Der Winter war eben sehr niederschlagsreich.

Das Foto entstand auf einem Hügel, oberhalb Pedrógão Pequeno - Monte de Nossa Senhora da Confiança. Ein wunderbarer Aussichtsort.

Donna Emma

Kleintraktor, Hersteller: Suzue (sprich: Susu E ) wurde Heute "vorgeführt" und hat alle Tests bestanden. Tatsächlich waren die beiden Mechaniker heute, am Feiertag da. Nicht wie beabsichtigt zwischen 14.00 und 16.00 Uhr, sondern erst nach 18.00 Uhr. Christiane sagt immer, Portugal ist schon ziemlich nah an Afrika - Komm ich Heute nicht, komm ich Morgen - vielleicht. In Portugal ist es nicht ganz so dramatisch - im Grossen und Ganzen.
Jedenfalls waren die Mechaniker da und haben uns in die portugiesische Fräs- und Mähtechnik eingewiesen. Sie hatten ihren Spass mit uns und wir mit Ihnen.
Überrascht waren wir über die Vielseitigkeit des Kettenmähwerks. Ohne Probleme kann man mit dem angehobenen Mähwerk  rückwärts gegen Brombeerhecken fahren - die rotierenden Ketten beginnen das das Gestrüpp zu zerkleinern. Fährt man anschliessend vorwärts und setzt das Mähwerk tiefer in den Boden wird das Gehäckselte zum Teil in den Boden eingearbeitet und bleibt gleich als Mulchschicht liegen. Die Arbeitserleichterung ist enorm gegenüber der Motorsense.

Die Bildaufbereitung fürs Internet machen wir jetzt mit dem Freeware-Programm Paint.NET. Das geht richtig gut. Danke Benjamin für den Tipp!