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Hier im Zentrum von Portugal entsteht ein Therapie-, Gesundheits- und Seminarzentrum

Zona de Lazer

Hoch über Figueiro dos Vinhos wurde Ende des vorangegangenen Jahrtausends ein Erholungsgebiet geschaffen. An einem Südhang in altem Baumbestand wurden Wege und Plätze gschaffen. Sie laden zum Spazierengehen ein, aber auch zum Verweilen - ein Picknick an einem Aussichtspunkt der einen fantastischen Blick über hügelig, bergiges Land erlaubt.

Foto und Text: Walter

Funkwetterstation

Seit gestern zieren eine Reihe von Messgeräten das Kaminhaupt unseres Haupthauses. Gemessen wir dort oben: Regenmenge, Temperatur, Windrichtung sowie Windgeschwindigkeit, Luftdruck und Luftfeuchte. 
Gesendet werden diese Werte an eine Station, die sich im Haus befindet. Diese Basisstation registriert nicht nur alle Vorkommnisse rund um das Wetter, sondern es merkt sich auch noch das meiste - bis zu einer Woche - z.B. die täglichen Niederschläge.
Ausserdem kann dieses Wunderwerk auch noch so einiges berechnen, z.B. den sog. Heat Index (Hitzeindex) Es handelt sich dabei um die empfundene Lufttemperatur des menschlichen Körpers unter Berücksichtigung der gemessenen Lufttemperatur und der herrschenden Luftfeutigkeit.
Heute hatten wir einen Hitzeindex von 30,5 Grad - also doppelt so viel Grad wie es tatsächlich warm war.

Foto und Text: Walter

Calde verde - "Grüne Suppe"

Calde verde ist ein portugiesisches Nationalgericht. Die Grundlage dieses Gerichtes ist Grünkohl der, wie im Bild zu sehen, über einen Meter hoch wächst und auch während der Wintermonate im Garten stehen bleibt. Die Ernte erstreckt sich somit über viele Monate. 
Geerntet werden die grünen Blätter, die man ganz, ganz fein schneidet bevor sie zur Suppe verarbeitet werden.
Auf den Wochenmärkten wird diese Kohlart meist nur noch von Kleinbauern angeboten und bereits fein geschnitten verkauft.

Foto und Text: Walter

Gut in Schuss

Der Peugeot 404 war ein Pkw-Modell des französischen Herstellers Peugeot. Er wurde von Mai 1960 bis Oktober 1975 in Europa hergestellt.

Diese Pickup-Version ist ein äusserst seltenes Exemplar dieser Baureihe, von dem es in Mitteleuropa sicher nur sehr wenige Vertreter gegeben haben mag. 
Eine Alltagsbegegnung, wie heute in Figueiro dos Vinhos, wäre für einen Verehrer dieses Modells, wie ein Sechser im Lotto.

Foto und Text: Walter

Küchenfee

Seit unserer Ankunft, hier in Goladinha, im August 2009 hängt vor unserer Sommerküche an dem Ast eines Birnbaumes diese, selbst gebastelte, Küchenfee.
Eine Freundin von uns fertigte sie aus verschiedenen Konservendosen. Arme und Beine aus verchromten Abflusskettchen - die Frisur aus Putzrasch. 
Wir haben dieser Küchenfee die Aufgabe zuteil werden lassen, sich um eine ausgewogene Verbindung zwischen der Natur draussen, die als Grundlage dessen dient was wir täglich an Lebensmittel zu uns nehmen und dem Bereich der Küche drinnen, in der meist mit Hingabe und Kreativität das schmackhafte Essen zubereitet wird, zu kümmern.

Sie beherscht ihren Job vorzüglich. Danke!

Foto und Text: Walter

Vereinte Kräfte

Nur mit vereinten Kräften können so "schwere Trümmer", wie dieser keramikwandige Warmwasserpufferspeicher, bewegt und an seinen Bestimmungsort manövriert werden.

Trotz der körperlichen Anstrengung hat es uns sehr viel Freude bereitet bei unseren Nachbarn mit anzupacken. 

Foto: Karin
Text: Walter

Frühjahr in Sicht?

Seit über einer Woche hat es nicht mehr geregnet - stattdessen blauer Himmel und Sonnenschein. Das verleitet so manche Pflanze, wie hier im Bild zu sehen - die Hollunderstaude, ihre ersten Knospen zu öffnen und Blätter spriessen zu lassen.
Anlehnend an das Sprichwort: "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer" könnte man hier philosophieren: 
"Die ersten Hollunderblätter machen noch kein Frühjahr"

Foto und Text: Walter

Überlegen auf jedem Terrain (gesehen im Münchner Aiport)

Mit welcher Echsenart, die Automarke mit den vier Ringen, den Vergleich auch immer anstellen mag. Mit einem "portugiesischem" Gecco, der Wände und Zimmerdecken entlang pirscht gelingt das jedenfalls nicht - auch wenn es im ersten Moment so aussieht.
Bei genauerem Hinsehen lässt sich erkennen, das die Werbegrafiker dem Gecco pro Beinchen noch einen Zeh dazugedichtet haben. 
Komisch, würde 4 x 4 doch wesentlich besser zum Quattro passen. Es kann natürlich sein, dass bei diesem Werbeauftritt auch ein Werbepsychologe mitgemischt hat und der vielleicht der Meinung ist, dass sich eine Kreuzung aus Eidechse und Gecco besser verkauft.

Foto und Text: Walter

Machuca (sprich: Maschuka)

Restlos aufgeklärt ist es für uns bis Heute nicht, was Machuca eigentlich genau ist oder bedeutet.
Es existieren einige dieser Schilder. Alle weisen sie in Richtung Ribeira de Alge - an das Flüsschen an dem wir leben. 
Wir haben uns folgenden Reim daraus gemacht:
Machuca muss etwas sein, ein Ort höchst wahrscheinlich, an dem man fischen kann. Fischen setzt die Existenz eines Gewässers voraus.
Nun kam uns noch zu Ohren, dass die Brücke, die in unserer Nähe über die Alge führt  PONTE MACHUCA genannt wird. Flussaufwärts dieser Brücke wird das Wasser zu einem kleinen Stausee gestaut.

Und obwohl an dem Ort kein Schild steht und es uns bisher noch nie jemand bestätigen konnte und wir auch noch keinen einzigen Fischer haben fischen sehen sind wir überzeugt, dass das der Ort sein muss der zumindest aus der Entfernung Machuca genannt wird.

Foto und Text: Walter

Gewitterstimmung

Ich gebe zu, ich habe ein Bildbearbeitungsprogramm bemüht um das dramaturgische einer Gewitterstimmung zu erzeugen - da wo gar kein Gewitter war. Zumindest nicht in diesem Moment. 
In Anbetracht der Leitungsdrähte, die nicht da hängen, wo sie sollten, lässt sich durchaus vermuten, dass da in der Vergangenheit ein Gewitter gewesen ist. Natürlich könnte ebenso ein Sturm die Ursache der Leitungsschäden gewesen sein. 
Egal, was ich zeigen wollte, habe ich gezeigt. Stromausfall !!!

Foto und Text: Walter

Sonnenbad

Für ein Bad in unserem Flüsschen, Ribeira de Alge, ist es noch viel zu kalt. Ein Bad in der Sonne ist vor allem bei Windstille mittlerweile schon wieder "fast Tagesordnung".
Man stelle sich das mal bildlich vor - das Bad in der Sonne - 6000 Grad ist es auf ihrer Oberfläche heiss - 15 Millionen Grad tief im Inneren.
Ob sich Frank, hier auf dem Bild, gerade Gedanken darüber macht? Wahrscheinlich geniesst er gleichfach nur die Wärme der Sonnenstrahlen und die Wärme des wohlverdienten Kaffee.

Foto: Frank
Text: Walter 

Bildreihe: Tipps für Männer

Nichts anzuziehen

Wenn Deine Frau oder Partnerin plötzlich behauptet: "Ich hab nichts anzuziehen", dann bringt es garnichts wenn Du beratend tätig wirst: "Probier das doch mal, ...oder neulich hattest du doch..." Vergiss es!!!
Mach Dich sofort mit ihr auf den Weg  - in die nächste Boutique.

Lebst Du in Portugal kann die locker 50 bis 60 km entfernt sein. Alternativ kannst du mit ihr auf den nächsten Wochenmarkt gehen. Jeden Tag ist irgendwo in Deiner Nähe ein Wochenmarkt - wenn du in Portugal lebst.
Zwar findest Sie dort auch nichts zum Anziehen, aber ihr beide habt einen Heidenspass.

Foto und Text: Walter

Hinter'm hohen Haus hackt Hans hartes Holz.
Hartes Holz hackt Hans hinter'm hohen Haus.     unbekannter Verfasser

Vor dem Haus sitzt Frank vor einem Teil seiner beachtlichen Holzarbeit und ist zurecht zufrieden und auch ein bisschen Stolz - recht hat er!

Foto: Frank
Text: Walter 

Land Rover  

Längst nicht mehr so häufig, aber noch kein selten gewordenes Bild, dass am portugiesischem Strassenrand ein  sehr altes Vehicel zu sehen ist. 
Verrostet, verbeult, oft umstellt von weiteren  Dingen, die ausgedient haben und langsam am zuwuchern - so präsentieren sich die stummen Zeugen der mobilen Zeit. 
Dieser hier im Bild dürfte schon vierzig bis fünfzig Jahre auf dem Buckel haben. Manche seiner Brüder nehmen noch aktiv am Strassenverkehr teil. 

Foto und Text: Walter

Ketten

Im Onlinenachschlagewerk Wikipedia wird Folgendes als Binsenweisheit dargestellt: 
„Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Kettenglied.“

Als Binsenweisheit oder Binsenwahrheit bezeichnet man einen Gemeinplatz oder eine allgemein bekannte Information. Der Begriff wird insbesondere dann verwendet, wenn zum Ausdruck gebracht werden soll, dass eine als interessant vorgetragene Erkenntnis im Grunde keinen besonderen Wert hat.

Der Begriff spielt auf die weite Verbreitung der Binsen (Gräser) an sowie auf die einfache, knotenlose Form der Binse. So gab es bereits im Lateinischen die Wendung: nodum in scirpo quaerere („Stengelknoten auch an der Binse suchen“), wenn jemand an einer simplen Feststellung herumdeuteln wollte.

Das Gleichnis findet sich bereits im Altgriechischen, wozu es sogar eine Ursprungssage gab: König Midas hatte seinem Barbier verboten, weiter zu verbreiten, dass ihm Eselsohren gewachsen waren, die er unter seinen Haaren verbarg. Doch der Barbier konnte das Geheimnis nicht für sich behalten und rief es in ein Erdloch. Die Binsen aber, die dort wuchsen, flüsterten es weiter (eine gute Beobachtung des Geräuschs wehender Binsen), bis alle Binsen davon sprachen und alle Welt es wusste – es war zur „Binsenwahrheit“ geworden.

Die Ketten hier im Bild brauchen sich um ihr schwächtes Glied keine Sorgen machen, da sie nur die Aufgabe haben schwer zu sein, um evt. umherfliegende Steine, die aus dem Kreiselmähwerk geschleudert werden, abzubremsen.
Es wird schon noch eine Weile dauern, bis sie wieder zum Einsatz kommen, obwohl das Gras schon zu wachsen beginnt.

Foto und Text: Walter

Schafe

Schafe auf der Weide, früh am Morgen, die Sonne wagt sich gerade durch den Nebel...

Foto und Text: Walter

Typisch

Das Bild zeigt ein typisches portugiesisches Stadtbild. Im Vordergrund sind eher historische Gebäude zu sehen. 
Weiter hinten im Grund zeigen sich die neueren Häuser und die Neubauten - meist Wohnsiedlungen mit mehrstöckigen Gebäuden.

 Foto: Frank
Text: Walter 

Paradiesvögel

Sind Paradiesvögel, Vögel, die im Paradies leben und deshalb so genannt werden?
Oder heisst das Paradies so, weil Paradiesvögel in ihm wohnen?
Wer weiss?
Wir wissen, dass unsere Nachbarn Paradiesvögel hegen und pflegen.
Und sie sind wunderschön - siehe Bild.

Foto: Frank
Text: Walter 

Aushalten

„Ich muss wohl zwei oder drei Raupen aushalten wenn ich die Schmetterlinge kennen lernen will“, denkt sich die Pinie und duldet die Raupen an ihrem Ästchen.

Foto: Frank
Text: Walter 

Foto und Text: Walter

Hinter eines Baumes Rinde
wohnt die Made mit dem Kinde.

Sie ist Witwe, denn der Gatte,
den sie hatte, fiel vom Blatte.
Diente so auf diese Weise
einer Ameise als Speise.

Eines Morgens sprach die Made:
"Liebes Kind, ich sehe grade,
drüben gibt es frischen Kohl,
den ich hol. So leb denn wohl!
Halt, noch eins! Denk, was geschah,
geh nicht aus, denk an Papa!"

Also sprach sie und entwich. -
Made junior aber schlich
hinterdrein; und das war schlecht!
Denn schon kam ein bunter Specht
und verschlang die kleine fade
Made ohne Gnade. Schade!

Hinter eines Baumes Rinde
ruft die Made nach dem Kinde ...

Hätte Heinz Erhardt in Portugal gelebt und wäre er in einem der Gebiete aufgewachsen, in denen es ausschliesslich Eukalyptuswälder gibt, wäre er nie auf die Idee gekommen dieses oberflächlich amüsante, bei genauerem Lesen, weisheitsträchtige Gedicht zu verfassen.

Hinter eines Eukalyptusbaumes Rinde 
wohnt weder die Made noch ihr Kinde.

Erwartung

Keineswegs wollten wir der/dem geneigten UserIn den zweiten goldenen Frosch vorenthalten.
Beide freuen sich schon tierisch auf Portugal und können es, der gestrigen Lektion voll widersprechned, kaum erwarten, was sie dort erwartet. 

Foto und Text: Walter

Geschenk des Lebens

Freunde, die uns besucht haben, brachten uns als Gastgeschenk "goldene Frösche" mit, die in tiefer Meditation versunken, dargestellt sind.

Ein gelungener Gag, der die "Esoterikszene" ein wenig auf die Schippe nimmt - Humor vorausgesetzt !
Andererseits ist es wohl die Tierwelt, die wahrscheinlich ausschliesslich im kollektivem Unbewussten lebend, ihr Leben meistert, und damit die spirituellste Lebensform praktiziert die vorstellbar ist.
Den Augenblick leben. 

Weder die Vergangenheit noch die Zunkunft ist real. Allein die Gegenwart, die uns gewahr wird vermögen wir zu besitzen - für einen winzigen Moment.
Die hohe Kunst das Leben vollends zu geniessen wird wohl sein, unendlich viele winzige Augenblicke an einander zu reihen um ein ganzes grossartiges Geschenk leben zu lernen.

Foto und Text: Walter

Windschief

Das von Goladinha aus im Nordwesten gelegene Mittelgebirge Serra Lousa geht bis zu einer Höhe von fast 900 Meter über dem Meeresspiegel. Goladinha liegt 365 Meter hoch. Diese Höhendifferenz drückt sich vornehmlich durch klimatische Veränderungen aus. Deutliche Zunahme der Luftbewegung durch Wind, der die Vegetation oft genug ordentlich durchschüttelt. Auch haben wir den Eindruck, dass Wolken an den Berghängen hängen bleiben und abregnen, was für unser Kleinklima weniger Niederschläge bedeutet.
Ausserdem herrschen dort oben auch niedrigere Temperaturen - auf dem Foto als  leicht beschneite Bergkuppe erkennbar.

 Foto und Text: Walter 

Grosse Weite

Jetzt kann man im Sommer schon die Atlantikküste nicht als überlaufen bezeichnen. Im Winter sind die Strände praktisch ausgestorben.
Ein grossartiges Erlebnis!

Foto: Axel, Sommer 2010
Text: Walter

Cal viva - gelöschter Kalk = Calciumhydroxid 

Calciumhydroxid entsteht unter starker Wärmeentwicklung beim Versetzen von Calciumoxid mit Wasser. Diesen Vorgang nennt man auch Kalklöschen. Die Wärmeentwicklung ist so stark, dass Teile des Wassers verdampfen.
Der gelöschte Kalk wird beim Bauen vor allem bei der Mörtel-  herstellung als Bindemittel verwendet. Die Konsitenz des Mörtel wird dadurch wesentlich geschmeidiger. Wichtig ist, das der Mörtel nach dem Auftragen an der Wand,  langsam trocknen kann damit es aufgrund der chemischen Reaktion zu einer dauerhaften Verbindung kommen kann.

Bei Restauratoren und Kirchenmalern ist Löschkalk ein sehr wichtiges Baumaterial. Je älter, die Herstellung (Löschung) zurückliegt, desto besser wird der Kalk. Wir haben unseren Kalk vor über drei Jahren in einer Blechwanne abgelöscht - siehe Foto.

Foto: Axel, Sommer 2010
Text: Walter

Volle Kanne...

...hat es Heute in Goladinha geregnet. 
Frank berichtete:

Hallo Walter,
ich mache schnell, denn wir hatten ein echtes Unwetter. Der Strom war für ca. 3 Std. weg.
Nun ist er gerade wieder da und ich nutze die Zeit.

Also die Daten:
Nachts 11,5 Grad 7 l Regen;
8:00 Uhr 12,4 Grad regen.
20:00 Uhr 11,5 Grad und sage und schreibe 41 l Regen!!! 
Und die fielen am Nachmittag.

Also bis morgen.   Gruß, Frank

Foto: Axel, Sommer 2010
Text: Walter + Frank

Brotschieber

Von Holzwürmern angenagt, von der Feuchtigkeit morsch geworden und vom Feuer angekokelt - so fristet dieser Brotschieber auf Goladinha sein bescheidenes Dasein. Ein unbrauchbar gewordenes Relikt aus vergangener Zeit.

Foto: Axel, Sommer 2010
Text: Walter 

Amo-te Véra

Ich liebe dich Véra

Wir rätseln, was das Wort cadu bedeuten könnte. 

caducar bedeutet: ablaufen, verfallen verjähren, ungültig werden

Cadu amo-te Véra könnte auf eine Art umgangssprachliche Verneinung hindeuten. Also im Sinne von:
Es stimmt nicht mehr oder es ist vorbei, dass ich Dich liebe Véra.

Foto und Text: Walter 
Fotografiert im Warteraum des Busbahnhofs 
in Figueiro dos Vinhos im Dezember 2010 

Azulejo (Wikipedia)

Unter Azulejo versteht man ein Mosaik aus zumeist quadratischen, bunt bemalten und glasifizierten Keramikfliesen, das seinen europäischen Ursprung in Spanien und Portugal hat und dort hergestellt wird. Diese wetterfesten Fliesen sind in diesen Ländern fester Bestandteil des Stadtbildes und werden an öffentlichen Monumenten und Gebäuden, Hausfassaden und Kirchen, aber auch Innenwänden und zur Dekoration zu oftmals künstlerischen Wandbildern zusammengefügt. Häufig sind alte Blumen-, Vögel- und Schiffs-Motive verarbeitet. In Wandverkleidungen aus Azulejos findet sich traditionell auch orientalische Ornamentik wieder.

Im Bild zu sehen eine sehr einfache, vermutlich industriell hergestellte Keramik. Gesehen am Marktplatz in Figueiro dos Vinhos.

Foto und Text: Walter 

Schwer, verstaubt und dickwandig

Die Universität Frankfurt hat in einer Studie nachgewiesen, dass Mineralwasser aus Plastikflaschen mit hormonell wirksamen  Substanzen belastet ist. Die Werte liegen deutlich höher als bei Wasser aus Glasflaschen. Experten warnen in Anbetracht der Ergebnisse vor möglichen Schäden für die Gesundheit. Besonders gefährdet seien Schwangere, Säuglinge und Kleinkinder. Behörden halten sich mit Wertungen bislang zurück.
Gerade in Portugal sollte dieses Ergebnis beachtet werden. Dort ist es noch viel schwieriger die Plastikflasche zu vermeiden. Nicht nur Wasser, Säfte, Öl, Essig, Limonaden und vieles andere Trinkbare mehr wird in Kunsstoff verpackt, sondern mittlerweile wird auch schon Wein im 5 Liter Kanister feil geboten. 
Die alten, schweren - weil dickwandigen Flaschen mit mancherlei Verzierungen sind längst "aus der Mode gekommen". Als Raritäten liegen sie noch da und dort in den Adegen (Weinkellern),  völlig verstaubt herum. 

Foto: Axel, Sommer 2010
Text: Walter 

Wünsche

Wir wünschen allen unseren Verwandten, Freunden-innen, Patienten-innen, Seminarteilnehmern-innen, Nachbarn, Bekannten und Gästen für das bevorstehende neue Jahr 2011 dass ihre Wünsche in Erfüllung gehen mögen - zum besten Wohle all dieser Menschen und zum besten Wohle aller fühlenden Wesen auf dieser Erde.

Foto: Axel, Sommer 2010
Text: Walter 

Feuerwerk

Das teuerste Feuerwerk der Welt, bereits 10 Stunden vor deutscher Mitternacht, wird traditionell in Sydney, Australien abgefeuert. In diesem Jahr waren es in 13 Minuten 5 Millionen Dollar = 6410 Dollar pro Sekunde. Die Vorbereitung auf dieses Spektakel dauerte 8 Monate.

ALDI, der mittlerweile auch in Australien Niederlassungen hat, bot in Deutschland verschiedenste Sets von Feuerwerkskörpern an. 
U.a. ein Systemfeuerwerk, das sich Feuerwerk Lissabon nannte, nur ein mal angezündet, 103 Schuss versprach, eine Brenndauer von ca. 115 Sekunden in Aussicht stellte und 24,99 € kostete - Rund 22 Cent pro Sekunde.

Prosit Neujahr!

Allen unseren realen und virtuellen Gästen: Kommt gut an im 2011er Jahr !!!

Foto und Text: Walter 

Viel Regen - viel Wasser

In diesem Winter können wir uns über Wassermangel nicht beklagen.
Das ist gut so. 
Der nächste Sommer kommt bestimmt und bis dahin sollten sich die Berge ringsum, mit dem wertvollem Nass, voll gesaugt haben.

Im Bild zu sehen eine "Staustufe" ca. 400 Flussmeter abwärts, bei unseren Nachbarn - www.woodland1.eu

Foto: Frank
Text: Walter