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Sonntag 01. April 2012
nachts                     5  Grad                                             
tags                       19 Grad   Sonne und Bewölkung 
                                              später am Nachmittag 2 Liter/qm Regen

Unglaublich

Heute in der Früh haben wir nicht schlecht gestaunt. Wir dachten die Welt spielt verrückt. 
So einen Sonnenaufgang haben wir hier in Portugal noch nicht erlebt.
Das Ereignis des Jahres!

Text + Foto: Walter                                                                              

Ausgepfiffen

Wenn in Deutschland auf dem Bau frisches, grünes Holz verarbeitet wird, sagt man: 
Auf diesem Baum haben Gestern noch die Vögel gepfiffen.
Dieses Sprichwort bewahrheitet sich hier - obwohl wir uns nicht sicher sind, ob in portugiesischen Baukreisen ein ähnliches Sprichwort existiert. 
Jedenfalls haben auf diesem Firstbalken, den wir heute gesetzt haben, tatsächlich gestern noch Vögel gesessen und ihre fröhlichen Lieder getrillert. 

Text + Foto: Walter                                                                              

Häuten

Zwei grosse Eukalyptusbäume, die Firstbalken der beiden nächsten Dachstühle, haben wir heute auf dem Grundstück unseres Nachbarn gefällt. Er hat uns gestern ausdrücklich die Erlaubnis dafür gegeben. 

Eukalyptusholz eignet sich nur bedingt als Bauholz. Solange man nur frische, grüne Rundlinge verwendet gibt es keine Probleme. Sobald der Stamm jedoch aufgetrennt wird oder Balken und Bretter daraus gesägt werden ist es vorbei mit der Freude an diesem doch recht zähen und hartem Holz. Eukalyptusstämme drehen sich während des Wachstums und drehen sich umgekehrt während der Trocknungsphase.
Im Bild ist auch recht gut zu sehen, wie sich die Rinde ebenso um den Stamm schlängelt. Sie lässt mühelos abziehen.

Text + Foto: Walter                                                                              

Tierheimhunde

In Figueiro dos Vinhos gibt es ein Heim für Tiere - vor allem für Hunde. 
Offiziell hat diese Einrichtung allerdings nicht den Status eines Tierheimes. Wäre dem so, dann hätte das wohl irgendwelche bürokratischen Folgen und Verpflichtungen die dann die Stadt zu erfüllen hätte.
Die Versorgung und Pflege wird von dem Personal des Recyclinghofes vorgenommen. Ausserdem kümmern sich noch einige ehrenamtliche HelferInnen (- u.a. auch eine deutsche Frau) um das Wohl der heimatlosen Vierbeiner .

Text + Foto: Walter                                                                              

Grosse Brände

Im Nachbarlandkreis PENELA kam es heute zu heftigen Waldbränden. Einige Ortschaften waren auch von den Flammen bedroht. Luftlinie, sind sie vielleicht gerade mal 4 Km von uns entfernt. Allerdings befindet sich ein schützender Bergrücken dazwischen.
Noch können wir ruhig schlafen. 
Zahlreiche, vom Brand bedrohte, Menschen werden heute Nacht kein Auge zumachen.

Text + Foto: Walter 

Gepäck

Die Fahrt mit dem Überlandbus von Lissabon nach Figueiro dos Vinhos war heute wieder ein Erlebnis.
Die erste Überraschung, ein absolut neuer Bus mit permanentem Internetangebot - kostenlos.
Dann, beim Verladen der Gepäckstücke, kamen Diskussionen auf. Eine ältere Dame hatte mehr als zehn Taschen und Tüten. Der Busfahrer, fast ausser sich, hat sie darauf hingewiesen, dass dieses Gepäckvolumen bei weitem nicht mehr im üblichen Mass für die kostenlose Beförderung vertretbar wäre. Bald  beteiligten sich mehrere Personen an dem Geschehen - sogar der Sicherheitsdienst der Busstation kam angeflitzt.
Irgendwann löste sich dann alles in Wohlgefallen auf. Ein Gepäckstück nach dem anderen wurde sauber verladen und dann ging es los.

 Text + Foto: Walter 

Blickwinkel

Die Wirkung von Objekten ist abhängig vom Blickwinkel des Betrachters. 
Darüber könnte man sich noch weit mehr Gedanken machen.

Ich belasse es bei diesem Foto bei der Aussage: " Es ist einfach ein gutes Foto"

 Text + Foto: Walter 

Volle Blüte

Der Ginster ist wohl, aufgrund seiner üppigen Blütenpracht, der aufffälligste Frühjahrsbote hierzulande. 
Überall ist dieses satte Gelb unübersehbar. Ungewöhnlich bleibt aber, dass wegen der anhaltenden Trockenheit allen Orten das satte Grün der Gräser fehlt. 
Allerdings geben wir nicht auf und hoffen weiter auf ausgiebigen Regen - bevor der Sommer mit brütenden Hitzen alle Hoffnungen vernichtet.

Text + Foto: Walter 

Versunkenes

Durch die permanent anhaltende Trockenheit verlieren die Gewässer immer mehr Wasser. Das hat zur Folge, dass immer mehr von dem sichtbar wird, wie in früheren Zeiten die Flusstäler besiedelt waren - u.a. dieses stattliche Anwesen das jetzt zu einem Teil sichtbar geworden ist.
Im Bild ist das Zezeretal zu sehen - kurz bevor die ALGE in den Zerzere mündet.

Text + Foto: Walter                                                                           

Begradigung

Historisch gesehen wurde Casa verde zuerst gebaut. Jahre Später, Casa azul.  Und zwar in der Form, dass es keine eigene Giebelmauer besitzt - es wurde nur angebaut. Damals gab man sich auch nicht die Mühe die neue Mauer in die bestehende einzuzapfen. Es entstand eine Fuge und zwangsläufig wurde die mit Jahrzehnten grösser. Glücklicherweise hat sich das eine Haus nicht vom anderen entfernt - es ist nur hervorgetreten.
Unsere Equipa nahm sich fachmännisch diesem Makel an. An einem, durch die Wand getriebenes Baustahleisen wurde aussen eine Zugvorrichtung befestigt. Innen trieb man das Eisen in einen hölzernen Türsturz, der in Längsrichtung zur Mauer verläuft. Mittels der Zugvorrichtung wurde das Eisen auf Spannung gebracht und im weiteren Verlauf Millimeter für Millimeter die 50cm dicke Natursteinwand nach innen gezogen. Immerhin satte 7 cm.
Mit entsprechenden Ankern wird die korrigierte Mauer für die Zukunft gesichert.
Es war eine spannende Aktion, die recht souverän und vor allem unverhofft, noch schnell eine Stunde vor Feierabend, durchgeführt wurde. Ein dickes Lob an diese Equipa.

Text + Foto: Walter  

Drei-D-Bild

Auf der Toilette des Busbahnhofs in Figueiro dos Vinhos sind die Wände mit diesem Fliesenmuster gefliest.  
Wenn man diese Wand einige Zeit betrachtet entsteht ein dreidimensionaler Effekt - jeweils zwei senrechte Reihen heben sich von vier senkrechten Reihen ab.
Bei dem Foto funktioniert es eingeschränkt.
Bitte hier klicken, es öffnet sich eine pdf-Datei >>>

Der Blick auf das Bild soll mit in die Ferne fokusierten Augen geschehen. D.h. das Bild verschwimmt zunächst, bis es dann dreidimensional und scharf wieder erscheint.

Text + Foto: Walter   

Ödland

Oben, auf der Serra, auf 800 Höhenmeter, - da stehen mittlerweile zig Duzend Windmühlen. Es ist fast so wie eine Hochebene dort oben. 
Dort oben wächst fast nur noch Gestrüpp, 6 Km von uns bergauf entfernt  - Mato, wie die Portugiesen sagen.
Grund für Naturschützer ein Gebeit auszuweisen, das nicht betreten werden darf.
Das Gebiet wird "Baldios de Alge" genannt. Ödland der Alge

Wir hatten schon mal das Glück dort oben einer Gruppe von Hirschen zu begegnen. Wir berichteten am 08. Oktober 2011 darüber >>>

Text + Foto: Walter   

Scheiterhaufen

Den Scheiterhaufen als Bestattungsritual gab und gibt es in vielen Kulturen - sowohl bei den Urvölkern Nordamerikas sowie noch heute in Indien wurde und wird diese Bestattungsmethode angewandt. 
Wir haben die wenigen Tage mit Niederschlägen genutzt um die Eingeweide der uns anvertrauten Häuser würdevoll zu "entsorgen".

Ökologischer wäre gewesen, das Altholz im Ofen zur Wärmegewinnung zu verwenden. Allerdings wäre es unverhältnismässig aufwendig gewesen das mit Nägeln durchwirkte morsche Holz ofenfertig zu verarbeiten.

Einiges von dem, was den alten Häusern entnommen wurde, werden wir bewusst bei der Restaurierung wiederverwenden.

Text + Foto: Walter   

Capela de São João do Deserto
Die Kapelle des Hl. Johannes der Wüste

Statt Wüste könnte auch Einsiedelei gemeint sein. Jedenfalls wurde dort oben auf der Serra eingebrochen. Die Eingangspforte hat den Einbrechern Stand gehalten - die massive Vergitterung der Fenster offensichtlich nicht.
Was wohl die Einbrecher gestohlen haben könnten?
                                                

  Text + Foto: Walter   

Autowrack

Laut Wikipedia ist ein Autowrack ein Kraftfahrzeug, das nicht mehr funktionstüchtig ist und in einem vernünftigen wirtschaftlichen Rahmen nicht wieder in den Verkehr gebracht werden kann.

Nach Entdeckung des, im Bild befindlichen, Beispiels können wir diese Definition durchaus bestätigen.

Aufgrund der derzeitgen niedrigen Wasserstände in den Flüssen (u.a. hier Ribeira de Alge) taucht so manche Umeltsünde ungeschminkt zu Tage. Wobei sich das Wrack sehr wohl mit der Farbe der Erde und mit allerlei Wasserpflanzen versucht hat zu tarnen.

Text + Foto: Walter   

vor der Entkernung

nachher

Entkernung

Casa azul ist als nächstes dran - auch hier werden wir die Grundsubstanz sichern und ein neues Dach aufbauen. 
Heute haben wir die Zwischendecke zum Dachraum und alle Innenzwischenwände entfernt.
Nächste Woche wird das Dach abgedeckt und der Dachstuhl entfernt. 
Danach kommt die Substanzsicherung der Wände mittels Ringanker.

Text + Foto: Walter                                                                               

Fläche für die Ladung

Vieles, was in den Nordeuropäischen Ländern für Aufregung sorgt, zählt in den südlicheren Ländern immer noch zum Alltagsgeschehen. Ein Beispiel dafür ist in dem Bild zu erkennen - die Beförderung von Personen auf Ladeflächen von Anhängern und LKW.

Text + Foto: Walter                                                                               

Bereitschaft

Die Dachziegel, gestapelt im Fünferpack, sind bereit das frisch eingelattete Dach zu decken. Es die nächsten dreissig Jahre vor Wind und Wetter zu behüten und zu beschützen. 

Casa Verde, das zweite Haus hat sein neues beschützendes Dach

Text + Foto: Walter                                                                          

Erstmals in Portugal entdeckt - die Empfehlung an Schwangere auf Alkohol zerzichten. Auf dem Etikett ist rechts unten das entsprechende Piktogram zu erkennen.
Wenn Alkohol dem werdenden Kind schadet, muss es doch aber auch der Mutter schaden - also dem Menschen ansich.
Irgendwann wird vielleicht Alkohol genauso geächtet wie Nikotin, dann werden wir auf den Flaschen ähnliche Warnhinweise lesen.
ALKOHOL SCHADET IHRER GESUNDHEIT. ALKOHOL TÖTET!

Allerdings sind weder Nikotin noch Alkohol oder andere Drogen Schuld an Krankheiten. Die Drogen ansich sind unschuldig.

Text + Foto: Walter                                                                          

Ausgrabungen

Die unteren Räume unserer zukünftigen Gästehäuser sind im Durchschnitt nicht höher als zwei Meter - das ist bedrückend niedrig. 
Wir verlegen deshalb den  Boden ca. 20 - 30 cm nach unten. Dazu muss aber mindestens 40 - 50 cm ausgegraben werden. 
An einigen Stellen ist der Untergrund eher felsig und wir kommen nur mit einem pneumatischen Bohrhammer weiter.
Der neue Fussbodenaufbau sieht dann folgendermassen aus.
10 cm Schotter (Drainageschicht) - darin ein Drainagerohr, das nach aussen führt. Danach eine Folie (Feuchtigkeitssperre) und ca. 5 cm Betonesstrich. Im Weiteren wird eine Wärmedämmung verlegt (3 cm dicke Korkplatten) 
Jetzt kann entweder schwimmend Grobspanplatte verlegt werden, oder abermals ein 5 cm starker Esstrich aufgebracht werden - auf den gefliest werden kann.

Text + Foto: Walter                                                                          

Cortiça

Kork - ohne Ende! Mit einer Einkaufsfahrt, in das ca. 90 Km entfernte Abrantes, haben wir uns in einer Korkfabrik ordentlich mit biologi- schem Dämmmaterial eingedeckt. 

Text + Foto: Walter                                                                          

Tabledance

Freie Tage, ohne Schule oder Bauarbeit, laden zur Erholung ein. Manchmal geniessen wir es dann aus unserem Paradies auszubrechen, in die Kreisstadt zu fahren, einzukaufen und zu Picknicken. Ein Ausflugsort oberhalb von Figueiro dos Vinhos lädt dazu freundlich ein.
Der massive steinerne Tisch hat, wie im Bild zu sehen ist, ebenfalls eingeladen - zu einem spontanem Tabledance. 
Zur absoluten Freude der Frau Gemahlin.

Text + Foto: Walter                                                                                

Badetag

Samstag ist Badetag. Lange Zeit war das im Nachkriegsdeutschland ein geflügeltes Wort. Wie es um die Flügel dieser Weisheit in Portugal steht wissen wir nicht.
Für unsere Bauhölzer, seien es Dachbalken, Bretter oder Dachlatten kommt der Badetag meist unverhoft. Gebadet werden sie dann in einer 5% Boraxlösung - nicht um gesäubert zu werden, sondern um gewappnet zu sein für diverse Holzbockkäfer die für ihre Eiablage entsprechendes Quartier suchen.
Diese Art von baubiologischem Holzschutz ist reine Prophylaxe. Ist der Wurm nämlich schon drin stört ihn der oberflächliche Schutz nicht mehr. Möchte der Käfer von aussen jedoch ein Loch fressen um seine Eier abzulegen wird er von der kristallinen Struktur des Boraxsalzes daran gehindert - es schmeckt ihm nicht recht. Im Aussenbereich kann dieser mechanische Schutz leicht abgewaschen werden. Deshalb empfiehlt sich dort ein Anstrich, der das Auswaschen des Salzes verhindert.

Text + Foto: Walter                                                                                   

Raupen im Gänsemarsch

Gehört haben wir schon von ihnen. Heute sind sie mir begegnet - vom ersten Anblick bin ich schon ein bisschen erschrocken.
Die Raupen der Prozessionsspinner. Der Prozessionsspinner zählt zu den Schmetterlingen. Er sieht entfernt aus wie ein Nachtfalter. 

Die Raupen haben nesselnde Brennhaare - man sollte sie nicht berühren. Starke Hautreizungen und Allergien können durch sie ausgelöst werden. 
Man sagt den "Spinnern" nach, dass sie sich deswegen ineinander verkettet fortbewegen, um die sogenannten "Fressfeinde" (Vögel) zu täuschen. Die glauben dann, es bewege sich eine Schlange am Boden und deswegen würden sie die Raupen nicht als Nahrung erkennen..
Wer mehr wissen möchte..Wikipedia
Oder ein kleines Filmchen sehen möchte >>>
Text + Foto: Walter                                                                                 

Auf der Kippe

Wie auf dem Foto hier zu erkennen ist hat ein Anwohner in unserer Kreisstadt die Grenze zu seinem Nachbarn sehr genau gezogen. "Alles, was der Grenzlinie entlang senkrecht nach unten - in Richtung Erdmittelpunkt - geht gehört mir".
Missachtend, dass die Grenzmauer des Anrainers - nebst dem Wein-Rankgerüst - massiv vom Einstürzen bedroht ist.

Wenn man sich das Grenzgebilde allerdings als Ganzes betrachtet - es erinnert ja entfernt an die ehemallige Innerdeutsche Grenze - dann beginnt man zu verstehen und man fragt sich, ob das Tieferlegen des Grundstücksniveau nicht vielleicht Absicht gewesen sein mag,

Text + Foto: Walter                                                                                 

Blaue Schatten

"Zunächst wird der eigene Schatten gewöhnlich negiert oder aber auf Personen und Objekte außerhalb des eigenen Ichs projiziert. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Schatten, seine Integration in die Gesamtpersönlichkeit, zählt nach Jung indes zu den zentralen Aufgaben des menschlichen Reifeprozesses und stellt einen unabdingbaren Schritt auf dem Weg zur Ganzwerdung (Individuation) dar. Als vorwiegend moralisches Problem fordert sie vom Individuum beträchtliche seelische Anpassungsleistungen. Häufig ist sie auch Gegenstand der Psychoanalyse. Auf einer alltäglicheren Ebene entspricht diesem auch die bekannte Wendung „über seinen Schatten springen“ oder „einen Schatten haben“."    (aus Wikipedia >>>)

Im Bild ist eine Situation zu sehen, die in unserem Alltag regelmässig vorkommt. 
Trinkwasser tragen. 
Selten rückst dabei die Frage nach dem Sprung über den eigenen Schatten ins Licht.

Text: Walter
Foto: Johannes                                                                               

Sechsmeterunddreiundsiebzig

Vor einigen Tagen haben wir eine Akazie gefällt um daraus für das nächste Dach einen Firstbalken zu gewinnen. 
Heute haben wir ihn mit dem elektrischen Handhobel noch ein bisschen "chic gemacht". 
Morgen bereits wird der Rundling, gestützt durch zwei Giebelmauern, über der Baustelle schweben - bereit die gehobelten Dachsparren aufzunehmen.

Text + Foto: Walter                                                                                 

Aufgehende Sonne

Heute begann der Tag mit einem spektakulären Sonnenaufgang. Durch die gestrigen Niederschläge war sehr viel Feuchtigkeit in der Luft - was zu dichtem Frühnebel führte. Die aufgehende Sonne konnte diese Dichte zunächst kaum durchdringen.
Lange hielt der Nebel jedoch nicht - die Sonne hat ihn aufgesaugt.

Das Bild könnte ebenso einen Vollmondaufgang dokumentieren. 
Zum Beispiel den am 19.03.2011

Text + Foto: Walter  

Blauer Sonntag

Der Morgen war grau und diesig. Keine Sonne war zu sehen. Dennoch hat uns eine Hummel mit einem Sonntagsbesuch beehrt.
Anscheinend  liebt dieses Insekt die Farbe blau. Erst wollte sie unbedingt in eine unserer blauen Wasserflaschen fliegen, danach flog sie auf den blauen Gartentisch um sich mit einem blauen Plastikstreifen zu beschäftigen.

Text + Foto: Walter  
                             

Sporting Lisboa gegen FC Porto
                    2 : 3
oder Sagres gegen Superbock

Das Fussballereignis schlechthin. Die zwei grossen portugiesischen Mannschaften sind sich gestern in Lissabon begegnet. Das Spiel wurde Live übertragen. Die Bars sind zu solchen Ereignissen voll. Die zufriedenen Wirte gut gelaunt, wie hier in Vila Facaia.
Zum Leidwesen der anwesenden Fussballfans hat Lissabon verloren.
Die Spieler von Lissabon laufen für die Sagres-Brauerei, die Player von Porto für die Brauerei die Superbock braut, Werbung.
Entsprechend wird in dieser Bar Sagres ausgeschenkt.

Text + Foto: Walter

Niederlassung

Ein Gecko hat sich auf der Motorhaube unseres Pickups nieder gelassen - allerdings keiner der lebt.
Trotzdem sieht er irgendwie lebendig aus. 
Vielleicht liegt es an der 3-D-Ausführung des Auto-Aufklebers.

Text + Foto: Walter

Alles nur Fassade

Die alte Fassade bröckelt - blättert ab.
Risse in der Fassade. 

Parallel zu den Dachsanierungsarbeiten wollen wir buchstäblich auch hinter die Fassade blicken. Dazu muss diese abgeklopft werden. Stellenweise löst sich der Putz sehr leicht, oft aber haftet er noch ganz ordentlich. Alles muss runter.

Auf dem Bild zu sehen ist ein Student der Kommunikationswissen- schaften der eine vierwöchige Erfahrung auf dem portugiesischen Bau machen möchte. Er macht seine Arbeit wahrlich gut.

Entweder es wird danach alles neu verputzt oder die Natursteine werden nur verfugt. Am wahrscheinlichsten wird es eine Mischung aus den beiden Möglichkeiten geben. 

Text + Foto: Walter

Casa verde

Nachdem das CASA VERMELHO ein neues Dach bekommen hat haben wir mit der Sanierung des zweiten Hauses begonnen. Wir werden es dem Element HOLZ zuordnen und CASA VERDE nennen.

Auch hier beginnen wir mit der Erneuerung des Daches. Dazu ist ebenfalls ein Ringanker vonnöten. Neben der Sicherung der Gesamtstatik des Hauses hat diese Massnahme einen weiteren Vorteil - durch die Erhöhung der Grundmauern entsteht gleichzeitig auch mehr Raumvolumen.

Text + Foto: Walter