Korklager

Mehrere Hundert Kubikmeter geschälte Korkrinde lagern auf diesem Grundstück in Figueiro dos Vinhos - und das seit vielen Jahren.
Zum Teil werden die Rinden schon von Wildwuchs überwuchert.
Spekuliert der Eigentümer mit einem besseren Preis für Korkeichenrinde? 
Oder was mag es sonst noch für Gründe geben dieses Vermögen brach liegen zu lassen?

Foto und Text: Walter

Erstes Mobiliar

Schön langsam, (im wahrsten Sinne der Worte) machen wir es uns in unserem Häuschen gemütlich. 
Jetzt, wo die Tagestemperaturen deutlich hochsommerlich werden geniessen wir auch die Kühle und Frische innerhalb unerer Behausung.

Foto und Text: Walter

Zwei Tage alt

ist dieses kleine Zicklein. 
Für die stolze Ziegenmutter ist es das erste "Baby". 
Heute haben wir Freunde besucht und dieses wunderbare Geschöpf bestaunen dürfen.

Foto und Text: Walter

München Airport Center (MAC) - 28.06.2011

MUC - Flughafen München

Gemessen an der Zahl der Flugreisenden belegt er 2010 den zweiten Platz in Deutschland (nach Frankfurt am Main), den siebten Platz in Europa und den dreißigsten weltweit.
Heute war er  Ausgangspunkt für meine Flugreise nach Lissabon.

Foto und Text: Walter

Festas

Alljährlich und hauptsächlich im Sommer werden die Dorf- und Stadtfeste gefeiert - meist nach den Schutzheiligen der Kirchen benannt. Ähnlich wie in Bayern die Kirchweih.

Das Schmücken der Strassen und Häuser ist dabei sehr wichtig und auch prestigeträchtig. Diese sehr ausgefallene Beleuchtungs- dekoration, die über eine Strasse gespannt war, haben wir in Figueiro dos Vinhos entdeckt.

Foto und Text: Walter

40 Grad

Ungewöhnlich heiss ist es die letzten Tage plötzlich geworden. 
Heute waren es 40 Grad im Schatten.
Vieilleicht war das der Grund des Eigentümers dieses Hardtop, das Teil erst mal in die Ecke zu stellen um fahrtwindgekühlt seines weiteren Weges zu ziehen?

Foto und Text: Walter

An den folgenden Tagen hatten wir keine Möglichkeit unsere täglichen Bilder und Texte auf den Server zu laden.

Donnerstag 23. Juni 2011    tags 7  /  nachts 27 Grad
Freitag 24. Juni 2011 (Zum Geburtstag viel Glück, liebe Theresia) tags 7, nachts 36 
Samstag 25. Juni 2011       tags 8  /  nachts 40 Grad

Feuerausguck -  noch ist er nicht besetzt

Durch sommerliche Hitze entsteht akute Brandgefahr. In dichter besiedelten Gebieten wird ein Feuer schnell entdeckt und entsprechend kann die Feuerwehr einschreiten. In den dünner besiedelten Regionen (Mittel)Gebirgsregionen jedoch, kann ein unentdeckter Brandherd sehr schnell zum Flächenbrand werden. Vor allem wenn Winde ihre treibende Rolle ins Spiel bringen.
Um dieser Gefahr vorzubeugen finden sich an vielen Orten, die auf Bergrücken liegen Feuerausgucktürme.  Weil In diesem Jahr die sonst übliche Trockenheit Ende Juni noch nicht eingetreten ist, wurden diese Posten noch nicht besetzt.
In wenigen Wochen wird das aber sicher der Fall sein. Dann lässt der "Feuergucker" seinen Blick konzentriert über die Landschaft schweifen - den ganzen Tag, rund herum, 360 Grad.

Wie sinnvoll wären denn - im übertragenem Sinne - solche Feuergucker in der Gesellschaft, Wirtschaft und Politik einzusetzen?

Da und dort gibt es sie auch - erhört werden sie eher selten, wenn sie Alarm schlagen. Oft kommt die Reaktion erst, wenn das "Kind in den Brunnen gefallen" ist.
Dieses Phänomem kann jeder auch bei sich selbst beobachten.

Foto und Text: Walter

Feuerguckturm in Figueiro dos Vinhos

Falter der Nacht

Manche Tiere der Nacht, wie dieser Nachtfalter hier, suchen dennoch das Licht. Tagsüber lichtscheu, werden sie in der Dunkelheit magisch vom Gegenteil angezogen und wie hypnotisiert streben sie danach. 

Dieser Falter (Flügelspanne ca. 15 mm) setzte sich vergangene Nacht aussen an eine Fensterscheibe und liess sich bereitwillig fotografieren - ein Wunder der Natur!

Foto und Text: Walter

Fussgängerin

Schmale Strassen, unübersichtliche Kurven, bergauf, bergab. 
Da ist es in unserer Gegend wichtig äusserst rechts zu fahren um auf Entgegenkommende vorbereitet zu sein. Gleichzeitug läuft/fährt man jedoch Gefahr, dass dadurch entgegenkommende Fussgänger gefährdet werden - womit im ländlichen Bereich, auch viele Kilometer entfernt von Ortschaften immer gerechnet werden muss.
Gerade ältere Menschen bewegen sich auf den Strassen so, als wäre die Zeit stehen geblieben und immer noch, nur Eselskarren auf den Strassen unterwegs wären.

Foto und Text: Walter

Fugen

Heute wurde das Geflieste verfugt und Morgen ziehen wir dann ein.

Foto und Text: Walter

Motocross

Vor einigen Wochen wurde in Pedrogao Grande eine Motocross-Strecke errichtet. Sowohl Autos, als auch Motorräder und Quads können diese Bahn benutzen.
Wir müssen nicht unbedingt die Trainingszeiten kennen oder von einem Rennen wissen - es reicht, wenn wir in Vilas de Pedro den Berg hochfahren. Von dort oben ist Pedrogao Grande zu sehen - ca. 7 Km Luftlinie entfernt. Wenn sich auf der Rennbahn die Crosspiloten tummeln ist eine gigantische Staubwolke weit hin sichtbar. Als wir es das erste mal sahen, dachten wir an einen Waldbrand.

Foto und Text: Walter

Endlich...

sind die, vor vielen Wochen in Spanien, bestellten Fliesen da. 

...hübsches blau.... 

Deshalb legen wir jetzt los - jetzt legen wir Fliesen! 

Strassennetz

Portugal verfügt über ein gut ausgebautes Straßennetz, bestehend aus Autobahnen (AE), Hauptverbindungsstraßen (IP), Nebenstraßen (IC), Nationalstraßen (EN) und Gemeindestrassen.
Hier im Bild zu sehen ist eine Gemeindestrasse zwischen Figueiro dos Vinhos und Castello.  Diese Strasse ist in einem einwandfreiem Zustand, was mittlerweile von den allermeisten portugiesischen Strassen behauptet werden darf.
Einzig die Fahrbahnbreite lässt zu wünschen übrig. An unübersichtlichen Stellen - und davon wimmelt es förmlich - ist es ratsam langsam und äusserst rechts zu fahren um dem plötzlich auftauchenden Gegenverkehr mit einem sofortigem Ausweichmanöver zu entkommen.

Foto und Text: Walter

Finsternis

Bei einer Mondfinsternis, die nur bei Vollmond auftreten kann, steht die Erde zwischen Sonne und Mond. 
Hier bei uns in Portugal war das heutige Spektakel erst zu sehen, als es fast schon wieder vorbei war. Um ca. 22:40 Uhr (23:40 Uhr in Deutschland) kam der "Beschattete" endlich hinter dem Berg hervor. Der Erdschatten war dann nur noch am rechten Rand wahrnehmbar. Trotzdem beeindruckend. 

Foto und Text: Walter

Denkmal

Ausserhalb von Figueiro dos Vinhos, auf einem Lagerplatz für Sand, Kies u.a., der vermutlich der Gemeinde gehört, steht mitten auf freier Fläche ein alter, sehr massiver LKW-Anhänger mit bereits platten Reifen. 
Gegen Wegrollen ist er mit extrem grossen "Unterlegkeilen" aus massivem Fels gesichert.
Es könnte sich um ein Kunstwerk eines unbekannten Künstlers handeln. 
Vielleicht ist es aber auch als Mahn- oder Denkmal gedacht.

Foto und Text: Walter

13 € und 35 Cent

Diese Rechnung wurde uns heute auf dem Markt in Pedrogao Grande von der freundlichen Bauersfrau, bei der wir meistens einkaufen, ausgehändigt.
Entgegen der Händler, die mit elektronischen Marktwaagen und detailierten, aufgeschlüsselten Belegen aufwarten, ist auf dieser Quittung kein Datum, keine Urzeit, keine Anschrift des Verkäufers, kein Nettobetrag, keine Mehrwertsteuer, keine Gewichtsangbe, kein Preis pro KG, kein Währungsangabe - fast nichts.
Auf diesem Unikat ist lediglich feinsäuberlich all das Obst und Gemüse aufgelistet, das wir uns ausgesucht hatten. Die Ziffern jeweils vor der jeweiligen Warenangbe deuten auf den Preis hin, den die liebenswerte Verkäuferin in kopfrechnerischen Leistung ermittelt hat. Zu letzt schriftlich addiert kamen 13,35 € raus.
Wer möchte kann es nachrechnen.

Foto und Text: Walter

Papagaio

Die Eigentümer einer Tankstelle halten sich diesen Papagei als Haustier. 
Von Papageien erwartet man, dass sie sprechen können.

Dieser hier hat keinen einzigen Pieps von sich gegeben - obwohl wir ihm ausreichend Zeit gegeben haben.
Vielleicht hat er auch noch, so wie wir, Schwierigkeiten korrekt portugiesisch zu reden?

Foto und Text: Walter

Picknick

Wir haben beim Einkaufen in einem Supermarkt zufällig eine "wunderschöne, babyblaue Gartenmöbelgarnitur" entdeckt die farblich hervorragend zu unserer Eingangstür passt. Und weil es zudem auch was zu feiern gab - Christiane hat in Biologie die zweitbeste Arbeit geschrieben - haben wir das Set gleich mitgenommen und uns oberhalb von Figueiro dos Vinhos, vor einer Kapelle ein Plätzchen gefunden und ein Picknick gemacht. Und plötzlich war es wie im Urlaub.

Foto und Text: Walter

Fischotter oder so...

Heute beim Wasserholen an der Quelle - es dämmerte schon - habe ich im Flüsschen ein Tier entdeckt, dass sich in Flussrichtung relativ schnell bewegte. Zunächst dachte ich an einen grossen Fisch. Da sich dieses Wesen aber in vertikaler Richtung s-förmig bewegte und immer wieder auch den Kopf aus dem Wasser schaute, glaube ich, dass es sich um einen Fischotter, Biber, Bisamratte oder dergleichen handelte.
Das Foto, dass ich geistesgegenwärtig geschossen habe ist leider verwackelt. Nun liegt es gänzlich an der Fantasie des Betrachters was es gewesen sein könnte.

Foto und Text: Walter

Caixa de correio

Unser Postkasten ist einem Unfall zum Opfer gefallen. Wir wissen nicht wie es passiert ist. Vermutlich hat ein LKW bei einem Wendemanöver den Schaden verursacht ohne dass der Fahrer etwas davon bemerkt hat.
Obwohl es zunächst so aussah als ob das teure Edelstahldesign nicht mehr zu retten ist habe ich mich doch daran gemacht um das gute Stück wieder in Form zu hämmern.
Erstaunlicherweise ist es so gut gelungen, dass der Schaden kaum auffällt. Das Foto ist vor der Restaurierung entstanden.

Foto und Text: Walter

Eingestürzt

Der Zufall wollte es, das wir in Pedrógão Grande (Nachbarkreis- städtchen) auf einen Bücherkauf in einem Zelt aufmerksam wurden.
Kurzentschlossen traten wir ein.
Ob der Zufall auch wollte, dass nach kurzer Zeit der Strom ausfiel und somit der Kompressor, der die aufblasbare Halle am Leben hielt, verstummte?
Die Folge jedenfalls war das relativ schnelle Zusammensacken des Zeltes - begleitet von den mahnenden Rufen des Verkäufers, den Raum schnellstens zu verlassen.
Wenige Minuten später war der Strom wieder an, das Bauwerk  erhob sich wieder und der weiteren Besichtigung der Bücher stand nichts mehr im Weg.

Foto und Text: Walter 

schwarz oder beige

Die Taxis in Portugal sind entweder schwarz oder beige lackiert. Das Dach der schwarzen Limosinen ist zudem türkis abgesetzt.
Man könnte denken die entsprechende Farbe definiere das Alter des Wagens - ähnlich wie in Deutschland. Da waren früher die Taxis auch schwarz, inzwischen sind sie längst allesamt beige.
In Portugal muss es auch noch andere Gründe, als das Alter geben. Hier sind auch nagelneue in schwarz-türkis unterwegs.  

Foto und Text: Walter 

Casa do povo

Haus des Volkes - Gemeindehaus oder Gemeindehalle in  Pedrogao Grande. 
Wir berichteten darüber (08.07.2010), dass sich das Gebäude in einem sehr baufälligen Zustand befindet.
Nun wird es, wie auf dem Bild zu erkennen, ist abgerissen. Nach unserer Beobachtung geschieht das sehr behutsam und ökologisch. Sämtliche Baustoffabfälle werden akribisch getrennt und soweit es möglich ist recycelt.

Foto und Text: Walter 

Wagenrad

Im Bild zu sehen ist ein restauriertes Wagenrad eines Eselskarren.
Ein Supermarktbetreiber verwendet es als Dekogegenstand in der Obst- und Gemüseabteilung.
Obwohl sich die Menschen die "Ära der Eselskarren" keinesfalls zurück wünschen... unterbewusst vermittelt es den meisten Betrachtern "die gute alte Zeit". Sicherheit und Geborgenheit. 

Foto und Text: Walter 

An den folgenden Tagen hatten wir keine Möglichkeit unsere täglichen Bilder und Texte auf den Server zu laden.

Freitag 03. Juni 2011          nachts 7             tags 31
Samstag 04. Juni 2011       nachts 9 Grad - tags 32 Grad

Bank

Wissenswertes, um eine Bank betreten zu können:

Die Öffnungszeiten sind von 8.30 - 15.00 Uhr
Hunde dürfen nicht mit in den Schalterraum.
Striktes Verbot einen Helm zu tragen.
Fotografieren im Bankgebäude verboten.

Foto und Text: Walter

Idylle

Die in unserer Nähe liegenden Stauseen erstrecken sich über Dutzende Kilometer in südwestliche Richtung. 
Wohnen mit Blick auf den See ist begehrt - vor allem bei Ausländern. Hier, unweit von Pedrogao Grande, haben sich Freunde von uns schon vor vielen, vielen Jahren ihren Traum erfüllt.
Ein Viertelstündchen Fussmarsch und dem Badespass steht nichts mehr im Weg. Im Gegensatz zu unserem kalten "Gebirgs"-Flüsschen erwärmt sich der See  wesentlich schneller.

Foto und Text: Walter