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"Eine Tür, vor allem ober- und mitteldeutsch Türe, auch Tor für größere Exemplare, ist eine Einrichtung zum Schließen einer Öffnung in einer Wand oder Mauer. Dabei existieren kulturgeschichtlich bedeutsame Exemplare wie Bronzetüren oder Kassettentüren."

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Diese, hier abgebildete, Tür ist sicherlich nicht bedeutsam in Bezug auf die Kulturgeschichte Portugals. Dennoch hat auch sie ihre persönliche Geschichte - und diese war für ihre Erbauer und Benutzer, vermutlich für mehrere Generationen bedeutsam. 
Im Laufe der Jahrzehnte wurden mehrmals Veränderungen vorgenommen. Die Öffnung, die ursprünglich als Rundbogen entstand wurde später als rechteckige Maueröffnung abgeändert. Das verrostete Türblatt war wohl auch kaum von vornherein die ursprüngliche Verschlussmöglichkeit.

Beständigkeit liegt nur im Wandel.

Foto und Text: Walter

Einer flog über Goladinha

Ein Hubschrauber, grösseren Formats, ist heute über unser Tal geflogen. Zufällig hatte ich wieder meine Kamera zur Hand. 
Erstaunlich, dass trotz 10-fach Zoom des Objektivs und der hohen Geschwindigkeit des Helikopters ein relativ scharfes Bild zustande gekommen ist.
Was ich nicht verstehe ist die Anordnung der Rotorblätter. Wenn es vier Blätter waren, warum sind sie dann nicht symetrisch angeordnet?

Ein bisschen erinnert das Flugobjekt an einen Wasserläufer.

Foto und Text: Walter

Beinah

Heute auf dem Flug von Stuttgart nach Lissbon habe ich über den Wolken meine Digitalkamera hervorgeholt um die sonnenbeschienene Wolkendecke über Spanien von oben fotografieren zu können. Genau in diesem Moment ist uns ein Flugzeug entgegengekommen und ich konnte noch rechtzeitig den Auslöser betätigen bevor es in wenigen Sekunden wieder am hinteren Horizont verschwunden war.
Ich glaube, dass dieser Vorfall noch weit von einem Beinahzusammenstoss entfernt war - unheimlich war es aber alle mal. 
Ich habe so eine ähnliche Situation schon ein mal erlebt, dass ich so etwas aber jemals werde fotografieren können habe ich nicht geglaubt.

Foto und Text: Walter

Gottheit

Im Bild zu sehen eine Maske eines Maya-Gottes. Ein Mitbringsel von einer Mexikoreise - von vor über 15 Jahren.
Der Name des Gottes bzw. die Bedeutung oder Aufgabe dieser abgebildeten Gottheit ist mir nicht in Erinnerung geblieben.

Ruhend auf einer Holzwurzel scheint es diesem göttlichen Abbild jedenfalls gut zu tun in Portugal gellandet zu sein.

Foto und Text: Walter

Botschaft

Welche Botschaft mag wohl hinter dieser Schaufensterdekoration stecken?
Kleider machen Leute? Kopflose Leute?
Oder werdern aus Kostengründen die Köpfe weggelassen?


Foto und Text: Walter

Verboten

In Portugal ist es verboten, dass Transportgut über die hintere Fahrzeugbegrenzung hinausragt - auch wenn es, wie in Deutschland möglich ist, ab einem Meter Länge die Ladung mit einer roten Fahne zu kennzeichnen. Kein einziger Zentimeter darf nach hinten hinausragen.
Wie im Bild zu erkennen, laden wir deshalb Langes und Sperriges über das Dach hinaus nach vorne.

Foto und Text: Walter

Spionage

Normalerweise werden Türspione dazu benutzt einen Blick von der Wirklichkeit vor der Haustüre zu erhalten. Hier auf diesem Foto bietet sich die einmalige Gelegenheit einen Blick in das Innere unseres Hauses zu erhaschen. Zwar zeichnet das Bild, fotgrafiert durch das Linsensystem eines Türspions, nicht hundertprozentig scharf - deutlich zu erkennen ist aber immer noch, dass wir auf einer Baustelle leben. 

Foto und Text: Walter

Allen

All denjenigen, die heute ihren Hochzeitstag feiern durften und all denjenigen, die heute Geburtstag hatten schenken wir zu diesem besonderem Anlass einige dieser anmutigen weissen Blüten - mit den besten Wünschen aus Goladinha.

Weisse Blüten der Kalla.

Foto und Text: Walter

"Portugal schockt Europa vor EU-Gipfel

Neue Ungewissheit im Kampf gegen die europäische Schuldenkrise: Im hoch verschuldeten Euro-Land Portugal hat der Rücktritt von Regierungschef José Sócrates kurz vor Beginn des EU-Gipfels in Brüssel eine schwere Krise ausgelöst. Mit seinem Rücktritt zog der Sozialist die Konsequenzen aus der Ablehnung seines jüngsten Sparpakets durch die Opposition bei einer Abstimmung im Parlament. Präsident Anibal Cavaco Silva muss nun Neuwahlen ausrufen."                          Quelle: www.tagesschau.de

Ähnlich wie sein griechischer Namensvetter, der griechische Philosoph SOKRATES, sieht der portugiesische Regierungschef als einzig möglichen Ausweg sich selbst treu zu bleiben den "Schierlingsbecher" Für den Portugiesen ist das nur symbolisch zu sehen - bedeutet es zunächst nur den politischen Tod.
Dem Griechen brachte es den physischen Tod - nicht aber den Verlust seiner Glaubwürdigkeit.

Fotos: aus dem "Internet"

Rechtsdrehend

Rechtsdrehend ist ein Begriff aus der Radiästhesie (Lehre der Strahlenwirkung auf Organismen) und bezeichnet die biologische Qualität einer Substanz (z.B. Wasser) oder eines Ortes an dem positive Energien wirken. Energien also, die dem Leben im Besonderen dienlich sind, wachstumsfördernd oder auch aufladend - kräftebringend sind.
Das Gegenteil ist linksdrehend: negative Energie, dem Leben abträglich, wachstumshemmend, abladend und kräftezehrend.

Die Ursachen können mannigfaltig sein. Beschaffenheit des Bodens (u.a. auch Wasseradern oder Gesteins-Verwerfungen), archtektonische Komponenten (Beschaffenheit der Baumaterialien), kosmische Einflüsse, usw.

Im Bild ist hier ein Baum zu sehen, dessen Stamm auffällig rechts gedreht ist. Das ist eher selten. Wesentlich häufiger sind Bäume, die auf Störzonen stehen und sich links drehen.

Foto und Text: Walter

Montag 21. März 2011
nachts            1 Grad                                            
tags              24 Grad   Sonne 
 Nachbarschaftshilfe Fortsetzung

In den vergangenen knapp zwei Wochen, seit Aschermittwoch - siehe Foto vom 09. März, haben unsere Feunde viel geschafft. Auf den Natursteinmauern wurde ein Ringanker betoniert und ein Dachstuhl aufgebaut. Auf die hölzerne Aufschalung wurde eine 18 cm starke Holzweichfaser-Wärmedämmung verlegt. Nach Konterlattung und Dachlattung folgt wieder die original Ziegeleindeckung.
Zur Unterstützung der Arbeiten sind wir heute angerückt, nicht ohne einen Topf voll Gemüseeintopf mitzubringen.

Foto: Christiane
Text: Walter

Lichtflut

Es ist soweit:
Die Fertigstellung der fest zu verglasenden Lichtleiste ist abgeschlossen, ein weiterer Durchbruch in die Aussenhaut unserer Behausung in spe ist gelungen, die neue Lichleiste konnte eingesetzt und eingeputzt werden.
Wie zu erwarten kann jetzt auch die Abendsonne unser Heim mit Licht und Wärme durchfluten. 

Foto: Christiane
Text: Walter

Nicht die Sonne - voll der Mond

Wie gestern angekündigt, ist heute Vollmond. Pünktlich um 19:10 Uhr ist der Mond genau an der Stelle aufgegangen, wo am Morgen die Sonne ihren Lauf beginnt. Wegen der einen Stunde Zeitverschiebung zu MEZ war er allerdings dann schon wieder eine Stunde am abnehmen - was ihm aber noch keineswegs anzusehen war.

Foto und Text: Walter

Abendstimmung

Die Strassen in Pedrogao Grande, der Kreisstadt des Nachbarlandkreies, sind um 22.00 Uhr eher menschenleer. Da und dort sieht man einen Raucher, der aufgrund der strikten Nichrauchergesetze seiner Sucht auf der Strasse frönen muss.
Im Sommer sähe das abentliche Stadtleben schon anders aus.
Zwar hatten wir heute mit 21 Grand schon sommerliche Temperaturen - aber die haben noch keinen Sommer gemacht.
Ausserdem ist in 3 Tagen erst mal das Frühjahr dran.
Übrigens ist Morgen am
Samstag 19. März 2011 um 19:10:06 Uhr (MEZ) Vollmond.


Foto und Text: Walter

Flaschenputzer                           

Diese leuchtend roten Blüten sehen aus wie "Flaschenputzer".
Und sie werden tatsächlich auch so genannt - Bot. Callistemon
Jetzt, wo es wärmer wird und sich das Frühjahr längst angekündigt hat sieht man diese knallig roten Blüten allerorts die Welt verschönern.

Foto und Text: Walter

Nicht zum Öffnen

In unserer zukünftigen Wohnküche fehlt eindeutig noch eine Lichtöffnung auf der Westseite damit sich die Abendsonne ordentlich verabschieden kann. Deshalb habe ich Heute den ersten Schritt getan, das zu unterstützen. 
Mit einem elektrischen Handhobel, einer Handsäge und einer Hobbykreissäge zimmerte ich aus Pinienkanthölzer einen entsprechenden Fensterrahmen. Es wird kein Fenster zum Öffnen, sondern eine festverglaste Lichtleiste geben.

Foto und Text: Walter

Major Neutel de Abreu

ist ein "Sohn" der Stadt und wurde am 03. Dezember 1871 in Figueiro dos Vinhos geboren. 
U. a. hat er in Macau (Asien), Angola,Tomé e Príncipe und Moçambique (Afrika) gekämpft. Und das anscheinend jeweils sehr erfolgreich, sodass man als Stadt richtig Stolz sein kann auf so einen Helden. Noch dazu ist er auch in Figueiro dos Vinhos gestorben - 5 Tage nach seinem 74 Geburtstag.
Ob noch allen Bürgern dieser Stadt immer noch wohl ist mit dieser Art von Heldenverehrung - grenzt es nicht doch, aus heutiger Sicht, an Kriegsverherrlichung?

Foto und Text: Walter

Daumen am Drücker

Im Bild zu sehen ist ein sehr alter Türbeschlag einer Eingangstür, die in ein historisches Mühlengebäude führt.

Die Ver- bzw. Entriegelung des Türblattes wird hierbei nicht, wie heute üblich, mittels einer Türklinke bewerkstelligt, sondern über einen "5-Mark" grossen "Daumen"-Drücker.

Möglicherweise entstammt dieser alten Technik die Redewendung: "Den Daumen am Drücker haben"
Wer den Daumen am Drücker hat, der kann darüber bestimmen, etwas zu öffnen, oder etwas zu zulassen.

Foto und Text: Walter

Internet-Cafe 

Ein Freund aus Deutschland ist mit seinem Freund bei uns zu Besuch. Unser "Baustellen-Wohnzimmer" wird kurzerhand zum Internet-Cafe befördert. Ein jeder sitzt vor seinem Notebook und versinkt in seinen ganz persönlichen virtuellen Raum. Emails abholen und Termine checken. Genauso wichtig jedoch ist es die neuesten, sehr beunruhigenden, Entwicklungen von der Nuklearkatastrophe in Japan zu erfahren. 

Foto und Text: Walter

Hochbehälter 

Was aus der Entfernung vielleicht aussieht wie eine Kapelle enttarnt sich im Näherkommen als Wasserhochbehälter.
Das eigentlich kuriose daran ist aber, dass im Zuge der Erweiterung des Industriegebietes grosse Flächen hügeliges Umland planiert werden musste und deshalb um den Hochbehälter herum gebaggert wurde. 

Foto und Text: Walter

Drinnen vor der Tür

In die neue Maueröffnung musste dann auch eine Tür gesetzt werden. 
Das war die "Arbeit des heutigen Tages" 
Und eingeputzt wurde sie auch gleich.

Foto und Text: Walter

Fliegende Wände

Heute ging die Arbeit auf der heimischen Baustelle weiter - ...und zwar dermassen mit Elan, dass zuerst die Wand gewackelt hat und dann sogar umgefallen ist.
Aber das war alles geplant. Von aussen habe ich mit der Flex die Wand zu zweidrittel eingesägt und einen Schlitz geschlagen. Das übrige drittel Wanstärke wurde von innen freigelegt um dann das Wandstück "herauszuschaukeln" 
Anstelle der Öffnung kommt eine Terrassentür. Die wird für zusätzliche Belichtung unseres neuen Wohnraums sorgen.

Foto und Text: Walter

Um das Video anzusehen bitte auf das Bild klicken

Nachbarschaftshilfe

Die Sanierung eines "altehrwürdigen" portugiesischen Natursteinhauses beginnt meist mit der notwendigen Erneuerung der Dacheindeckung. Und es gilt tatsächlich die Not zu wenden!
Auch wenn Dachstuhl und Eindeckung handwerklich gut ausgeführt wurden, nagt der Zahn der Zeit an der Bausubstanz und dem Verfall wird Tür und Tor geöffnet.
Also wird immer die erste Baumassnahme einer Renovierung sein, den Dachstuhl und die Dachhaut komplett zu erneuern. Dazu muss die alte Subtanz behutsam entfernt werden. Zu solch einem Vorhaben bin ich Heute bei Freunden gewesen, die sich ein schön gelegenes Anwesen in der Nähe von Cernache do Bonjardim gekauft haben und dieses sanieren wollen.
Bevor Morgen der Bautrupp anrückt, der einen Mauerringanker betonieren wird, haben wir die Dachziegel geborgen, die Sparren und die Dachpfetten entfernt. 
Wir hatten einen erfolgreichen Aschermittwoch 2011.

 Foto und Text: Walter

Carnaval 1973

Im vergangenem Jahr waren wir am Faschingsdienstag in Figueiro dos Vinhos (unserem Kreisstädtchen) und haben uns den Faschingsumzug angeschaut. Ganz ähnlich, wie wir es aus Bayern kennen. Die verschiedenen Vereine greifen gesellschafts- oder komunalpolitische Themen auf und machen sich darüber lustig. Mit geschmückten Wägen oder zu Fuss bewegen sie sich durch den Ort.
In diesem Jahr wollten wir nicht wieder hin, zumal Heute ein regnerischer Tag war. Das Bildmaterial, das wir aus dem Internet gefischt haben, stammt von dem Umzug aus dem Jahre 1973
Genausogut könnte es von Heuer gewesen sein. Fasching ist Fasching - ob Heute oder damals.

 Foto und Text: Walter

Feuersbrunst und Blütenmeer

Feuer und Wasser stehen im Widerspruch. Genügend Wasser bereitet dem Feuer eine (tot)sichere Niederlage. Ein Meer aus Blüten kann sich dagegen eines Sieges nicht sicher sein. 

Solche und ähnliche Gedanken kommen mir beim Verbrennen von frischen Akazienzweigen, die voll in der Blüte stehen. Interessant auch zu beobachten, wie sich das Gelb der Blüten auch in den zahlosen Gelbvarianten des Feuers wieder findet.

 Foto und Text: Walter

Braun gebrannt

Nachdem es frühmorgentlich regnete und die Bewölkung so garnicht recht weichen wollte hatten wir schon Sorge, dass der, vom Wetterbericht gross angekündigte, Sonnentag ausbleibt. 
Irgendwann haben sich die Wolken dann doch noch verzogen und gaben den Weg frei für die ungeduldigen Sonnenstrahlen. Und so konnte auch eine Kanne, die in ihren besten Zeiten Olivenöl beherbergte, und jetzt ihren Altenteil in einem Baum hängend geniesst, sich ausgiebig in der Sonne baden.  
Wovon sie schon ganz braun gebrannt wurde!

Foto und Text: Walter

Morsch geworden

Irgenwann, die letzten Tage ist das Vordach des ersten, der vier "Gäste"-Häuser, eingestürzt. Die Dachkontruktion wurde, wie auf dem Bild gut zu erkennen ist, in "Leichtbauweise" erstellt. Und tatsächlich hätte die Statik noch viele Jahre standgehalten, weil man in Portugal keineswegs mit winterlicher Schneelast zu rechnen hat - wäre nicht der Balken, auf den alle Sparren am unteren Ende aufliegen, dort wo er auf der Mauer auflag, morsch geworden.

Foto und Text: Walter

Geht die "Pumpenkrankheit" um?

Nach defekter Dieselpumpe und Einspritzpumpe beim Bagger ist jetzt die Wasserpumpe unseres kleinen Jeeps kaputt gegangen. Dank einfacher Motortechnik, das Fahrzeug hat schon über 20 Jahre auf dem Buckel, ist es mir möglich den Aus- und Einbau selbst vorzunehmen. Da der Zahnriemen ausgebaut werden musste um an die Pumpe zu gelangen werde ich den auch gleich erneuern. 

Foto und Text: Walter

Wieder ein Abschied

Nicht so dramatisch wie vor vier Tagen, aber dennoch ging heute Franks Aufenthalt, begonnen Anfang Dezember, zu Ende. 
Wir danken ihm für sein Engagement. U.a. hat er die Trinkwasserversorgung auf den Weg gegebracht, wovon Goladinha für immer profitieren wird. Ausserdem hat er mit dem Roden zahlreicher Bäume für einen soliden Grundstock an Brennholzvorrat gesorgt.
Wir freuen uns auch darüber, dass er im August wieder hier sein möchte.
Gute Zeit in Deutschland - bis bald!

Foto und Text: Walter

Beppo baggert bald wieder

Wochenlag schon war "Senhor Beppo", unser Bagger, krank. Unser "Hausmechaniker" diagnostizierte eine defekte Dieselpumpe, wollte eine besorgen, aber meldete sich dann nie mehr. Mehrere Anrufe unter seiner Handynummer blieben stets erfolglos. 
Wir gingen selbst auf die Suche nach einer neuen Pumpe. Mit Unterstützung der Werkstatt, die uns den Kleintraktor, "Donna Emma" verkauft hat, bekamen wir eine passende Pumpe und bauten sie selbst ein. Obwohl uns der Einbau vorzüglich gelungen ist wollte Senhor Beppo nicht anspringen. Abermals baten wir die freundliche Werkstatt um Unterstützung - und prompt kam heute einer der Profis und machte sich daran die Dieselanlage zu entlüften, die Kontaktschwäche der elektrischen Anlage am Anlasser zu beheben und ganz nebenbei noch ein Leck an der Einspritzpumpe festzustellen.
Der Motor sprang an - sofort! 
Bald baggert Senhor Beppo wieder - es braucht nur noch ein O-Ring in der Einspritzpumpe erneuert werden.

Foto und Text: Walter

Camelia

Fast wären wir vor Neid erblasst als wir in Pedrogao Grande diesem Camelienstrauch, der eher schon ein Baum gewesen ist, begegnet sind.
Unzählige Blüten in allen Stadien ihrer Entwicklung. Ganz im Gegensatz zu unserer Camelie zu Hause, die dagegen eher wie ein verdörtes Etwas aussieht.
Entweder es gibt, wie bei den Obstbaumsorten auch, frühe und späte Sorten - oder es liegt an dem Kleinklima der Stadt, das vor allem in den Nächten deutlich milder ist als bei uns in Tallage und Flussnähe.

Foto und Text: Walter