.          

                                                                                                                                                                               zurück zur Startseite

Schwarzes Brett

Das Schwarze Brett auf dem allsonntäglich stattfindenden Flohmarkt ist zwar, wie auf dem Foto zu erkennen ist, ein Hellbraunes. Dennoch tut es gute Dienste. Es informiert über die verschiedenen privaten Dienstleistungen, die vor allem in der Ausländerszene gegenseitig angeboten werden.
WEB-Design, Massageangebote, Grundstückspflege, Yoga, usw. Neben Wohnungssuche ist auch zu lesen, dass Hunde abgegeben werden und vieles Andere mehr.

Text + Foto: Walter 

Conimbriga

Conimbriga ist bereits sehr viel früher von einem vorrömischen Volk (Ende des 2. Jahrtausends vor Christi) besiedelt worden. Davon lassen sich kaum noch Spuren finden. Zu besichtigen sind die römischen Anlagen: Forum, Amphitheater, Thermen und Aquädukte und ein Museum.

Zwischen Coimbra und Penela ist dieser Ort zu finden. 
Uns hat es Spass gemacht ihn heute aufzusuchen.

Text + Foto: Walter      

Geburtstag

Ein willkommener Anlass ein bisschen Urlaubsstimmung in Coimbra, der altehrwürdigen Universitätsstadt, zu geniessen.

Text + Foto: Walter                                                                          

Flitterwöchner

Eine Hochzeitsreise der etwas anderen Art verbringt unsere Tochter mit dem frisch angetrauten Eheliebsten und ihrem Töchterchen auf Goladinha.... der Brautvater in Bauarbeiter-Outfit, das Brautauto ein Minitraktor mit Hänger, die Hochzeitssuite eine "Wohnwagenburg" auf der Flussterrasse und der Luxuspool ein paradiesisch einsamer, jedoch kieseliger Flusstrand an dem klaren, kreischkalten Gebirgsfluesschen Alge...

Wir wuenschen unseren Kindern, dass dieser unkonventionelle Start Auftakt sein moege, fuer ein erfülltes, im besten Sinne individuelles und selbstbestimmtes Leben sein möge.

Text + Foto: Christiane

Im Hintergrund ist CASA TERRA zu sehen.

Sechs Monate

Fast auf den Tag genau ein halbes Jahr war die Bauequipa hier bei uns in Goladinha. Sie haben sehr gute Arbeit geleistet - Vielen Dank dafür!
Wir haben 5 Häuser entkernt, in ihrer Substanz restauriert und mit neuen, wärmegedämmten Dächern versehen.
Jetzt haben wir uns Urlaub verdient und ausserdem stehen viele andere Arbeiten an  - u. a. Grundstück sauber machen.
Anfang Oktober werden wir die Bauarbeiten mit diesen Männern wieder aufnahmen.

Text + Foto: Walter 

Chilli und Checker - Tag 41

Mittlerweile sind unsere kleinen Hunde keine Welpen mehr, sondern Junghunde - sie sind jetzt ein viertel Jahr alt. 
Seit 41 Tagen leben sie nun bei uns. In dieser Zeit hat sich ihre Grösse vervierfacht. Sie sind immer hungrig und tollen wie die wilden zusammen herum. Mit den Kätzchen "freunden" sie sich auch schon an. Kommen sie ihnen zu nahe werden sie mit scharfen Krallen fern gehalten. So bleibt den Hunden meist nur die Faszination darüber, wie zwei junge Katzen umher sausen und dabei die tollsten Kunstücke vollführen.

Text + Foto: Walter 

Freudenschüsse

JuHu!!!!

Christiane war mit ihrer Bewerbung für einen Master-Studiengang in Chinesischer Medizin an der Universität Porto erfolgreich.
Aus über 700 Bewerbern wurden lediglich 15 Studenten zugelassen.
Anlass genug ein ganzes Magazin 6mm Schreckschusspatronen in die Luft zu jagen.

Text + Foto: Walter 

Verfugen

Die Südmauer von Casa Terra stützt sich unmittelbar auf eine ca. vier Meter hohe Terrassenmauer. Um diese Mauer langfristig zu stabilisieren haben wir begonnen die Fugen, so tief es geht mit Zementmörtel zu füllen. Einzelne, lose Steine werden entfernt um noch tiefer mit dem Mörtel in der Wand eindringen zu können. Dies ist eine sehr langwierige Prozedur, lohnt sich aber - des ruhigen Schlafes wegen.

Text + Foto: Walter 

Steine

Die Treppe für CASA TERRA verschlingt eine Unmenge von Natursteinen. Um nicht nur die Menge an Steinen, sondern auch noch die passenden zu finden haben wir uns auch bis hinunter zum Flüsschen gewagt. Dort war die Ausbeute besonders ergiebig - wie das völlig überladene Pickup der Bau-Equipa verdeutlicht. 

Text + Foto: Walter 

Ziegenkäse pur

Seit fast 30 Jahren lebt der Deutsche Manfred Märkl in Vale de Barco, Pedrogao Grande. Bereits in zweiter Generation wird hier biologischer Ziegenkäse gemacht. 
Dieser milde, wohlschmeckende Käse ist weithin bekannt. Heute hatten wir die Ehre und durften einen Blick in einen Teil seiner Käserei werfen. Verschieden grosse in verschiedenen Reifezuständen gelagerten Käse haben wir dort entdecken können.

Text + Foto: Walter                                                                          

20 Beine 

Heute haben wir die acht Wochen alten Kätzchen Mietzi und Katzi  in den "Kreis der Familie" geholt.
8 Beine mehr!
Zusammen mit den zwei Hunden, Chiller und Checker, zählen wir nun 20 Beine unter unserem Dach.

Text + Foto: Walter                                                                          

Aussentreppe

Der Weg vom Erd- zum Obergschoss führt in CASA TERRA über eine Aussentreppe. Und die wurde gestern begonnen und heute weiter gebaut... und schon kann man erahnen welche Präsenz sie einnehmen wird.
Die Steine haben wir zum grössten Teil mit Senhor Beppos Hilfe aus dem Flussbett geholt.

Text + Foto: Walter

Dachrinnenmontage

An das Dach von Casa Terrra haben wir  heute, aus Deutschland mitgebrachte, Dachrinnen aus Titan-Zink montiert. Wegen des Transportes mit eigenem Hänger mussten die sechsmetrigen Rinnen halbiert werden. Hier vor Ort haben wir die Teile kurzerhand wieder zusammen gelötet. Dabei war Vorsicht geboten, da der Schmelzpunkt von Titan-Zink bei 419 Grad liegt - da ist schnell ein Loch "rein gefressen". Es ist aber alles gut gegangen und nun wartet das Ergebnis sehnsüchtig auf Regen.

                     Freitag 20. Juli 2012 
                     nachts             9  Grad                                                           
                     tags               32  Grad    Sonne

                 

Text + Foto: Walter

Zyperngras??? 

...wahrscheinlich nicht. 
Vielleicht kennt jemand dieses immergrüne, spitz-, lang- und hartblättrige Gewächs, das sich jetzt anschickte zu blühen.

Irgenwie erinnert die Blüte, an die einer Agarve.
Agarven haben meterhohe Blütenstengel. Und sie blühen nur einmal - danach sterben sie.
Ob das mit dieser rätselhaften blühenden Pflanze auch so ist? 

Text + Foto: Walter  

Nachtrag 20.07.2012 - Der Rudi hat es gwusst:

Bei dem blühenden Gewächs handelt es sich um ein Yucca, die sich über Rizome vermehrt und aus den jeweils drei- oder vierjährigen "Kindeln" einmal blüht

Dacheindeckung - Casa Terra

Wir haben es geschafft. Die Dacheindeckung von CASA TERRA ist fertig.
Mit einer speziellen Besonderheit: 
Da der Strommast mit der Hauswand bündig ist und wir aber einen Dachüberstand haben wollten, mussten wir den Masten in das Dach integrieren.
Der Chef der Bau-Eqipa sagte zu dieser Lösung: "este é normal" - das ist normal.

Text + Foto: Walter                                                                          

Erwachen am Atlantik

Der Morgen am Meer war auf eine andere Art und Weise beeindruckend. 
Vor sieben Uhr, windstill, diesig, kühl - nicht kalt.
Ausser einige Fischer keine Menschenselle am Strand. 

Text + Foto: Walter                                                                          

Ausflug

Ein Ausflug an den, in eineinhalb Stunden entfernten, Atlantik bescherte uns diesen wunderbaren Sonnenuntergang.

Text + Foto: Walter                                                                          

Tiefe Trockenheit

Früher, als die Bohrtechnik noch nicht verfügbar war, mussten Brunnen mit der Hand gegraben werden. In unserer Gegend, je nach Untergrund, 6 bis über 10 Meter tief.
Die meisten dieser Wasserspender sind mittlerweile versiegt - so der Brunnen unserer Nachbarn. Einen wesentlichen Anteil an dieser Wasserknappheit trägt der in Monokultur angepflanzte, tiefwurzelnde Eukalyptus. Dadurch wurde und wird erwiesenermassen der Grundwasserspiegel gesenkt.

Text + Foto: Walter                                                                          

Schlafende Hunde

Schlafende Hunde soll man nicht wecken - sagt der Volksmund.
Wenn wir das tun, wovon der Volksmund abrät haben wir zwei tobende Welpen um uns herum. Meistens ist das recht amüsant - manchmal aber auch ziemlich nervig.

Text + Foto: Walter                                                                          

Formen

Nachdem der Dachstuhl von Casa Terra aufgerichtet war, konnte mit dem Beplanken der Sparren beginnen. Zuerst eine Lage Gipsplatte, dann eine Bretteraufschalung, bevor der Kork zur Wärme/Kälte-
dämmung folgt.

Text + Foto: Walter                                       

Abendessen mit "Tischgebet"

Piep, piep, piep
wir ham uns alle lieb.

Ein jeder esse, was er kann
nur nicht seinen Nebenmann.

Text + Foto: Walter                                                                          

Casa Terra

Der letzte Dachstuhl vor der Sommerpause wurde heute gesetzt. Casa Terra wird in wenigen Tagen bedacht sein. Die Firstpfette, aus einem Eukalyptusbaum, hatten wir Gestern frisch gefällt.

Text + Foto: Walter                                                                          

Wasserbecken

Zum Teil in Fels gehauen und oder mit Natursteinen gemauert. Wasserbecken in denen Quellen oder kleine Bachläufe aufgefangen werden um Wasser, um damit bei Bedarf Gärten bewässern zu können.
Hier in unserer Gegend - am Fusse der Serra - sind diese kleinen Biotope in den meisten Gärten anzutreffen.
Für viele Tier und Pflanzenarten eine willkommene Heimat.

Text + Foto: Walter        

Mayestät

Heute mussten wir eine Mayestät von Baum fällen. Um unseren Gästen, die auf der grossen Flussterrasse ihren Wohnwagen parken wollen, grösst mögliche Sicherheit zu gewähren, mussten wir eine grosse schiefgewachsene Mimose fällen. Zu gross war das Risiko, dass der Baum beim nächsten grösseren Windstoss umfällt.

Text + Foto: Walter                                                                          

Freitag 06. Juli 2012  nachts      9  Grad        -        tags      22  Grad    Sonne
                                  Samstag 07. Juni 2012  nachts          8  Grad        -        tags      22  Grad    Sonne  und 6 Liter/qm Regen
Sonntag 08. Juni 2012  nachts           6  Grad        -        tags      24   Grad    Sonne  
                                                  
Es tut uns leid, dass wir in den nächsten Tagen 
unsere Internetseite nicht pflegen können.

Voraussichtlich kommt der nächste Eintrag am kommenden Montag

Bis auf bald!!!
      Walter  und Christiane       

Stierkampfarena 

Die Stierkampfarena in Lissabon am Campo Pequeno wurde zwischen 1890 und 1892 errichtet.
Bis 2006 wurde die Stierkampfarena von grund auf saniert und von einer herkömmlichen Arena in eine multifunktionale, überdachte Veranstaltungshalle umgewandelt. 

Die Arena hat eine runde Grundfläche mit vier oktogonalen Türmen an jeder Ecke. Der westliche Turm ist durch zwei weitere, kleinere Türmchen flankiert und dient als Haupteingang. Die zahlreichen Fenster des Gebäudes haben die Form eines Hufeisens. Die Veranstaltungsfläche in der Mitte hat einen Durchmesser von 80 Metern und ist mit Sand bedeckt. In der Arena finden etwa 10.000 Zuschauer Platz. (auszugsweise - Wikipedia)

Text + Foto: Walter                                                                          

Schrecken ohne Heu

Wir hatten Besuch von einer Heuschrecke. Sie hat sich auf unserer frisch aufgeschotterten Terrasse nieder gelassen und blieb auch ganz gelassen als ich ihr mit dem Digitalen Fotoapparat bis auf wenige Zentimeter an ihren Leib heran rückte.

Text + Foto: Walter                                                                          

VW Käfer

Gesehen in Figueiro dos Vinhos. Ein VW Käfer, der gut und gerne schon 40 Jahre auf seinem runden Buckel haben dürfte. 
Gefahren wurde dieser, sehr gut erhaltene, Oldie von einem Mann, Anfang sechzig. 
Es kann gut sein, dass der Käfer sein erster Neuwagen war. Bei dieser vorzüglichen Fahrzeugpflege begleitet ihn sein Käfer sicher noch bis ins hohe Alter.

Text + Foto: Walter  

Stufen

Ein Freund von mir hat mich heute auf den 135. Geburtstag von Hermann Hesse aufmerksam gemacht.
Stufen ist der Titel eines der bekanntesten Gedichte von ihm. Er schrieb das Gedicht am 4. Mai 1941 nach langer Krankheit; es trug ursprünglich den Namen Transzendieren. In diesem Gedicht beschreibt Hesse das Leben als fortwährenden Prozess, bei dem auf jeden „durchschrittenen“ Lebensabschnitt (Raum, Stufe) ein neuer Lebensabschnitt folgt.

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend dem Alter weicht,
Blüht jede Lebensstufe
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend,
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neu beginnen,
und sich in Tapferkeit in andre, neue Bindungen zu geben.

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten
An keinem wie an einer Heimat hängen
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen
Er will uns Stuf um Stufe heben, weiten
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegensenden.
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...
Wohlan denn Herz nimm Abschied und gesunde.

Hesse persönlich liest "ST'UFEN" >>>

Text + Foto: Walter                                                                          

  Mittwoch 27. Juni 2012  nachts      16  Grad        -        tags      36  Grad    Sonne
Donnerstag 28. Juni 2012  nachts      13  Grad        -        tags      26  Grad    Sonne  
Freitag 29. Juni 2012  nachts             13  Grad        -        tags      25  Grad    Sonne  
Samstag 30 . Juni 2012  nachts           8  Grad        -        tags      24  Grad    Sonne
  Sonntag 28. Juni 2012  nachts             6  Grad        -        tags      26  Grad    Sonne  

                                                  
Es tut uns leid, dass wir in den nächsten Tagen unsere Internetseite nur unregelmässig, 
oder gar nicht möglich pflegen können.

Bis auf bald!!!
      Walter  und Christiane