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Wünsche

Wir wünschen allen unseren Verwandten, Freunden-innen, Patienten-innen, Seminarteilnehmern-innen, Nachbarn, Bekannten und Gästen für das bevorstehende neue Jahr 2011 dass ihre Wünsche in Erfüllung gehen mögen - zum besten Wohle all dieser Menschen und zum besten Wohle aller fühlenden Wesen auf dieser Erde.

Foto: Axel, Sommer 2010
Text: Walter 

Feuerwerk

Das teuerste Feuerwerk der Welt, bereits 10 Stunden vor deutscher Mitternacht, wird traditionell in Sydney, Australien abgefeuert. In diesem Jahr waren es in 13 Minuten 5 Millionen Dollar = 6410 Dollar pro Sekunde. Die Vorbereitung auf dieses Spektakel dauerte 8 Monate.

ALDI, der mittlerweile auch in Australien Niederlassungen hat, bot in Deutschland verschiedenste Sets von Feuerwerkskörpern an. 
U.a. ein Systemfeuerwerk, das sich Feuerwerk Lissabon nannte, nur ein mal angezündet, 103 Schuss versprach, eine Brenndauer von ca. 115 Sekunden in Aussicht stellte und 24,99 € kostete - Rund 22 Cent pro Sekunde.

Prosit Neujahr!

Allen unseren realen und virtuellen Gästen: Kommt gut an im 2011er Jahr !!!

Foto und Text: Walter 

Viel Regen - viel Wasser

In diesem Winter können wir uns über Wassermangel nicht beklagen.
Das ist gut so. 
Der nächste Sommer kommt bestimmt und bis dahin sollten sich die Berge ringsum, mit dem wertvollem Nass, voll gesaugt haben.

Im Bild zu sehen eine "Staustufe" ca. 400 Flussmeter abwärts, bei unseren Nachbarn - www.woodland1.eu

Foto: Frank
Text: Walter 

Holz hacken

Holzmachen ist eine Arbeit, die auf der praktischen Ebene, vom Ergebnis her nicht dem Augenblick dient. 
Brenholz wird immer für die Zukunft - für den nächsten oder übernächsten Winter gemacht
Sinnsuchend betrachtet lässt sich dieser Arbeit durchaus einiges an Augenblick abgewinnen: "Ich hacke Holz - also bin ich"

Eine Definition von Meditation ist auch: "Meditation ist Wasser holen und Holz hacken"

Ein sehr schöner Zen-Spruch sagt uns auch etwas über den Zusammenhang der Tätigkeit des Holzmachens und Erleuchtung: 
Vor der Erleuchtung Holz hacken und Wasser holen, nach der Erleuchtung Holz hacken und Wasser holen.

Es gibt eben Arbeiten die getan werden müssen!

Foto und Arbeit: Frank
Text: Walter 

Steinbackofen

Verteilt auf unserem Grundstück, jeweils in der Nähe der einzelnen Häuser,  zählen wir einige dieser typischen, ländlichen Brotbacköfen.
Auffallend an diesen, als Gewölbe gemauerten, Öfen ist ihr relativ hoher Innenraum. Das hat zur Folge, dass der Ofen eine lange Vorheizzeit benötigt. 1 - 2 Stunden. Wenn dann das Steingewölbe die Hitze gespeichert hat werden Glut und Asche herausgefegt und die Brote hinein geschoben. Vorne wird die Öffnung mit einem Blech oder einer Steinplatte verschlossen. Das Backgut bleibt ca. 1 bis 1,5 Stunden im Ofen und verbreitet mit seinem Duft Vorfreude auf frisch gebackenes Brot.

Foto: Axel, Sommer 2010
Text: Walter 

Alles Käse

Der bekannteste portugiesische Käse heißt Queijo da Serra aus der Region Serra da Estrela und ist ein Schafskäse.
Cabreiro ist ein herber Ziegenkäse. Auf den Azoren wird der Hartkäse Queijo da Ilha hergestellt, der wie Parmesan verwendet wird, außerdem der Queijo de São Jorge aus Kuhmilch. Die meisten portugiesischen Käsesorten sind eher streng in Geschmack und Geruch. 
Dann gibt es noch Frischkäse, meist aus Ziegenmilch gefertigt. Man kann ihn auf Wochenmärkten von Kleinlandwirten erwerben. Da durch die EU die Herstellung von Lebensmittel streng reglementiert wurde ist den meisten Anbietern die Erlaubnis zur Herstellung und Verkauf verboten worden. Nach wie vor ist es aber möglich "unter dem Ladentisch" zu kaufen. 

Foto: Axel, Sommer 2010
Text: Walter 

Altes Wissen

...was schon die Alten – Sauerbruch, von Bergmann, Übermuth, Braun, Bier und Kümmel – wussten: „Wenn Krankenhäuser gebaut werden, gehören da Türklinken aus Messing hinein!“ Nicht nur, weil sie schön aussehen, sondern wegen ihrer Bakterien- und Viren tötenden „oligodynamischen Wirkung“ (was gegenwärtig, bei zunehmender Antibiotikaresistenz, nicht nur bemerkenswert ist, sondern von jedem Arzt gewusst werden sollte)! In gut geführten Krankenhäusern und Altersheimen mit kupfernen Türklinken gibt es weder Noroviren noch „Hauskeime“.
Quelle: Dtsch Arztebl 2008, H. R.

Das Bild zeigt einen alten Wasserhahn aus Messing, aus dem in Goladinha Flusswasser entnommen werden kann und der sich im überdachten Eingangsbereich des Haupthauses befindet.

Foto: Axel, Sommer 2010
Text: Walter 

Christbaumkugeln?

Eine aussergewöhnliche Weihnachtsdeko haben wir in Coimbra in einem Geschäftshaus entdeckt. 
In der Eingangshalle steht ein, mehrere Meter hoher Brunnen der aus einzelnen Schieferplatten zusammengesetzt ist.  An dieser, fast senkrecht, stehenden Fläche fliesst das Wasser in einen, ebenfalls aus Schiefer gefertigten Trog. 
Jetzt zur Weihnachtszeit wurden an transparenten Kunststoffschnüren verschiedengrosse (10 - 40 cm) weisse Styroporkugeln befestigt und reihenweise an die Schieferwand gehängt. Das herabfliessende Wasser bringt die Kugeln leicht in Bewegung, was den Betrachter dazu anregt eine Weile inne zu halten.

Foto und Text: Walter 

Weihnachten ist überall
Wir wünschen Euch besinnliche Feiertage

In Deutschland zeigt sich der Winter von seiner "hässlichen" Seite - zumindest empfinden das die Verkehrsteilnehmer so.
In Portugal scheint, jetzt nach den vergangenen Regentagen, wieder gnädig die Sonne und der Himmel ist blau. 
Aus der Sicht eines Miteleuropäers passt dieser eitel Sonnenschein aber auch nicht so recht als Atmosphäre für die biblische Szene - der Geburt Christi.

Foto (Archiv: Weihnachten 2004 in Figueiro dos Vinhos) und Text: Walter

Morgen ist Heilig Abend

Und es sieht so aus, als würden "unsere" Esel ihre Rolle vor der Weihnachtskrippe üben. 
Mittlerweile kommen sie jeden Tag nach Goladinha.

Vende se - zu verkaufen

Mehr als in Deutschland stehen in portugiesischen Stadtzentren viele, viele Häuser leer. Darunter auch ehemalige Geschäftshäuser. Manchmal zeugt ein Schild mit der Aufschrift VENDE SE  von der Bereitschaft der Eigentümer die Gebäude verkaufen zu wollen. Meistens jedoch lässt sich das nur vermuten.

Foto: Frank
Text: Walter 

Anderer Film

Diese zwei Tauben sind in einem völlig anderen Film wie die bildhauerische Darstellung, auf der sie sich niedergelassen haben, vermitteln möchte.

Gesehen in Pombal - einer mittelgrossen Stadt in Zentralportugal 

Foto: Frank
Text: Walter 

Montag 20. Dezember 2010 
nachts     
tags       

Esel und immer wieder Esel

Frank hat mir heute ein Foto von den beiden Esel der Nachbarn geschickt. Seinen Ausführungen entnehme ich, dass sie sich dieses mal nicht verbotenerweise in Goladinha aufhielten, sondern dorthin gebracht wurden um bei strahlendem Sonnenschein genüsslich das frische junge Gras abzuweiden.

Foto und Text: Frank 

Transformation

Im Bild zu sehen ist ein Kaktus, der vor Jahren schon eine Büschung hinunterrutschte  - unten angkommen ist der mannshohe Stamm mittlerweile fast "verkompostiert".

Gleichzeitig wurzeln aber einige Blätter, "Ohren"  in den Boden und es enstehen zahlreiche neue Formen.
Leider müssen wir diese Stelle für einen Weg säubern. Einzelne junge Triebe werden wir verpflanzen.

Foto und Text: Frank 

Weg zum Fluss

Ein Weg zum Fluss, der vor ca. 10 Jahren, mittels CATERPILLAR neu geschoben wurde, ist mittlerweile längst wieder zugewachsen. Frank, der fleissige Grundstückshüter, hat sich daran gemacht diesen Weg wieder frei zu legen. In Bilder dokumentiert - hier das Resultat.

 Foto und Text: Frank 

Tja, da lag er nun...

Frank berichtet über seine Erfahrung bei der Fällung einer Akazie:

Habe einen Baum so sägen wollen, dass er an die Felswand fällt; dies war jedoch gegen seine Neigung und so verklemmte sich die Säge plötzlich und ließ sich nicht mehr bewegen.
Ich sagte mir: "  gut dann werde ich eben eine Handsäge nehmen und so den Baum zuFall bringen. Dadurch entspannt sich der Schnitt und ich bekomme die Motorsäge wieder raus."
Ich ging also nach oben und machte eine Pause; Kaffee trinken und ein Sonnenbad. Nach einer halben Stunde ging ich wieder runter. Doch zu meiner Überraschung sah ich den Baum liegen und das von ganz selbst, obwohl ich vorher noch wie ein "Blödie" versuchte ihn durch hin und her bewegen zu Fall zu bringen.
Tja, da lag er nun ohne das ich was tun musste, wie ein Wunder!!!

 Foto und Text: Frank 

Kontrastprogramm 

Goladinha - Zeit zum Rasenmähen
Sattes, saftiges und frisches Grün - beinahe zum Reinbeissen.
Nachts -3 Grad - tagsüber + 14 Grad und Sonne

Knaubenhof - Zeit zum Schneeschaufeln
Dicke, flauschige und weisse Schneedecke 
Nachts -7 Grad - tagsüber -5 Grad und Schneefall

Foto: Frank
Text: Walter 

Weg zur Quelle

Aufgrund des hohen Wasserstandes unseres Flüsschens ist es nicht möglich zu unserer Quelle zu kommen - sie liegt ja bekanntlich auf der gegenüberliegenden Uferseite. Deshalb bahnt sich Frank einen Weg über das Nachbargrundstück, das er über die Brücke bei der Mühle erreicht. Gut 200 Meter muss er sich mühsam "durch den Urwald kämpfen".
Auf dem Bild sind schon einige Erfolge zu erkennen.

Foto: Frank
Text: Walter 

Der Hüter von Goladinha

Während unserer Abwesenheit über Weihnachten hütet Frank, ein wirklich lieber Mensch, unser Goladinha.
"Jeden Tag ein Foto" wird fortgeführt. Entweder ich schöpfe aus meinem Archiv oder Frank schickt mir aktuelle Fotos. 

Zu diesem Foto wurde Frank von dem Flusswasser inspiriert, das in schnellem Lauf über Steine verwirbelt wird und sich reinigend, Sauerstoff aufnimmt. 

Foto: Frank
Text: Walter 

BLAUE BILDER

Die Auflösung des Dezember-Rätsels: Eisblumen

In der Nacht vom 2. auf den 3. Dezember hat es zunächst geregnet. Später wechselte es zu Frost über und dadurch sind diese gigantisch schönen Bilder auf unseren Dachflächenfenstern entstanden.

 Foto und Text: Walter 

DER BLAUE FLUG 
Flug HG 7613 - Niki-Air, Airbus A 319

Voraussichtliche Ankunftszeit                      19.02 Uhr
Entfernung Zielort (Palma de Mallorca)          356 Km
Flughöhe                                                  11632 Meter
Fluggeschwindigkeit                                       905 Km/h
Verbleibende Flugzeit                                 41 Min.
Aussentemperatur                                     -63 Grad
Windgeschwindigkeit                                  90 Km/h
Zeit am Zielort                                           18.21 Uhr
Zeit am Abflugort (Lisboa)                           17.21 Uhr

...und dieser gewaltige Himmel. Ein Horizont am Ende einer Wolkendecke. 

Foto und Text: Walter 

Hier ist der Start des Flugzeugs in Lissabon zu sehen  >>>

Brücke

Die "neue" Brücke über den Zêzere, ein Nebenfluss des Tejo, verbindet seit fünfzehn Jahren die Ortschaften Pedrogao Grande mit Pedrogao Pequeneo. 
Im Bild ist auch die alte, jahrhundertalte Brücke zu erkennen.

Damals brauchte man zu Fuss eine Stunde, wenn man von einem Ort zum anderen wollte. Heute lässt sich das mit dem Auto innerhalb weniger Minuten verwirklichen. 
Aber ist dadurch die Wirklichkeit wirklicher geworden.

Foto und Text: Walter 

Ribeiro Joaninho

Im Bild unser Grundstück in Pedrogao Grande. Jetzt im Winter, wenn alles grün ist und das kleine Bächlein, (Ribeiro Joaninho) das im Sommer völlig ausgetrocknet ist, wieder zu fliessen beginnt - glaubt man die Elfen und andere Naturwesen umher springen zu sehen. 
Es ist ein sehr bezaubernder Ort.

Foto und Text: Walter 

Und hier ein Video - der gleiche Bach aber zwei Terrassen tiefer >>>

Biblioteca Municipal Simões de Almeida

Die Stadtbibliotek in Figueiro dos Vinhos hat einiges zu bieten.
Neben einer grossen Auswahl von Büchern aus den verschiedensten Bereichen, kann man sich auch Hörspiele und Videos ausleihen. Zudem ist die Nutzung das Internets an den fünf Computerplätzen kostenlos.
Für öffentliche Veranstaltungen steht auch ein Versammlungsraum mit Bühne zur Verfügung.
Archtektonisch wurde der Neubau dem Altbau hervorragend zugeordnet.

Im Bild:
Christiane auf der Jagd nach medizinischen Büchern - in portugiesischer Sprache versteht sich!

Foto und Text: Walter 

Pferd statt Esel

Nachdem wir Euch auf unserer www.goladinha.eu gerade in letzter Zeit mit Fotos und Berichten von Esel "überschüttet" haben - hier mal eine "Alltagsszene" mit einem Pferdefuhrwerk, das sich vorschriftsmässig in einem Kreisverkehr (Rotundo)  vor einem grossen Einkaufszentrum bewegt.

Foto und Text: Walter 

Täubling

Die Gattung der Täublinge umfasst ca. 750 Arten weltweit, ca. 160 davon kommen allein in Mitteleuropa vor. Somit gehören die Täublinge zu einer der artenreichsten Hutpilzgattungen überhaupt.
Es gibt sie in allen nur denkbaren Farben: Gelb. ocker. braun, rot, violet, grün... bis hin zu wechselfarbig!
In unserem "Urwaldwäldchen" finden wir ausschliesslich cremefarbene Vertreter - davon aber jede Menge.

Foto und Text: Walter

Dieser LINK führt zum ersten Goladinha-Video auf YOUTUBE: Es zeigt unser angeschwollenes Flüsschen nach staken Regenfällen.

Alltagsesel

Ein mittlerweile alltäglicher Anblick auf Goladinha - weidende Esel auf unseren Terrassen. Das Ereignis des Tages. Die Grautiere der Nachbarn, Sophie und Ponpon (im Bild) besuchen uns jetzt täglich. Irendwie schaffen sie es, trotz verschärfter Massnahmen der Anbindetechnik, immer wieder zu entkommen. Selbst die Stalltür scheint mittlerweile kein Hindernis zu sein.
Interessant wäre, wer von den beiden die Ausflüge anstiftet. Die erfahrene ältere Eseldame oder der temperamentvolle halbwüchsige Eselherr.
Das Foto stammt von Vorgestern - Heute hat es während der Besuchs geregnet.

Foto und Text: Walter

Dezember-Rätsel

Was ist das?

Lösungsvorschlag
>>raetsel@goladinha.eu>>

Foto: Walter

Graben ziehen

In unserem Gästebadehäuschen gibt es noch kein elektrisches Licht und die Wasserversorgung ist auch noch via Gartenschlauch oberirdisch angelegt. Letzteres ist wegen der frostigen Nächte zum Problem geworden - das Wasser im Gartenschlauch ist in der Früh gefroren - und nichts geht mehr, bis die Sonne kräftig genug war.
Deswegen machten wir uns daran, das längst fällige zu tun.
Frank, hier im Bild zu sehen, ging heute ganz beherzt daran einen Graben zwischen dem Badehäuschen und dem obersten Haus zu ziehen. In Sand gebettet werden darin ein Stromkabel, ein Abflussrohr und eine Wasserleitung verlegen.
Die Frosttiefe ist hier in diesen Breiten bei 10cm ausreichend tief kalkuliert.

Foto und Text: Walter

Heisse Maroni

Solange sich die Sonne mit ihren wärmenden Strahlen zeigt, wollen wir uns garnicht in den Häusern aufhalten. Das ändert sich schnell, sobald sich der Himmel hinter einem dunklen Wolkenband versteckt oder die Sonne unter geht.
Dann geniessen wir das prasselnde Holzfeuer und legen Esskastanien auf die heisse Herdplatte um sie nach einer Weile genüsslich verzehren zu können.

Foto und Text: Walter

Rebellion

Unser Walnussbäumchen weigert sich sein Herbstkleid umzulegen. Heute schreiben wir den 01. Dezember und die Blätter sind immer noch kräftig und satt grün. 

Mitte März haben wir das Bäumchen gepflanzt. Es hat sich seit dieser Zeit sichtlich wohlgefühlt, ist ein Stückchen gewachsen und war den Sommer über mit wenig Wasser sehr zufrieden. Geblüht hat es leider nicht - entsprechend gab es auch keine Früchte.

Wir sind gespannt, wann es die ersten Blätter fallen lässt.

Foto und Text: Walter